So, 15:30 Uhr
16.06.2019
Goldener Roland verliehen
Sensei ni rei
Seit 1996 wird der "Goldene Roland" an verdiente Nordhäuser, Vereine und Institutionen verliehen. In diesem Jahr ging die Auszeichnung an einen, der in seinem Fachgebiet internationale Bekanntheit erlangt hat und eigentlich nicht gerne im Rampenlicht steht...
Die Auszeichnung des Nordhäuser Gewerbevereins ging heute an Karate-Sensei Frank Pelny. 1993 gründete er den Verein "Karate-Do-Kwai", bis heute ist er Vorsitzender, Trainer, Kampfrichter und Gewaltschutzlehrer. Die emotionale Laudatio übernahm Vereinsfreundin Stephanie Aurin. Frank Pelny stehe eigentlich nicht gerne im Rampenlicht, erzählte Aurin, auf den Rathausplatz sei er heute überhaupt nur gekommen, weil man Herrn Pelny in dem Glauben ließ, die Auszeichnung würde an sie gehen.
International hat sich der Sensei einen Namen gemacht. Er ist Autor von mittlerweile neun Büchern, hat ein eigenes System zur Selbstverteidigung aufgebaut, ist als technischer Direktor des "Ryûkyû Kobudô Tesshinkan Kyô Kai", des Waffenkampfes im Karate, für Europa auf der ganzen Welt unterwegs und hat jüngst den Rang des 7. Dan (von zehn) im Karate erreicht.
"Frank ist ein Botschafter für Nordhausen von Canada über Brasilien und Russland bis nach Japan", sagte Stephanie Aurin, "er wird gelobt, geschätzt und als Trainer eingesetzt, arbeitet ständig an seiner Weiterentwicklung und daran, seine Erfahrungen weiterzugeben".
Der Geehrte ist kein Mann vieler Worte und trotz aller persönlichen Erfolge und der vielen Titel die man im Verein nach Nordhausen holen konnte, bescheiden geblieben. Er sei nur ein Zahnrad im Getriebe, sagte Frank Pelny, bedankte sich für Ehrung und freut sich auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit.
Angelo Glashagel
Autor: redDie Auszeichnung des Nordhäuser Gewerbevereins ging heute an Karate-Sensei Frank Pelny. 1993 gründete er den Verein "Karate-Do-Kwai", bis heute ist er Vorsitzender, Trainer, Kampfrichter und Gewaltschutzlehrer. Die emotionale Laudatio übernahm Vereinsfreundin Stephanie Aurin. Frank Pelny stehe eigentlich nicht gerne im Rampenlicht, erzählte Aurin, auf den Rathausplatz sei er heute überhaupt nur gekommen, weil man Herrn Pelny in dem Glauben ließ, die Auszeichnung würde an sie gehen.
International hat sich der Sensei einen Namen gemacht. Er ist Autor von mittlerweile neun Büchern, hat ein eigenes System zur Selbstverteidigung aufgebaut, ist als technischer Direktor des "Ryûkyû Kobudô Tesshinkan Kyô Kai", des Waffenkampfes im Karate, für Europa auf der ganzen Welt unterwegs und hat jüngst den Rang des 7. Dan (von zehn) im Karate erreicht.
"Frank ist ein Botschafter für Nordhausen von Canada über Brasilien und Russland bis nach Japan", sagte Stephanie Aurin, "er wird gelobt, geschätzt und als Trainer eingesetzt, arbeitet ständig an seiner Weiterentwicklung und daran, seine Erfahrungen weiterzugeben".
Der Geehrte ist kein Mann vieler Worte und trotz aller persönlichen Erfolge und der vielen Titel die man im Verein nach Nordhausen holen konnte, bescheiden geblieben. Er sei nur ein Zahnrad im Getriebe, sagte Frank Pelny, bedankte sich für Ehrung und freut sich auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit.
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