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Di, 07:11 Uhr
15.12.2009

Was vom Geld morgen bleibt?

1.000 Euro sind in zwanzig Jahren nur noch 673 Euro wert – bei nur zwei Prozent Inflation. Deshalb will das Geld fürs Alter gut angelegt sein. Finanztest hat ermittelt, für wen mit welcher Altersvorsorge unterm Strich am meisten übrig bleibt.


Zwei Prozent sind realistisch, im vergangenen Jahrzehnt verlor das Geld in Deutschland im Schnitt jährlich so viel an Kaufkraft. Mit dieser Geldentwertung schrumpft auch das Vermögen. Das heißt: Für das gleiche Geld lässt sich morgen weniger einkaufen als heute.

Umso wichtiger ist es, bei den Anstrengungen für die Altersvorsorge die Rendite im Auge zu behalten. Finanztest hat verglichen, wie sich bei angenommenen Renditen und zwei Prozent Inflation pro Jahr die Altersvorsorge verändert: für Riester- und Rürup-Vertrag, für Firmenverträge und private Rentenversicherungen. Pessimisten können den Kaufkraftverlust auch höher ansetzen.

Arbeitnehmer mit einem Einkommen von bis zu 45.000 Euro im Jahr sind mit einer Firmenrente gut beraten, denn bis dahin sind auf ihre Sparbeiträge weder Steuern noch Sozialabgaben fällig. Wer gut verdient und gesetzlich versichert ist, sollte dagegen besser auf eine Riester-Rente setzen. Wohlhabende Rentner entgehen dem Kaufkraftverlust, wenn sie ihr Vermögen geschickt vermehren. Jüngere Leute sollten mehr Geld zurück legen, um mit der Altersvorsorge die Inflation zu überholen.

Der ausführliche Artikel zu Inflation und Altersvorsorge findet sich in der aktuellen Ausgabe von Finanztest und unter www.test.de, der Inflationsrechner im Internet unter www.test.de/finanzbedarf.
Autor: nnz/kn

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