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Do, 12:39 Uhr
14.05.2015

Einbruchsopfer leiden über viele Jahre

Nach dem ersten Schrecken beginnt die Bestandsaufnahme: Wie ist der Einbrecher eingedrungen, was hat er mitgenommen? Die materiellen Schäden sind in den meisten Fällen gut versichert und werden erstattet - schwerwiegender sind die psychischen Folgen...


"Das Gefühl der Sicherheit im eigenen Zuhause ist nachhaltig gestört, viele Einbruchsopfer leiden darunter jahrelang", berichtet Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Eine Untersuchung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen zeigt: Zehn Prozent der Einbruchsopfer ziehen aufgrund der Tat sogar um, weitere 15 Prozent hätten deswegen umziehen wollen.

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So weit müsste es erst gar nicht kommen, wenn sich die Bundesbürger besser schützen würden. "Doch die allerwenigsten Häuser verfügen über mechanische Schutzeinrichtungen etwa an Fenstern und Terrassentüren, noch weniger Häuser über eine elektronische Alarmanlage", berichtet Ralf Mikitta vom Sicherheitstechnikanbieter Micycle. Dabei steige das Risiko, selbst Opfer eines Einbruchs zu werden, permanent an.

Auch im Jahr 2014 sind die bundesweiten Einbruchszahlen erneut gestiegen - auf über 152.000 Fälle. Das sind so viele wie seit 16 Jahren nicht mehr und unterstreicht, wie wichtig ein Schutz des eigenen Hab und Guts ist. Allein in Baden-Württemberg haben die Einbrüche gegenüber 2013 um 19,4 Prozent zugelegt. Unter www.alarmanlage-einbruchschutz.de gibt es mehr Informationen dazu.

Sicherheitstechnik nachrüsten

Wichtig ist es daher, die neuralgischen Punkte im Haus abzusichern: Fenster und Türen im Erdgeschoss zählen ebenso dazu wie Kellerzugänge oder Balkontüren. Fachmann Mikitta empfiehlt zur Nachrüstung Anlagen auf Funkbasis. "Systeme wie etwa die Listener V7 benötigen keine zusätzlichen Datenleitungen, was die Installation deutlich vereinfacht."Die patentierten Akustiksensoren der Anlage unterscheiden zuverlässig zwischen natürlichen Bewegungen und üblichen Geräuschen der Bewohner sowie außergewöhnlichen Ereignissen. Somit ist die Anlage ständig in Betrieb und muss nicht eigens beim Verlassen des Hauses "scharf" gestellt werden.

Daten & Fakten

Nicht nur vor Einbrechern können moderne Alarmanlagen schützen. Die Geräte sind heute echte Multitalente und können die verschiedensten Gebäudefunktionen überwachen. Systeme wie etwa das "Listener V7" lassen sich somit zu einer echten Sicherheitszentrale für das Eigenheim ausbauen.

Durch die Kopplung mit weiteren Komponenten - zum Beispiel Rauch-, Gas- oder Wassermeldern - warnen die Anlagen frühzeitig in den verschiedensten Gefahrensituationen. Wenn die Bewohner verreist sind, können Alarme sogar an das Mobiltelefon versandt werden. Mehr Informationen dazu und eine 10-Punkte-Sicherheitscheckliste gibt es auf www.alarmanlage-einbruchschutz.de.
Autor: red

Kommentare
Wolfi65
14.05.2015, 14.01 Uhr
Passive Sicherheit gegen Einbrecher ist kalter Kaffee
Aktiv muss man sich und sein Eigentum Schützen.
Da kann ein Hund im Haushalt schon sehr gut Einbrecher durch sein Bellen abschrecken.
Auch eine Schreckschusspistole ab Kaliber 8mm, mehrfach abgefeuert,wird keinen Einbrecher zum längeren Verweilen auf privaten Grund und Boden animieren.
Dann wird auch in den Medien im Bedarfsfall der Griff zum Telefon erwähnt, um die sogenannten Ordnungshüter zur Hilfe zu holen.
In vielen Fällen hilf das nicht, da von Einbrecherbanden gezielt Alarm- und Telefonanlagen vor dem Einbruch deaktiviert werden.
Da bleibt dann nur noch ein Mobiltelefon, welches im Bedarfsfall immer da liegt, wo es nicht gebraucht wird.
Und zum Schluss kommt die Ansage am Telefonnotruf, dass nicht genug Streifenwagen und damit genug Bundespolizeibeamte in der Nähe seihen um zeitnah zur Hilfe zu kommen.
Vielleicht wird sich das nach einer Erhöhung der Beamtenbezüge im Herbst diesen Jahres ändern?
Franz100
14.05.2015, 23.24 Uhr
Es soll wohl eine bestimmte Firma ...
angepriesen werden. Aber der Wolfi hat recht! Ein scharfer Hund und Schreckschuß, um im Vorfeld dem Verbrechen die Stirn zu bieten. Nur soweit kommt es in den meisten Fällen nicht. a: man hat keinen Hund b man hat keine Waffen. Ganz übel jetzt: c man hat keine Sicherheitsmaßnahmen! Fazit: Man ist quasi selber Schuld, wenn einem die Bude ausgeräumt wird!
Na dann auf gute Versicherung....
Bleistift und Lineal
15.05.2015, 05.49 Uhr
lieber wolfi65
bis auf die anschaffung eines hundes (der dann auch gefüttert, gepflegt und gegebenenfalls medizinisch versorgt werden muss, um den man sich kümmern und mit dem man gassi gehen muss etc pp) setzen Ihre "aktiven" gegenmaßnahmen - eigentlich erwähnen Sie nur pistole und telefon - voraus, dass man daheim ist, wenn die einbrecher kommen. dies ist jedoch in den seltensten fällen gegeben. also, außer bei Ihnen.
bleibt unterm strich wie immer - heiße luft.
Wolfi65
15.05.2015, 10.38 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema des Beitrags
Wolfi65
15.05.2015, 12.09 Uhr
Selbst ist der Mann
Und das, weil man sonst verlassen auf freier Flur ist.
Eine gewisse Klientel ist nämlich ständig mit anderen Sachen beschäftigt, nur nicht, für die sie bezahlt wird.
Ossi013
16.05.2015, 07.31 Uhr
Wolfi65
Sie scheinen ja ein ganz besonderes "Verhältnis" zur Polizei zu haben, denn was man von Ihnen über die Ordnungshüter liest, ist immer negativ. Sie tun mir leid... Wenn ich Zeit habe, bedauere ich Sie...
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