eic kyf msh nnz uhz tv nt
Di, 13:19 Uhr
15.12.2009

Geht es auch ohne ihn?

Heute findet in Sollstedt die letzte Sitzung des Gemeinderates in diesem Jahr statt. Im Präsidium wird ein Mann fehlen, der wie kein anderer die Entwicklung der Gemeinde in den vergangenen zwei Jahrzehnten geprägt hat: Jürgen Hohberg.


Menschen, die Hohberg kennen, die wissen, dass er seit langem nicht mehr der "Alte" war. Seit 2007 befindet sich der Sollstedter Bürgermeister in ärztlicher Behandlung. Heute war er noch einmal für vier Stunden (offiziell) in seiner Verwaltung am Sollstedter Markt. Die Führung der Geschäfte hatte er bereits übergeben - an seinen Stellvertreter Otto Müller.

In den kommenden Tagen und Wochen haben die Ärzte das Sagen. Sie werden die Richtung vorgeben, in der Jürgen Hohberg steuern wird. Politisch hatte er sich bereits Stück für Stück aus der Szene im Landkreis Nordhausen abgemeldet, sich geordnet zurückgezogen. Er gab der Vorsitz des Gemeinde- und Städtebundes ab, legte seinen Vorsitz im Beirat der ARGE ab, gestern wurde Frank Rostek als sein Nachfolger im Abwasserzweckverband Bode-Wipper gewählt.

Der Autor dieser Zeilen kennt die Hohbergschen Beweggründe für diesen Rückzug auf Raten, gerade in den zurückliegenden Tagen hatten wir mehrfach miteinander telefoniert. Es gebietet der Respekt vor der Leistung eines Menschen, zu dem man sich freundschaftlich verbunden fühlt, das Erfahrene jetzt preis zu geben. Die Zeit wird auch dafür reif sein. Jetzt erst einmal wünsche ich ihm, dem Jürgen Hohberg, dass seine Ärzte die für ihn richtige Entscheidung treffen. In diesem Sinne - Glück Auf!
Peter-Stefan Greiner
Autor: nnz/kn

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr