Kundenfreundlich und geräumig präsentiert sich die neue Kleiderkammer des Deutschen Roten Kreuz in Nordhausen, in der Halleschen Straße. Die nnz hat der Kammer heute mal einen Besuch abgestattet...

Die Verwalterin der Kleiderkammer, Erika Kühne, hält modische Kleidung, aber auch Spielsachen und Schuhe für hilfebedürftige Menschen bereit

„Durch die Einführung der Grundsicherung für Arbeitssuchende ab dem Jahres 2005, dem sogenannten Arbeitslosengeld II, hoffen wir noch mehr betroffenen Menschen helfen zu können“, berichtet Gerhard Weith vom Nordhäuser DRK-kreisverband.

Jeder, der sich in einer Notlage befindet kann sich in der Halleschen Straße einkleiden, er muss kein Hilfebedürftiger sein. Attraktiv sind auch die äußerst kleinen Preise, die gute und sogar manchmal modische, neue Kleidung und Haushaltstextilien und Schuhe für Menschen mit sehr engem Geldbeutel erschwinglich machen.

Der Erlös aus dem Verkauf der Textilien aus der Kleiderkammer sowie von den nicht verwertbaren Textilien kommt sozialen Aufgaben des DRK Kreisverbandes Nordhausen zugute. „Übrigens, unsere Kleiderkammern sind immer auf Spenden von tragbarer Kleidung und Textilien angewiesen. Jeder kann sich, die für ihn passende Kleidung und andere Textilien persönlich selbst auswählen. Wer bei uns einmal reingeschaut hat, kommt gern wieder. Eine große Auswahl an Kleidungsstücken in allen Größen wartet auf sie, scheuen sie sich nicht, unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen“, wirbt Weith im Gespräch mit der nnz.

Die Kleiderkammer ist dienstags bis donnerstag in der Zeit von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr geöffnet