Do, 21:08 Uhr
24.11.2016
Wie geht das zusammen?
Weihnachtsmann und Whisky
Verfolgte man die Weihnachtslesungen der vergangenen vier Jahre, dann hat man den Glauben an ein ruhiges Fest a la Leise rieselt der Schnee oder der ruhigen Einkehr lange verloren. Von wegen Stille Nacht! Der Titel des bekanntesten deutschen Weihnachtsliedes klingt wie Hohn...
Vorlesen (Foto: privat)
... wenn man die oft ‚whiskyseligen‘ Darbietungen und die Geschichten verfolgt, die das Geschehen um das Fest mehr wie eine Katastrophe daherkommen lassen als das Familienfest der Christen und der meisten Bürger Europas.
Da mutierte die Zubereitung eines Truthahnes in ein Whiskydelirium, mit Silberbronze gestrichenes Sauerkraut hing als Lametta am Weihnachtsbaum und von einer klaren Aussprache unserer Chefdramaturgin Anja Eisner – sonst immer bekannt und geschätzt wegen genau dieser – konnte kaum mehr die Rede sein, nachdem sie es geschafft hatte, gleichzeitig vier (!) Lebkuchenherzen in den Mund zu bekommen.
Steht also die Frage: Kann es zur Weihnachtslesung Nr. 5 noch eine Steigerung geben? Fest steht: Man hat sich angepasst an Neues in und um das Kunsthaus, denn in der Ankündigung wird angedeutet, dass auch die Mammuts schon das Weihnachtsfest begingen! Fressen die Plätzchen? Und falls ja – hat die Leiterin des Kunsthauses, Susanne Hinsching ca. eine halbe Tonne dieses traditionellen Gebäcks schon über Wochen zu Hause blechweise hergestellt?
Und weiter: fünf Hunde an der Krippe? Gibt es ein Mangel an Schafen verursacht durch die angebliche Wolfsplage in Ostdeutschland und sind diese Hunde Ersatz? Leicht abgewandelt passt auch das Weihnachtslied Stre-essige Weihnacht überall, tönet auch im Kunsthaus froher Knall in diese Lesung. Da selten ein Stuhl unbesetzt bleibt, wenn DIE Weihnachtslesung angesagt ist, sollte man besser sich um Karten im Vorverkauf bemühen oder reservieren lassen.
Mit nur 10 Euro wird man Teil des White-Christmas-Stress im Kunsthaus. Sie wissen doch – Vorfreude ist die schönste Freude….und so freuen sich über Ihren Besuch Anja Eisner und Susanne Hinsching als Lesende und der die Veranstaltung begleitende KUNSTHAUS MEYENBURG Förderverein.
Dr. Wolfgang R. Pientka
2.12.2016 um 19:30 Uhr im Kunsthaus
Autor: redVorlesen (Foto: privat)
... wenn man die oft ‚whiskyseligen‘ Darbietungen und die Geschichten verfolgt, die das Geschehen um das Fest mehr wie eine Katastrophe daherkommen lassen als das Familienfest der Christen und der meisten Bürger Europas.
Da mutierte die Zubereitung eines Truthahnes in ein Whiskydelirium, mit Silberbronze gestrichenes Sauerkraut hing als Lametta am Weihnachtsbaum und von einer klaren Aussprache unserer Chefdramaturgin Anja Eisner – sonst immer bekannt und geschätzt wegen genau dieser – konnte kaum mehr die Rede sein, nachdem sie es geschafft hatte, gleichzeitig vier (!) Lebkuchenherzen in den Mund zu bekommen.
Steht also die Frage: Kann es zur Weihnachtslesung Nr. 5 noch eine Steigerung geben? Fest steht: Man hat sich angepasst an Neues in und um das Kunsthaus, denn in der Ankündigung wird angedeutet, dass auch die Mammuts schon das Weihnachtsfest begingen! Fressen die Plätzchen? Und falls ja – hat die Leiterin des Kunsthauses, Susanne Hinsching ca. eine halbe Tonne dieses traditionellen Gebäcks schon über Wochen zu Hause blechweise hergestellt?
Und weiter: fünf Hunde an der Krippe? Gibt es ein Mangel an Schafen verursacht durch die angebliche Wolfsplage in Ostdeutschland und sind diese Hunde Ersatz? Leicht abgewandelt passt auch das Weihnachtslied Stre-essige Weihnacht überall, tönet auch im Kunsthaus froher Knall in diese Lesung. Da selten ein Stuhl unbesetzt bleibt, wenn DIE Weihnachtslesung angesagt ist, sollte man besser sich um Karten im Vorverkauf bemühen oder reservieren lassen.
Mit nur 10 Euro wird man Teil des White-Christmas-Stress im Kunsthaus. Sie wissen doch – Vorfreude ist die schönste Freude….und so freuen sich über Ihren Besuch Anja Eisner und Susanne Hinsching als Lesende und der die Veranstaltung begleitende KUNSTHAUS MEYENBURG Förderverein.
Dr. Wolfgang R. Pientka
2.12.2016 um 19:30 Uhr im Kunsthaus
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