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Di, 11:27 Uhr
17.10.2006

Über 100 mal

Nordhausen (nnz). Die privaten Haushalte sparen immer mehr Trinkwasser ein. Wie aber sieht es mit den Großabnehmern im Freistaat, mit den Kraftwerken aus? Die Zahlen gibt es mit einem einzigen Klick.


Die Thüringer Wärmekraftwerke für die öffentliche Versorgung haben im Jahr 2004 bei der Erzeugung von Strom und Fernwärme fast 1,9 Millionen Kubikmeter Frischwasser eingesetzt. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, hat sich damit der Frischwassereinsatz im Vergleich zum Jahr 2001 um 4,0 Prozent verringert.

Diese Entwicklung ist vornehmlich auf den vermehrten Einsatz technischer Neuerungen zurückzuführen, die zu einer vermehrten Kreislaufnutzung geführt haben. Insgesamt stieg der Kreislaufnutzungsfaktor zwischen den Jahren 2001 und 2004 um 23,4 Prozent. Statistisch gesehen wurde im Jahr 2004 jeder Kubikmeter Frischwasser durchschnittlich mehr als 115 Mal verwendet, was einer Gesamtnutzung von rund 218,6 Millionen Kubikmeter entspricht.

Der größte Teil des genutzten Wassers (155,8 Millionen Kubikmeter) wurde für Fernwärmeerzeugung und andere sonstige Zwecke wie beispielsweise Rauchgasreinigung eingesetzt. Zur Dampferzeugung wurde vergleichsweise wenig Wasser (32,5 Millionen Kubikmeter) verwendet. Für die Kühlung von Stromerzeugungsanlagen benötigten die Thüringer Wärmekraftwerke 30,3 Millionen Kubikmeter Wasser.
Autor: nnz

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