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Sa, 15:09 Uhr
16.05.2015

THC sichert sich Platz drei

Im Spiel um den dritten Platz des DHB-Pokal-Final4 besiegte der Thüringer HC die Spreefüxxe Berlin mit 36:23 (22:8). Beste Werferinnen der Partie war für den Thüringer HC Svenja Huber (10/4), Natalie Augsburg erzielte mit sechs Feldtreffern die meisten Berliner Tore...

Beide THC-Torhüterinnen zeigten sich gut aufgelegt und glänzen mit sehenswerten Paraden - Dinah Eckerle (7) und Jana Krause (5).

Trainer Herbert Müller startete heute mit einer völlig anderen Startformation – Yuliia Snopova und Marieke Blase durften beginnen. Snopova nutzte gleich den ersten Angriff und bedankte sich für die Einsatzzeit. Marieke Blase machte es ihr ein wenig später nach und brachte ihre Mannschaft mit einem Rückraumkracher mit 4:2 in Front. Bis zu diesem Stand konnten die Füchse noch ganz gut mithalten, danach wurden sie vom Thüringer HC überrannt.

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Jana Krause vernagelte ihr Tor und Außenspielerin Svenja Huber lief einen Konter nach dem anderen. Innerhalb von fünf Minuten war die Führung auf 10:2 angewachsen. Egal was Berlin probierte, die Thüringerinnen hatten die bessere Antwort. Die Abwehr war kaum zu überwinden. Dinah Eckerle ab der 16. Minute im THC-Gehäuse, schloss sich der guten Leistung von Jana Krause an und parierte einige Male klasse unter anderem auch zwei Strafwürfe. Beim Stand von 16:6 wurde es erstmals zweistellig – Iveta Luzumova setzte sich schön im 1-gegen-1 durch. Im Angriff gab Trainer Herbert Müller das taktische Mittel der siebten Feldspielerin vor. Durch den Vorteil einer Spielerin mehr auf dem Feld, konnte Kerstin Wohlbold Kreisspielerin Danick Snelder mehrmals sehenswert in Szene setzen. Bis zur Halbzeit war die Führung auf 22:8 angewachsen.

Nach der Pause ging es weiter mit der Rückraumachse Snopova, Mietzner und Luzumova, die weniger Tempospiel zeigte, dafür aber mit gut vorbereiteten Positionsangriffen den Vorsprung ausbauen konnte. Schöne Aktionen von Yuliia Snopova im Zusammenspiel mit Svenja Huber, die sich stark im Gegenstoß und fehlerfrei von der Strafwurfmarke zeigte.

Mehrfach konnte sich auch Marieke Blase in Szene setzen. Mit erfolgreichem Fernwurf nach dem Kreuzen und auch mit sehenswerten Pässen für die Nebenspielerinnen. Bis zur 40. Minute hatten die Thüringerinnen das Resultat auf 28:12 geschraubt. Herbert Müller wechselte dann für Schlussviertelstunde noch einmal Nadja Nadgornaja und Jana Krause ein, Marieke Blase blieb und rückte auf die Regieposition. Zehn Minuten vor Schluss zeigte die Tafel ein 33:17 und Berlin konnte jetzt gegen die nicht mehr so aktive THC-Abwehr durch zweimal Anna Blödorn und einen Konter von Natalie Augsburg etwas verkürzen. Herbert Müller nahm die Auszeit und läutete das letzte Stück seines Match-Plans ein.

Jetzt kam Iveta Luzumova für Jana Krause als siebte Feldspielerin - mehrere Angriffe lang wurde die bewährte taktische Maßnahme wieder erfolgreich geübt. Noch kann dieses Mittel in den zwei verbleibenden Meisterschaftsspielen von entscheidender Bedeutung sein. Berlin konnte noch die 20-Tore-Marke knacken. In der letzten Spielminute tunnelte Anna Eber beim Strafwurf Jana Krause und Anna Blödorn setzte mit ihrem fünften Treffer auch den Schlusspunkt unter die Begegnung.

Mit 36:22 sicherte sich der Thüringer HC den dritten Platz im diesjährigen Pokalwettbewerb und konnte dabei der Bank deutlich mehr Einsatzzeiten sichern. Im Hinblick auf das bevorstehende letzte Auswärtsspiel in Göppingen am Dienstag sicher eine gute und verständliche Maßnahme.

Statistik:


Füchse Berlin Reinickendorf BTSV 1891 e.V.: Juliane Hedermann, Julia Plöger; Natalie Augsburg (6), Anna Eber (3/2), Frida Tegstedt (1), Anna Blödorn (5), Daniela Gustin (1), Natalie Schwarz (1), Susann Linke (1), Alexandra Sviridenko (2), Bianca Trumpf, Christine Beier (2), Annika Nega, Laura Steinbach (1).

Thüringer HC: Jana Krause, Dinah Eckerle; Nadeshda Nadgornaja (3), Franziska Mietzner (4), Martine Smeets, Meike Schmelzer (2), Danick Snelder (4), Iveta Luzumova (3), Katrin Engel (4/2), Marieke Blase (2), Yuliia Snopova (4), Lydia Jakubisova, Svenja Huber (10/4), Kerstin Wohlbold.

Strafwürfe: 5/2 - 7/6.
Zeitstrafen: 4 - 0.
Schiedsrichter: Jan Grell/Raphael Piper.
Autor: red

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