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Mi, 21:25 Uhr
06.01.2021
Nordhäuser CDU positioniert sich zu Nnz-Sperrung im Rathaus

Fehler zeitnah beheben und Rechtssicherheit herstellen

Befremdlich wirke das Handeln der Stadtspitze auf die CDU Fraktion, schreibt uns Steffen Iffland, Fraktionsvorsitzender der Nordhäuser Christdemokraten. Auch seine Parteifreunde beziehen eine klare Stellung pro Pressefreiheit...


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Meinungs- und Pressefreiheit sind ein hohes Gut unserer Gesellschaft. Befremdlich wirken da die Reaktionen der Rathausspitze auf die Medienlandschaft.

Als Privatunternehmen kann man sich seine Geschäftspartner aussuchen, als öffentliche Verwaltung nicht! Hier ist es wichtig alle regionalen Medien zu bedienen, um die Öffentlichkeit zu informieren – Klarheit und Transparenz!

Natürlich muss man dabei auch, gerade im politischen Geschäft, mit kritischen Fragen und Recherchen der Redaktionen umgehen können. Es gibt auch Zeiten, wo redaktionelle Beiträge unangenehm sind, gerade wenn man über ein Thema nicht berichten will, daher die Medien an diesem Punkt nicht locker lassen.

Die Stadtverwaltung ist eine öffentliche Behörde, die ihren Mitarbeitern nicht vorschreiben darf, welche Medien sie nutzen darf und welche nicht. Gerade die ausdrückliche Benennung durch zu nutzende Medien macht diesen Vorgang sehr bedenklich. Wir hoffen, dass die Stadtverwaltung diesen Fehler zeitnah behebt, damit auch die Rechtssicherheit im Medienrecht wiederhergestellt wird.
Steffen Iffland, Fraktionsvorsitzender der CDU im Nordhäuser Stadtrat
Autor: red

Kommentare
Honsteiner
06.01.2021, 21.54 Uhr
Was hat denn den OB Buchmann geritten?
Wird Nordhausen jetzt von einem bockigen Oberbürgermeister regiert? Hätten das die Wähler vor 3 Jahren gewusst, was für eine Fehlbesetzung sie sich da ins Rathaus holen ...! Naja, hinterher ist man immer schlauer! Kann man den diesen Oberbürgermeister nicht abwählen?
Während alle Behörden mit Corona und den Folgen kämpfen, ist hier wahrscheinlich einer mit einer Art von Tollwut befallen.
Herr Taft
06.01.2021, 22.13 Uhr
vollkommen egal...
...wie man zu dem Thema ("Aussperren der nnz aus den Amts-Computern") steht, ist es doch klar, dass ALLE Fraktionen das nicht gut finden können. Bitte daran erinnern: Buchmann ist parteilos ! Natürlich wettern alle also gegen Buchmann, um so ein wenig an seinem Stuhl zu sägen...erst die SPD, jetzt die CDU...wetten, dass als nächstes die AFD (Chef-Empörer) den Buchmann in den tiefsten Kreis der Hölle verbannt ?

Ich kenne die Richtlinien des Rathauses zur privaten PC-Nutzung nicht, gehe aber davon aus, dass es so etwas gibt. Vielleicht sollte Herr Buchmann mal Stellung dazu beziehen - erklären, was genau ihn dazu bewogen hat ?

Das die Mehrzahl der zum entsprechenden Thema gehörenden Artikel und Kommentare in dieser Gazette oft genug eine intolerante, manchmal horizontaldenkende und... naja nennen wir es "gegen-alles-was-die-politik-außer-der-afd-macht"- Attitüde haben ist ja nun echt kein Geheimnis.
Hans Dittmar
06.01.2021, 23.19 Uhr
Buchmann - eine Fehlbesetzung
Bei den ganzen Hiobsbotschaften die man aus dem Rathaus hört, hätte man das alles kommen sehen können. Hat sich das nun alles zugespitzt, nur weil man den Antikuroptionsbericht seitens der Stadt nicht veröffentlicht und irgendwas verheimlichen will? Wenn nun die anderen Medien auch mehr und mehr wissen wollen, werden die dann auch noch gesperrt?
Am Ende gibt die Stadt noch ihre eigene Zeitung raus „Buchmann News“. Das mit den Selbstgeführten Interviews wurde ja schon eingeführt. Es bleibt also spannend.
Alex Gösel
06.01.2021, 23.30 Uhr
Auch die AfD...
hat sich zu dem Thema schon zu Wort gemeldet, werter Herr Oberstudienrat, bitte immer die NNZ genau lesen!

Es ist allerdings merkwürdig, wie lange CDU und SPD für eine Reaktion benötigten. Da musste bestimmt erstmal nachgeforscht werden, wer denn die Sperre zugelassen hat, obs nicht doch jemand aus den eigenen Reihen gewesen ist (Meine Vermutung geht ja in die Richtung dass dies nicht ohne zustimmung des Stadtrates oder deren Fraktionsvorsitzenden geschehen kann!). Oder man musste die "Obrigkeit" aus Erfurt oder ganzundgar der Parteizentrale Berlin erstmal benachrichtigen, ob man denn noch in der NNZ schreiben darf...

Ich verbleibe immernoch mit (un-)demokratischen Grüßen,

Ihr ottO treberT
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