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Mo, 13:37 Uhr
21.12.2009

In Rekordbauzeit übergeben

Heute ist der Neubau der „Wohnanlage an der Zichorienmühle“ für "Betreutes Wohnen" in der Dr.-Hasse-Straße 1-4 in Nordhausen-Nord feierlich an den Bauherrn, die Wohnungsbaugenossenschaft „Südharz“ (WBG) übergeben worden. In nur einem Jahr entstand ein modernes Gebäudeensemble an diesem schönen Standort, das sich optimal mit der bereits vorhandenen Seniorenresidenz verbinden lässt...

Betreutes Wohnen übergeben (Foto: WBG) Betreutes Wohnen übergeben (Foto: WBG)

An der Einweihungsfeier nahmen Persönlichkeiten aus der kommunalen Politik, der Wirtschaft sowie des Verbandes der Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft teil. WBG-Vorstandsvorsitzender Hans-Werner Grimm führte in seiner Rede aus, dass der Hintergrund für das Bauvorhaben im Allgemeinen in der demografischen Entwicklung der Gesamtbevölkerung zu finden ist, im Besonderen natürlich auch innerhalb der Genossenschaftsmitglieder. Die rund 7.000 Genossenschafter haben ein statistisches Alter von 53 Jahre, 1.800 von ihnen sind bereits über 70. Auf diese nicht zu beeinflussenden Fakten musste der WBG-Vorstand reagieren.

Im Februar 2008 wurde mit der Elbe-Baubetreuungs- und Betriebsgesellschaft mbH, die auch die Seniorenresidenz geplant und errichtet hatte, ein Generalplanungsvertrag für die Wohnanlage mit insgesamt 54 Wohnungen und ein Gemeinschaftspavillon abgeschlossen. Bei der Ausschreibung erhielt die Firma Habau aus Heringen den Zuschlag. "Wir waren froh, dass wir somit ein Unternehmen aus der unmittelbaren Region mit dem Bau beauftragen konnten", sagte Hans-Werner Grimm. Am 13. November 2008 wurde der Vertrag unterzeichnet und am 11. Dezember 2008 erfolgte der symbolisch erste Spatenstich. In nur einem Jahr Bauzeit hatte die Firma Habau die Wohnanlage termingerecht fertiggestellt.

Die Wohnanlage umfasst 54 Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 2.660 Quadratmeter. Alle Wohnungen wurden weitgehend barrierefrei und seniorengerecht in vier Häusern errichtet. Alle Etagen, auch die Abstellräume und die integrierte Tiefgarage sind mit zwei geräumigen Fahrstühlen verbunden. Zur Wohnanlage gehören auch 23 Garagenplätze mit funkferngesteuerten Türöffnern.

Der Gemeinschaftspavillon kann bis zu 100 Personen Platz bieten und stellt das Bindeglied zwischen dem Betreuten Wohnen und der Seniorenresidenz dar.  

Für die heute übergebene Wohnanlage und dem Pavillon wurden insgesamt fünf Millionen Euro investiert. Mit der Seniorenresidenz kommt die Genossenschaft auf ein Gesamtvolumen an diesem Standort von etwa elf Millionen Euro. Es sind zugleich die ersten Neubauten der Wohnungsbaugenossenschaft nach der Wende.
Autor: nnz

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