Mi, 06:52 Uhr
29.06.2011
Nachwuchs beim Turnier der Besten
Am vergangenen Wochenende trafen sich die besten zwölf Nachwuchs-Teams der Altersklasse 13/14 im Handball zur Bestenermittlung der neuen Bundesländer. Der NSV qualifizierte sich mit einem zweiten Platz bei der Landesmeisterschaft Thüringen für dieses Highlight und reiste mit der jüngsten "Männer"-Mannschaft des Turniers an.
Es sollte eine Standortbestimmung mit den Besten aus den anderen Handballverbänden der neuen Bundesländer werden, die Platzierung stand für die Rolandstädter dabei im Hintergrund. Es galt gegen die Handballhochburgen Magdeburg, Berlin, Leipzig und Rostock zu bestehen. Der körperlichen Überlegenheit setzten sie Entschlossenheit und Spielwitz entgegen.
Erwartungsgemäß reichte es gegen die robusten und taktisch hervorragend eingespielten Mannschaften von den Berliner Füchsen (9:17) und dem SC Magdeburg (7:19) nicht zur Überraschung, jedoch Achtungszeichen konnten sie hinterlassen. Im Spiel gegen Rostock sah dies schon etwas anderes aus. Klasse Kombinationsspiel und ein sich nie aufgebendes NSV-Team verpasste die Überraschung mit 12:16 nur knapp.
Gegen Leipzig wollten sie es dann wissen. Von Beginn an, bis in die Haarspitzen motiviert, ließen sie nur wenige Chancen ungenutzt. Der Lohn der Anstrengungen ein 16:13 Erfolg. Der Jubel im Lager der Nordhäuser Spieler und der vielen mitgereisten Eltern kannte keine Grenzen.
Leider konnten sie ihre Form nicht ins letzte Spiel gegen Falkensee mitnehmen. Die vier schweren Spiele in der stärksten Vorrunde des Turniers hinterließen Spuren, die Kräfte schwanden. Trotz dieser großen Belastung war der kämpferische Einsatz wiederum vorbildlich, auch wenn am Ende die Partie mit 11:15 verloren wurde.
Im Spiel um Platz neun, am Sonntag früh (Anwurf 9:45 Uhr), trafen sie auf die Spielgemeinschaft Elbe/Kühnau. Die SG konnte die besseren Reserven aufbieten und gewann am Ende verdient 26:17. Die Nordhäuser belegten in der Abschlusstabelle den zehnten Platz im Konzert der Großen. Gänsehautstimmung noch einmal bei der Siegerehrung, die in der Anhalt Arena stattfand. Mit strahlendem Gesicht und vor allem mit Selbstbewusstsein nahmen sie den Pokal und die Urkunde entgegen.
Der Erfolg reiht die Mannschaft in der Vereinsgeschichte des NSV unter den erfolgreichsten ein und spiegelt die seit Jahren ausgezeichnete Nachwuchsarbeit wieder. Viermal erkämpften sie sich die Teilnahme an der Landesmeisterschaft. In der zurückliegenden Saison vollbrachten sie das Kunststück ohne Punktverlust. Nicht nur allein das Verdienst von der Übungsleiterin Katja Sonnabend und ihren Vorgängern, auch die Eltern stehen wie eine Wand hinter ihren Schützlingen.
Katja Sonnabend
Hendrik Lustermann, Gernot Gräbner, Marvin Stopfel, Christian Griebsch, André Kramer, Jonas Dubois, Anton Schreiber, Pascal Feuerstein, Samuel Schütze, Jonas Mettler, Max Kürschner, Erik Zellmer, Hannes Bransche
SC Magdeburg
Vfl Potzdam
HSV Ronneburg
SG LVB Leipzig
HC Empor Rostock
SSV Falkensee
SV Post Schwerin
JSpG Elbe/Kühnau
Nordhäuser SV
TuS Leipzig-Mockau
SG VfL Lira/BFC Preussen
Autor: nnzEs sollte eine Standortbestimmung mit den Besten aus den anderen Handballverbänden der neuen Bundesländer werden, die Platzierung stand für die Rolandstädter dabei im Hintergrund. Es galt gegen die Handballhochburgen Magdeburg, Berlin, Leipzig und Rostock zu bestehen. Der körperlichen Überlegenheit setzten sie Entschlossenheit und Spielwitz entgegen.
Erwartungsgemäß reichte es gegen die robusten und taktisch hervorragend eingespielten Mannschaften von den Berliner Füchsen (9:17) und dem SC Magdeburg (7:19) nicht zur Überraschung, jedoch Achtungszeichen konnten sie hinterlassen. Im Spiel gegen Rostock sah dies schon etwas anderes aus. Klasse Kombinationsspiel und ein sich nie aufgebendes NSV-Team verpasste die Überraschung mit 12:16 nur knapp.
Gegen Leipzig wollten sie es dann wissen. Von Beginn an, bis in die Haarspitzen motiviert, ließen sie nur wenige Chancen ungenutzt. Der Lohn der Anstrengungen ein 16:13 Erfolg. Der Jubel im Lager der Nordhäuser Spieler und der vielen mitgereisten Eltern kannte keine Grenzen.
Leider konnten sie ihre Form nicht ins letzte Spiel gegen Falkensee mitnehmen. Die vier schweren Spiele in der stärksten Vorrunde des Turniers hinterließen Spuren, die Kräfte schwanden. Trotz dieser großen Belastung war der kämpferische Einsatz wiederum vorbildlich, auch wenn am Ende die Partie mit 11:15 verloren wurde.
Im Spiel um Platz neun, am Sonntag früh (Anwurf 9:45 Uhr), trafen sie auf die Spielgemeinschaft Elbe/Kühnau. Die SG konnte die besseren Reserven aufbieten und gewann am Ende verdient 26:17. Die Nordhäuser belegten in der Abschlusstabelle den zehnten Platz im Konzert der Großen. Gänsehautstimmung noch einmal bei der Siegerehrung, die in der Anhalt Arena stattfand. Mit strahlendem Gesicht und vor allem mit Selbstbewusstsein nahmen sie den Pokal und die Urkunde entgegen.
Der Erfolg reiht die Mannschaft in der Vereinsgeschichte des NSV unter den erfolgreichsten ein und spiegelt die seit Jahren ausgezeichnete Nachwuchsarbeit wieder. Viermal erkämpften sie sich die Teilnahme an der Landesmeisterschaft. In der zurückliegenden Saison vollbrachten sie das Kunststück ohne Punktverlust. Nicht nur allein das Verdienst von der Übungsleiterin Katja Sonnabend und ihren Vorgängern, auch die Eltern stehen wie eine Wand hinter ihren Schützlingen.
Katja Sonnabend
Hendrik Lustermann, Gernot Gräbner, Marvin Stopfel, Christian Griebsch, André Kramer, Jonas Dubois, Anton Schreiber, Pascal Feuerstein, Samuel Schütze, Jonas Mettler, Max Kürschner, Erik Zellmer, Hannes Bransche
Die Abschlusstabelle
SG Spandau/Füchse BerlinSC Magdeburg
Vfl Potzdam
HSV Ronneburg
SG LVB Leipzig
HC Empor Rostock
SSV Falkensee
SV Post Schwerin
JSpG Elbe/Kühnau
Nordhäuser SV
TuS Leipzig-Mockau
SG VfL Lira/BFC Preussen
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