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Di, 19:00 Uhr
21.04.2020
Die aktuelle Lage im Landkreis

Zweiter Corona Todesfall bestätigt

Auch Amtsärztin Dr. Ingrid Francke war heute beim Pressegespräch dabei (Foto: Angelo Glashagel) Auch Amtsärztin Dr. Ingrid Francke war heute beim Pressegespräch dabei (Foto: Angelo Glashagel)
Der Landkreis Nordhausen hat die Pflicht zum Tragen von Mund- und Nasenschutz vor einer Woche eingeführt, der Freistaat wird Ende dieser Woche nachziehen. Die neuen Regelungen waren heute auch im Landratsamt noch einmal Thema. Im Fokus stand aber auch der jüngste Todesfall aus Bleicherode…

Zu diesem Zweck stand heute auch Amtsärztin Dr. Ingrid Francke im Pressegespräch Rede und Antwort. Doch zunächst die aktuelle Lage im Überblick:
  • die Zahl der bestätigten Infektionen liegt bei 52, 26 Personen gelten als genesen
  • derzeit befinden sich 83 Personen in häuslicher Absonderung, insgesamt wurden seit Beginn der Maßnahmen 332 Personen abgesondert
  • die Zahl der durchgeführten Abstriche steigt auf 534 Untersuchungen in der Zuständigkeit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) und auf 121 auf Seiten des Gesundheitsamtes
  • zwei Personen sind verstorben
  • 48 Schulkinder sowie 187 Kindergartenkinder befinden sich aktuell in Notbetreuung
  • die französischen Patienten in der Lungenklinik Neustadt befinden sich auf dem Weg der Besserung

Für einige Irritationen hatte der nunmehr zweite Todesfall im Landkreis Nordhausen gesorgt. Die ältere Dame war am vergangenen Donnerstag aus einem Bleicheröder Alten- und Pflegeheim in das Südharz-Klinikum eingeliefert worden und verstarb noch im Laufe des Tages. In den sozialen Medien war angezweifelt worden, ob es sich dabei tatsächlich um eine mit dem Corona-Virus infizierte Person gehandelt habe. Hier herrscht inzwischen Klarheit, der Rettungsdienst habe eine „schwer erkrankte Person“ in das Klinikum gebracht, stellte heute Amtsärztin Francke klar, die medizinische Diagnose, insbesondere die Computertomographie, habe die Infektion mit dem Virus bestätigt.

Bereits am Donnerstag habe man das Personal des Betreuungsbereiches telefonisch kontaktiert und abgesondert, erklärte die Amtsärztin weiter, am Freitag waren Mitarbeiter des Gesundheitsamtes vor Ort um Abstriche der Bewohner vorzunehmen. Erste Ergebnisse lagen noch am Freitagabend vor und fielen bis dato negativ aus. Eine zweite Untersuchungsrunde wurde am gestrigen Montag durchgeführt, die Ergebnisse hierzu liegen aktuell noch nicht vor, bisher zeigten die Bewohner aber keine Symptome. Die ersten Mitarbeiter der Einrichtung aus dem betroffenen Bereich wurden gestern Abend über die Abstrichstelle der KV getestet, das weitere Personal soll folgen. Entsprechende Ergebnisse lagen zur Stunde noch nicht vor.

Da nun im Landkreis zum ersten Mal eine Pflegeeinrichtung betroffen sein könnte werde man sehr genau hinsehen, breit untersuchen und über die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts hinausgehen, erklärte die Amtsärztin. Wahrscheinlich ist, dass sich die Verstorbene die Infektion außerhalb der Einrichtung zugezogen hat. Zwar gilt auch ein allgemeines Besuchsverbot, mobile Bewohner dürfen sich je nach den internen Hausregeln aber auch weiterhin außerhalb bewegen. Man verbinde mit der Feststellung keinen Vorwurf gegenüber der Pflegeeinrichtung, sagte Landrat Jendricke, die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen seien keine Gefangenen. Es sei aber wichtig Infektionsquellen schnell zu erkennen, gerade in Altenheimen. Dabei gehe es nicht allein um die Gesundheit der Bewohner, sondern auch um die Funktionalität der Einrichtungen. Müssen Pflegerinnen und Pfleger abgesondert werden, können schnell personelle Engpässe entstehen die im schlimmsten Fall dazu führen können, dass Träger den Betrieb nicht mehr gewährleisten können und der Landkreis einspringen müsste. „Aber auch wir können uns Pflegekräfte nicht aus den Rippen schneiden“, meinte Jendricke, „deswegen werden wir in diesen Fällen früh und mit aller Macht handeln“.

Infektionsschwerpunkte und Testverfahren

Amtsärztin Francke skizzierte noch einmal den Verlauf der letzen Wochen: Zu Beginn waren unter den vom Virus befallenen Personen vor allem Urlaubsrückkehrer. In den Wochen vor Ostern verschob sich der Schwerpunkt auf ältere Mitbürger und nicht mehr zurückzuverfolgende, unbekannte Infektionsquellen. In den letzten anderthalb Wochen hat sich die Situation erneut geändert, nun überwiegen Infektionen, die sich die Betroffenen im Rahmen ihrer Arbeit in medizinischen Betreuungseinrichtungen außerhalb des Landkreises, vor allem in Bad Sachsa, Bad Lauterberg und Herzberg, zugezogen haben. Aktuell sei das der einzige Schwerpunkt, erklärte die Amtsärztin.

Francke erläuterte zudem die Effizienz der Testverfahren, da sich vereinzelt Personen in häuslicher Absonderung wunderten warum sie nicht gleich getestet werden. Die Abstriche, wie sie von der KV und dem Gesundheitsamt durchgeführt werden, sind vor allem dann effektiv, wenn sie zum richtigen Zeitpunkt angewendet werden. Wird der Abstrich zu früh genommen, steigt die Wahrscheinlichkeit sogenannte „falsch-negative“ Ergebnisse zu erhalten. Das heißt: der Test verläuft zwar negativ, die Person erkrankt in der Folge aber doch noch. Dauert die Erkrankung bereits eine Weile an, kann der Virus unter Umständen nicht mehr im Rachenraum oder den Nasenhöhlen nachgewiesen werden. Liegt der Erreger bereits in den unteren Atemwegen, müssen per Eingriff Atemwegssekrete aus den Bronchien gewonnen und untersucht werden.

Die Fundbewertung sei nicht ganz einfach, sagte Amtsärztin Francke, die Röntgendiagnostik habe einen deutlich höheren Aussagewert als ein Abstrichtest, auch Bluttests und Bronchoskopien seien möglich. Derlei Maßnahmen führe man aber nicht ohne weiteres und bei jedem möglichen Patienten durch. Um die größte Wirksamkeit zu erhalten werden Abstriche deswegen erst bei leichter Symptomatik durchgeführt.

Thüringen zieht bei Mund- und Nasenschutz nach

Ab kommenden Freitag wird auch der Freistaat Thüringen das Tragen von Mund- und Nasenschutz in bestimmten Bereichen des öffentlichen Lebens einführen. Er habe diese Konsequenz immer für sinnvoll gehalten, auch mit dem Gedanken, dann wieder mehr zuzulassen, sagte Landrat Jendricke. Amtsärztin Francke, eine von drei Medizinern im Krisenstab des Kreises, sekundierte. Im allgemeinen Infektionsschutz sei die Maßnahme in Verbindung mit Abstandregeln, Hust- und Niesetikette und regelmäßiger und gründlicher Handhygiene „praktikabel, für jedermann durchzuführen und verhältnismäßig“.

Für regen Diskussionsstoff dürfte die Ankündigung des Freistaates sorgen, dass im Rahmen der sukzessiven Wiederaufnahme des Schulunterrichts die einzelnen Familien für die Ausstattung ihrer Sprösslinge mit Mund- und Nasenschutz allein zuständig sein sollen. Soweit bekannt sollen die Schutzmaßnahmen im Schulbus und in den Bereichen gelten, in denen eine Einhaltung der Abstandsregeln schwierig wird. Da die Zahl der Schülerinnen und Schüler im Klassenraum auf zehn begrenzt werden soll, wird man hier wohl nicht mit Schal oder Maske sitzen müssen. Landrat Jendricke sieht die Vorgabe kritisch, im Einzelfall sei die Zuständigkeit der Eltern sicher zumutbar, in Gänze bestünde hier aber auf Landesebene noch ein reger Diskussions- und Regelungsbedarf.

Auf Nachfrage der nnz ging der Landrat auch noch einmal auf die Umsetzung der Maskenpflicht im Einzelhandel ein. Ob das Personal an der Kasse oder dem Verkaufstresen Mund- und Nasenschutz tragen muss, war in den Allgemeinverfügungen des Kreise bisher nicht geregelt. Das liege vor allem daran, dass der Gesundheitsschutz per Gesetz dem Arbeitgeber obliegt. Allgemeinverfügungen richteten sich an "unbestimmte Personengruppen", die nicht individuell angesprochen werden können. Sprich: die Kundschaft. Juristisch sei es sicher möglich gewesen auch hier Regelungen für die Beschäftigten an der Kasse zu treffen, dennoch habe man davon abgesehen. Acht Stunden und mehr mit Mund- und Nasenschutz zu arbeiten sei im medizinischen Bereich notwendig, im Einzelhandel gebe es hingegen andere, effektive Maßnahmen wie die Einhausung von Kassen mit Plexiglas. Der Mund- und Nasenschutz sei letztlich auch ein Grundgedanke der Solidarität, der Kunde schütze sich und andere, auch die Menschen an Kassen und Theken.

Zurück auf die Schulbank

Der erste Beigeordnete Stefan Nüßle erläutere weitere Schritte zur Öffnung der Schulen. Wie bereits bekannt gegeben werden zunächst die Abiturklassen ab dem 27. April in die Schulen zurückkehren, Anfang Mai folgen die Abschlussklassen der Haupt- und Regelschulen. Ab dem 11. Mai plant der Freistaat Schüler mit „besonderen Förderbedarf“ wieder in den Unterricht zu bringen, dann sollen die vierten Klassen folgen.

In der Umsetzung gelte es mehrere begrenzende Faktoren zu bedenken, erklärte Nüßle. So gebe es innerhalb der Kollegien auch Lehrerinnen und Lehrer, die zu den Risikogruppen gehören. In Verbindung mit den verkleinerten Klassengrößen werde die Personalfrage zu einer der zentralen Herausforderungen werden. Wie die Maßgaben vor Ort umgesetzt werden, liege in der Hand der jeweiligen Schulen. Im Raum stehen verschiedene Modelle, etwa Unterricht für verschiedene Gruppen im täglichen, halbwöchentlichen oder wöchentlichen Wechsel. Die zweite Herausforderung aus Sicht des Landkreises wird die Organisation des Schülerverkehrs, bei der neben personellen Fragen auch technische Limitierungen durch die Verfügbarkeit von Bussen eine Rolle spielen.

Sportunterricht werde es nur in begrenztem Maße und unter freiem Himmel geben. In der Kindergartenbetreuung gebe es auf Landesebene noch „keine abschließende Bewertung“. Sicher ist hingegen das die Kriterien für die Notfallbetreuung von Kindern auf Lehrer, Erzieher und weitere Berufsgruppen ausgeweitet werden.

Mehr Anzeigen und Vorkommnisse

Der Vollzugsdienst des Landratsamtes und das Ordnungsamt Nordhausen registrierten laut der zweiten Beigeordneten Hannelore Haase in der letzen Woche eine Zunahme an „Vorkommnissen“ und Anzeigen durch Bürgerinnen und Bürger. „Mit der Aussicht auf Lockerungen scheinen die Leute unruhiger geworden zu sein. Wir mussten inzwischen auch erste Bußgelder verhängen, in der Regel lösen sich Gruppen aber schnell und ohne Probleme auf“, erklärte Haase.

Neben dem Ordnungsamt und dem Vollzugsdienst war in der letzten Woche auch die Lebensmittelkontrolle gefragt, um die Maßnahmen im Einzelhandel zu überprüfen. Man habe hier eine Woche Kulanz walten lassen, werde der Einhaltung der Regeln ab sofort aber stärker nachgehen.

Landrat Jendricke betonte noch einmal, das es dem Landkreis nicht primär darum gehe Bußgelder zu verteilen, sondern die allgemeine Lage zu verändern. Eine Ausnahme wird man bei einem vor kurzem im Harz verunfallten Motorradfahrer machen, der per Rettungshubschrauber in das Südharz-Klinikum gebracht wurde. Der Mann stand unter häuslicher Quarantäne und hätte sich überhaupt nicht auf der Straße befinden dürfen.
Angelo Glashagel
Autor: red

Kommentare
walter2017
21.04.2020, 19.54 Uhr
..,...
Frau Dr. Francke ist eine der wenigen den ich in der Corona-Krise Vertrauen schenke.
dmfn
21.04.2020, 20.25 Uhr
Konkrete Aussage zur Öffnung der Berufsschulen und Bildungswerke
Leider fehlt wie immer eine Konkrete Aussage über Berufsschule und die Bildungswerke in Lk wann diese wieder den Schulbetrieb fortsetzen dürfen. Ebenfalls wie die Fahrschulen jetzt weiter machen dürfen.

Wäre super da mal eine konkrete Antwort zu bekommen.
LudaChris
21.04.2020, 20.27 Uhr
Woher diese Informationen
Mich würde interessieren woher diese Informationen kommen ein wenig Transparenz wäre da ganz Vorteilhaft wenn die NNZ nicht unbedingt scharf auf Anklage wegen Verleumdung und Rufschädigung ist.
__________________________________________________
Anm. d. Red.: Aus der Pressekonferenz des Landratsamtes
hohn45
21.04.2020, 20.29 Uhr
Schön
Das ist doch die absolute Spitze, so ein Unsinn zu erzählen. Der zweite Abstrich erfolgte erst heute und nicht am Montag. Und die BZ-Werte lagen weit über 600 mg/dl und die gute Frau war zu Lebzeiten starke Rauchern. Ich kann einfach nicht verstehen warum das Heim so schlecht und die Schwestern und Pfleger so in den Dreck gezogen werden. Einfach nur unverschämt.

Danke.
H.Freidenker
21.04.2020, 21.09 Uhr
leider sind 2 Verstorbene zu beklagen,
das ist hart und mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen.

Ich hätte mir aber trotzdem eine klare Aussage zur Todesursache gewünscht.
An Corona gestorben,oder mit Corona gestorben?

In einem Beitrag des ZDF wurde berichtet:
In Hamburg wurden 48 an Corona erkrankte und später Verstorbene, pathologisch untersucht.
Ergebnis: Keiner der Verstorbenen ist an Corona verstorben!

Unverständlicherweise wird vom RKI, die Obduktion von an Corona verstorbenen nicht gewünscht.
Solange dadurch keine genaueren Angaben möglich sind, erklärt sich mir die Zahl der an Corona verstorbenen als zweifelhaft.
Ähnlicher Informationswert ist den mathematisch ermittelten von Corona Genesenden bei zu messen.
Fischkopp66
21.04.2020, 22.37 Uhr
Schule
Solange man mir verbietet die engsten Angehörigen zu besuchen wegen ansteckungsgefahr, solange werde ich meine Kinder in keine Schule schicken wo ich nicht weiß wie die anderen Eltern es mit der Hygiene halten. Viele Eltern sprechen kein Deutsch und ich bezweifle das sie die Anordnungen in Beamtendeutsch überhaupt verstanden haben. Das ist nicht böse gemeint sondern Tatsache, oft sprechen nur die Kinder deutsch wie man bei Elternabende erleben musste. Wer haftet wenn sich ein Kind infiziert, die Schulbehörde, der Landkreis oder muss jeder unterichtende Lehrer damit rechnen persönlich verklagt zu werden wegen Verletzung der Aufsichtspflicht. Solange es da keine klaren Aussagen gibt werde ich meinen Kindern keiner Gefahr aussetzen und als Kanonenfutter hergeben.
Ismael
22.04.2020, 06.08 Uhr
Tja erwin29...
Das mit dem Vertrauen mag daran liegen das Sie Frau Franke noch nicht in Aktion erlebt haben...sonst würde das anders aussehen.
Im übrigen macht eine Stelle als Amtsärztin noch niemanden zum Doktor...und einen Doktorgrad hat Fr. Francke meines Wissens nach nicht vorzuweisen. Nur Mal so.
Bodo Bagger
22.04.2020, 07.37 Uhr
Zum Thema Abstrich, Gesundheitsamt etc. folgende Episode
aus dem selbst erlebte. Ich wurde nach Symptomen einer "Männergrippe" Anfang März per Nasenabstricht getestet und bin dann 14 Tage krankgeschrieben worden.

Nach 10 Tagen, in denen ich noch immer nicht den versprochenen Anruf des Gesundheitsamtes erhalten hatte und in denen ich mich bei telefonischer Nachfrage beim GA/LRA mehrmals unwirsch abbügeln lassen musste, gelang es mir an Tag 10 tatsächlich jemanden beim GA zu erreichen.

Und jetzt kommt die Antwort; Man hätte schon seit Tagen versucht mich zu erreichen, aber leider wäre immer besetzt gewesen, also kurzer Abgleich der Telefonnummer, die ich ja beim Abstrich in der Wiedigsburghalle diktiert hatte. Ergebnis eine vollkommen andere Telefonnumer, die meinem Namen zugeordnet wurde.
Auf die Nachfrage, ob denn dann das Ergebnis tatsächlich meinem Namen zuzuordnen sei und wie sicher dies sei, wenn schon die einfache Zuordnung der Personendaten nicht funktioniere, kam als Antwort ein zögerliches, ...ja das wird schon passen...

Soviel also zum Thema Tests im LK NDH und Handhabung der Daten.
Jäger53
22.04.2020, 07.39 Uhr
an Ismael
Die Fr..Francke weiß wovon Sie Redet , anders als der Herr Spahn. Der gibt nur das weiter was Ihm seine so genannten Fachleute erzählen, denn er selber hat von Gesundheit gar keine Ahnung.
Er müsste erst einmal lernen eine Maske richtig auf zu setzen und auch nicht in überfüllte Fahrstühle einzusteigen wo zu viele Menschen ohne Masken sind. Der Fr. Francke vertraue ich.
Fönix
22.04.2020, 09.08 Uhr
Ich bin da ganz beim Freidenker,
er hat die entscheidende Frage gestellt. Es hilft der verstorbenen Person leider nicht mehr, aber würde den Erkrankten und auch den besonders Gefährdeten etwas mehr Klarheit geben. Ob sich jemand mit ausreichend Sachkompetenz findet, der diese Frage mit vollumfänglicher Klarheit beantworten kann/darf/will?
Tyrion
22.04.2020, 09.08 Uhr
Zahlen sind Schall und Rauch ?
Wo kommt denn die Diskrepanz her zwischen 52 /26 Fällen im Landkreis lt. Pressekonferenz und 56/18 Fällen in der TA und der ZEIT ? Ich gehe mal davon aus,daß man in Nordhausen die richtigen Zahlen hat,und somit alles andere kalter Kaffee ist. Wem kann man da noch trauen...
walter2017
22.04.2020, 09.09 Uhr
dmfn
dmfn: da gebe ich Ihnen Vollkommen Recht.
Die Geschilderten Bereiche werden ignoriert und es gibt keinerlei Aussagen.
Berufsschulen, Fahrschulen, Bildungsangebote und Behindertenförderung sollte auch fortgesetzt werden.
Die NNZ könnte diesbezüglich bei zuständigen Behörden anfragen und darüber berichten.
Nordthüringer
22.04.2020, 14.11 Uhr
Halbe Wahrheit
Sehr geehrte Frau Amtsärztin,

es wäre hilfreich, wenn Sie die Katze aus dem Sack ließen und die Öffentlichkeit vollumfänglich aufklären würden !

Was nützt der Hinweis auf ein oder zwei Corona-Tote,
wenn der ursächliche Grund des Todes verschwiegen wird ?

Neueste Untersuchungen ergeben, dass der Mensch nicht an Corona stirbt, sondern lediglich begleitend mit Corona.

Alle in jüngster Vergangenheit Obduzierte,
die vermeintlich an Corona starben, hatten schwere
Vorerkrankungen und wären ohnehin in absehbarer
Zeit an ihren Erkrankungen gestorben.
Corona hatte hier lediglich den Tod beschleunigt.

Lassen Sie die in Bleicherode Verstorbene obduzieren
und teilen Sie das Ergebnis der Öffentlichkeit mit !

Das hätte zu tun mit objektiver Berichterstattung,
den Rest können Sie sich schenken ...
x-tus
22.04.2020, 21.08 Uhr
Frau Francke
Ich habe Frau Francke schon mehr als einmal in beruflicher Aktion erlebt und kann nur sagen , wenn jeder so arbeiten würde wie sie und ihre Stellvertreterin Frau Dr.Grohmann dann würde vieles besser laufen .
Denn seit dem 31 Januar hatte keine der beiden auch nur ein freies Wochenende oder einen normalen 8 Stunden Tag.
Und da ist es mir gleich ob sie Dr oder Frau Dipl.-Med. Ingrid Francke Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen in Nordhausen ...genannt wird ...denn das tut weder der Kompetenz noch Idee Einsatz den sie an den Tag legt Abbruch.


Im übrigen habe ich desöfteren mit ihr beruflich zu tun
Flitzpiepe
23.04.2020, 09.01 Uhr
Also beim RKI
ist (Stand 23.4. 0 Uhr) nur ein Todesfall für den Landkreis gemeldet (bei 53 Infizierten).
Da passt also was nicht zusammen...
Wolfi65
23.04.2020, 09.23 Uhr
Bei dieser geringen Todesrate
Könnte man doch die Massnahmen lockern und ggf. die Bevölkerung durchseuchen?
Wenn es in die verkehrte Richtung läuft, kann ja immer noch die Bevölkerung bis zur Entwicklung
eines Imstoffes einsperren.
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