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Do, 18:53 Uhr
04.03.2010

Erste Namen

Am Montag sollen sich die Mitglieder von Wacker Nordhausen ein neues Präsidium wählen. Bislang wurden die Namen wie Schweizer Bankkonten gehütet. Doch jetzt sind erste Namen durchgesickert...


Der Unternehmer Nico Kleofas stellt sich am Montag bei der außerordentlichen Wahl-Mitgliederversammlung des Thüringen-Ligisten FSV Wacker Nordhausen zur Wahl um den Vorsitz des Präsidiums. Das kündigte jetzt der amtierende Wacker-Präsident Bernd Seidenstücker an nach einem Treffen im Nordhäuser Rathaus mit Bürgermeister Matthias Jendricke (SPD) sowie den Sponsorenvertretern Hans-Joachim Junker, dem Geschäftsführer der Nordbrand Nordhausen GmbH, und Kleofas, dem Inhaber der „Detektei / Personenschutz KK“. Jendricke, Junker und Kleofas sind ebenfalls Mitglieder des Vereins.

„Zum Stichtag 1. März waren Bewerbungen um den Vorsitz eingegangen. Nach intensiver Sichtung glauben wir, dass Herr Kleofas und sein Team, mit dem er die Geschicke von Wacker künftig lenken will, eine gute Wahl wären. Die letzte Entscheidung haben allerdings die Vereinsmitglieder am Montag zu treffen. Ebenfalls zur Wahl an diesem Abend stehen der Ehrenrat und die Kassenprüfer“, sagte Bernd Seidenstücker, der keine weiteren Bewerbungen nannte. Doch die sind längst durchgedrungen. So soll der Polizeibeamte Olaf Dobrzykowsky das Amt des Vizepräsidenten bekleiden, als weitere Präsidiumsmitglieder sind Unternehmer im Gespräch. Es werden verschiedene Namen gehandelt, wie zum Beispiel Frank Kirchhoff.

Kleofas: „Es wäre für mich eine große Herausforderung, die Geschicke dieses wichtigen Nordhäuser Traditionsvereins künftig zu führen. Allein könnte ich allerdings diese verantwortungsvolle Aufgabe nicht schultern. Deshalb habe ich bereits mit möglichen Mitstreitern aus den Reihen des Vereins gesprochen, die mich im Falle der Wahl bei der anspruchsvollen Arbeit unterstützen wollen. Wir werden uns gemeinsam am Montag den Vereinsmitgliedern persönlich vorstellen.“

Hans-Joachim Junker und Matthias Jendricke begrüßen, dass sich Kleofas und seine Mitstreiter dem Votum der Wacker-Mitglieder stellen wollen. „Nach mehreren Wochen intensiver Sondierung und vielen Gesprächen könnten wir jetzt auf eine gute Entscheidung zusteuern. Neben der kontinuierlichen Aufwärtsentwicklung auf sportlichem Gebiet könnte sich der Verein damit auch in der Gremienarbeit stabilisieren.“
Autor: nnz

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