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Mi, 11:24 Uhr
05.03.2014

Was war teurer, was billiger?

Der Verbraucherpreisindex erhöhte sich im Februar nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik gegenüber dem Monat Januar um durchschnittlich 0,4 Prozent und erreichte einen Indexstand von 106,0 Prozent (Basis 2010=100). Die Jahresteuerungsrate sank von 1,1 Prozent im Januar...


### auf 1,0 Prozent im Februar. Verantwortlich für diese Entwicklung sind u.a. gesunkene Preise im Bereich Verkehr (-0,7 Prozent), insbesondere die Kraftstoffpreise (-4,6 Prozent). Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke erhöhten sich binnen Monatsfrist um durchschnittlich 0,1 Prozent, gegenüber Februar 2013 um 2,7 Prozent. Damit setzte sich der Trend steigender Preise bei den Nahrungsmitteln fort.

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Speisefette und Speiseöle lagen mit 10,2 Prozent deutlich über dem Vorjahresniveau, gaben aber gegenüber dem Monat Januar mit -0,1 Prozent leicht nach. Bei Fisch- und Fischwaren zogen die Preise im Monatsvergleich um 1,4 Prozent an und waren um 3,7 Prozent teurer als im Februar 2013. Besonders deutlich stiegen die Preise von einzelnen Lebensmitteln binnen Jahresfrist wie z.B. Gurken (53,2 Prozent), Quark (20,0 Prozent), Kopfsalat- oder Eisbergsalat (15,4 Prozent) sowie Blumenkohl (13,9 Prozent). Preisrückgänge verzeichneten im Jahresvergleich Lauch bzw. Sellerie (-34,4 Prozent), Grapefruits (-12,3 Prozent) oder Weizenmehl (-11,9 Prozent).

Die Preise im Bereich Bekleidung und Schuhe wurden durch den Beginn der Umstellung auf die Frühjahrs- und Sommerkollektion in den Handelseinrichtungen im Wesentlichen beeinflusst. Sie stiegen im Vergleich zum Januar um 1,4 Prozent sowie zum Vorjahr um 2,0 Prozent.

Das Preisniveau für Energie (Haushaltsenergie und Kraftstoffe) erhöhte sich binnen Monatsfrist um 0,3 Prozent, lag allerdings mit -2,2 Prozent deutlich unter dem Vorjahresniveau. Verantwortlich sind die günstigen Preisentwicklungen des Heizöls (-7,6 Prozent), der Kraftstoffe (-4,6 Prozent), der Gas-
preise (-1,4 Prozent) sowie der Preise für Zentralheizung und Fernwärme (-1,1 Prozent) im Vergleich zum Februar 2013. Diesem Trend entgegen erhöhte sich das Preisniveau für Strom.

Im Jahr 2013 erhöhten sich die Preise für Strom gegenüber 2012 um durchschnittlich 10,7 Prozent. Seit Jahresbeginn 2014 stiegen die Preise für Strom um weitere 3 Prozentpunkte und haben einen Indexstand von 121,0 Prozent (Basis 2010=100) erreicht.
Autor: red

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