eic kyf msh nnz uhz tv nt
Do, 10:02 Uhr
25.04.2019
Wahl 2019

CDU will Steuern senken

"Mit der Senkung der Grund- und Gewerbesteuern muss den Menschen und Unternehmen der Stadt jetzt eine Rendite zurückgezahlt werden für ihren Beitrag, den sie für die Gesundung des Stadthaushaltes in den letzten Jahren geleistet haben." Das sagte jetzt Steffen Romer von der Nordhäuser CDU... 
 

Anzeige symplr
Der finanzielle Gesundungskurs, der von Dr. Zeh eingeleitet worden sei, sei eine wichtige Grundlage dafür gewesen, dass Nordhausen nun finanziell gut dastehe. "Doch der Kurs war hart und wurde neben Einsparungen eben auch mit Steuererhöhungen für die Bürger und Unternehmen erst ermöglicht. Diese bewegen sich zurzeit 10 Prozent über dem Landesdurchschnitt. Jetzt ist es Zeit, sie wieder zu senken, zumindest auf den Stand von 2015", so Romer.

Diese Senkung gebe den Bürgern und Unternehmen zugleich Spielraum für Investitionen, "von denen am Ende auch die Stadt insgesamt wieder profitiert."
Autor: red

Kommentare
Eckenblitz
25.04.2019, 12.54 Uhr
Steffen Romer
In Berlin spricht man davon, dass in den Nächsten Jahren mit GROSSEN Steuerverlusten zu rechnen ist. Aber Sie wollen in Nordhausen die Steuern senken. So etwas nenne ich reinen Populismus, na ja es ist Wahlkampfzeit. Das ist die Zeit, in der man den Bürgern viel verspricht und danach nichts einhält.
Aber das sind wir ja von den diversen Politiker/Innen nicht anders gewohnt, oder? Noch eine Frage, wie viel hat denn der finanzielle Gesundungskurs, der von Dr. Zeh eingeleitet worden ist eingebracht? Ist die Stadt jetzt Schuldenfrei?
Romer
25.04.2019, 14.37 Uhr
Siegfried Werner
Solange Nordhausen mit seinen Hebesätzen sehr deutlich über dem Thüringer Durchschnitt liegt, brauchen wir uns über Neuansiedlungen von Unternehmen, die hier auch Gewerbesteuern zahlen würden, keine großen Gedanken zu machen.
Was jetzt nötig wäre, ist ein erster Schritt. Ein Zeichen.
Zumindest ist Nordhausen aus der Spirale der Abhängigkeit "Zuweisungen erfordern Anhebung der Hebesätze" vorerst raus. Damit wäre ein klein wenig Luft, denke ich.
Realist 1.0
25.04.2019, 22.06 Uhr
Solange im Landratsamt Herr Jendricke am Hebel sitzt
und er der Stadt die Daumenschrauben anzieht, wird es wahrscheinlich nichts mit den Steuersenkungen. Solange Herr Jendricke im Landratsamt am Steuer sitzt, wird sich nichts ändern an dem schlechten Verhältnis zwischen Landkreis Nordhausen und der Stadt Nordhausen. Da kann man Wahlversprechen machen wie man will( Entschuldigung ich bin Berufspessimist, und liege damit meistens immer richtig).
Eckenblitz
26.04.2019, 12.44 Uhr
Herr Romer,
Vielen Dank für Ihre Antwort. Sie sprechen von Zeichen setzen, einen ersten Schritt. Nun habe ich eine Frage, Wie lange war Ihre Partei am Ruder? So zum Beispiel im Erfurter Landtag oder im Landratsamt Nordhausen? Ich glaube das wissen Sie selber am besten.

Was haben Sie und ihre Partei unternommen, damit es besser wird? Wenn ich mich richtig erinnere haben wir in Thüringen mit die geringsten Löhne ( der Niedriglohnsektor blüht hier zu Lande). Dem gegenüber stehen mit die höchsten Abgaben beim Strom, Wasser, usw.

Und das haben wir Ihre Partei zu verdanken, oder wer trägt daran die Schuld? Ich nehme an der Bürger, der zeigt keine Einsicht , für das was sie geleistet haben. Ich persönlich danke für den Scherbenhaufen und die vielen Falschen Wahlversprechungen, die man immer wieder gerne hört.

Oder haben Sie Ihre Aussagen nur auf Nordhausen bezogen, dass nenne ich aber als sehr engstirnig gedacht.
Luftikus
27.04.2019, 00.28 Uhr
Steuern senken
@Siegfried Werner
Herr Romer kann sich ja nur auf Nordhausen beziehen. Herr Jendricke ist nur für Ver- und Überschuldungen zuständig. Die Linken für Steuererhöhung.
Die Rot-Rot-Grüne Landesregierung hat doch der Stadt die Steuererhöhung auferlegt, damit diese überhaubt eine Bedarfszuweisung bekommt. Und die Linken vor Ort haben noch einen drauf gesetzt und die Grundsteuer deutlich erhöht. Damals haben SPD, LINKE und Grüne in Nordhausen diese Erhöhungen beschlossen.
Pe_rle
27.04.2019, 08.05 Uhr
Luftikus
"Damals haben SPD, LINKE und Grüne in Nordhausen diese Erhöhungen beschlossen."
Und genau deswegen haben diese Parteien bei der Wahl keine Stimme verdiehnt.
Eckenblitz
27.04.2019, 09.56 Uhr
Luftikus
Das ist typisch für die politischen Eliten, die Zeit die sie am regieren waren wird einfach ausgeblendet. Aus diesem Grund ist keiner von ihnen wählbar. Leider ist das Wahlgesetz so zugeschnitten, das die Wahl im jeden Fall anerkannt wird. Auch wenn die Wahlbeteiligung nur 10% ergeben. Eine arme Demokratie, in der das Volk sehr wenig zu sagen hat.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr