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Sa, 15:31 Uhr
13.11.2010

Antwort erhalten

Anfang November hatte die nnz einen Brief veröffentlicht, den nnz-Leser Klaus-Uwe Koch an Außenminister Westerwelle geschrieben hatte. Jetzt hat Herr Koch Antwort aus Berlin erhalten...


Sehr geehrter Herr Koch,

Bundesminister Dr. Westerwelle hat mich gebeten Ihnen für Ihre E-mail vom 4. November 2010 zu danken und Ihnen zu antworten. Das Auswärtige Amt bietet im Interesse der Bewerber und Bewerberinnen professionell betreute Praktika für Studierende an.

Mit dem Praktikantenprogramm möchte das Auswärtige Amt Studierenden die Möglichkeit geben, sich frühzeitig im Berufsfeld der internationalen Beziehungen zu orientieren. Sie sollen und wollen das Amt und seine
Arbeitsweise kennenlernen. Diese Praktika sind grundsätzlich studienbegleitend angelegt.

Praktikantinnen und Praktikanten befinden sich hier ausdrücklich nicht in einem Arbeitsverhältnis. Unsere Praktika werden daher im Regelfall nicht vergütet werden. Bitte vergessen Sie nicht: Das Auswärtige Amt stellt eine aufwändige Infrastruktur sowie Einarbeitungs- und Betreuungskapazitäten zur Verfügung. Auch das kostet.

Das Auswärtige Amt wird es jedoch den Auslandsvertretungen an Orten mit besonders hohen Lebenshaltungskosten künftig frei stellen, Praktikantinnen und Praktikanten aus den bestehenden Globalbudgets einen Zuschuss zu den Lebenshaltungskosten zu zahlen. Ob und in welchem Umfang dies geschehen kann, hängt natürlich von der allgemeinen Haushaltslage und den sonstigen Anforderungen an die Vertretung ab.

Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag
Unterschrift der stellvertretenden Leiterin
der Akademie Auswärtiger Dienst
Autor: nnz

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