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Mo, 13:48 Uhr
21.12.2009

Pracht-Exemplar

Kurz vor Eröffnung des diesjährigen Weihnachtsmarktes am Samstag (19.12.) in Herrmannsacker legten fleißige Männer aus dem Ort noch letzte Hand an der neuen Sehenswürdigkeit des Ortes an. Es ist eines der größten Exemplare seiner Art in Thüringen...

Einer der Größten (Foto: VG) Einer der Größten (Foto: VG)
Das Foto zeigt die Erbauer des Schwippbogens kurz vor der Eröffnung des Marktes

Heinz Bornemann, Karsten Schräpler, Zimmermeister Peter Kahnmeyer und weitere Helfer hatten in diesem Jahr den größten Schwippbogen im Landkreis Nordhausen gebaut. Und das sind die Maße: Der Bogen ist 5,30 Meter hoch und 9,50 lang und würde somit sogar einem Lkw die Durchfahrt ermöglichen.

Einen Tag lagen hatten die Männer an dem Bogen gearbeitet. Wie man sieht, das Produkt ihrer Anstrengungen kann sich sehen lassen. "Vor zwei Jahren hatten wir bereits die Idee für solch eine Sehenswürdigkeit, jetzt hat es geklappt und wir können nun jedes Jahr diesen Bogen als Tor zu unserem Weihnachtsmarkt aufstellen. In den folgenden Jahren soll er mit weiteren Bildern gefüllt werden", berichtet Karst Schräpler.

Die Vereine sowie die Gewerbetreibenden des Ortes hatten wieder viele Stände aufgebaut. Neu in diesem Jahr der große Fernseher, denn das Motto für die Kleinsten lautete "50 Jahre Sandmännchen". Darüber hinaus traten auf der Bühne die Kleinsten des Ortes sowie ein Zauberer auf und eine Feuershow war zu sehen. Auch an einem Feuerwerk fehlte es nicht. Und schließlich ließen die Organisatoren als "Superstar Paul Potts einfliegen".

Es war die vierte "Ausgabe" dieses Weihnachtsmarktes in Herrmannsacker, weitere werden folgen. Die ehrenamtliche Bürgermeisterin Gudrun Gerlach ist zurecht stolz auf ihren Ort und die Menschen, die hier leben. "Das Vereinsleben und die Zusammengehörigkeit sind bei uns sehr stark ausgeprägt. Bei solchen Aktionen wie dem Weihnachtsmarkt wird das besonders deutlich", so Frau Gerlach. Nur eines war zu Weihnachten 2009 nicht ganz im Sinne der Weihnachtsmarkt-Organisatoren: Temperaturen von -17 Grad und darunter ließen den Bummel etwas kürzer ausfallen als in den Jahren zuvor.

Autor: nnz

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