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Fr, 12:46 Uhr
20.03.2009

Nordhausen wird noch beliebter

Die neuen Zahlen des Statistischen Landesamtes zu den Übernachtungszahlen geben Anlass zur Freude im Nordhäuser Rathaus. Danach ist in Nordhausen deutlich häufiger von Touristen übernachtet worden als noch vor Jahrfesfrist.

74.910 Gäste haben im Jahr 2008 in Nordhausen übernachtet. Das sind 13.838 Übernachtungen mehr als im Jahr 2007, damals waren in der Stadt 61.072 Schlafgäste zu Besuch. „Diese guten Zahlen für Nordhausen hat jetzt das statistische Landesamt veröffentlicht“, sagte Nordhausens Bürgermeister Matthais Jendricke. „Zum zweiten Mal hintereinander konnten wir die Übernachtungszahlen ausbauen. Darauf können wir stolz sein“, so der Bürgermeister.

Birgit Adam von der Nordhäuser Stadtinformation am Rathaus führt die guten Zahlen auf eine gute – „und vor allem kontinuierliche! - Werbung zurück, wie wir sie seit dem Jahr 2003 betreiben.“ Es reiche eben nicht, nur sporadisch auf Messen zu fahren, „sondern man muss eine Dauerpräsenz zeigen, auch in den wichtigen Katalogen und Broschüren. Dies zahlt sich dann aus.“

Hinzu komme, dass sich auch die Nordhäuser Hoteliers und die anderen Gastgeber bis hin zu den Museen und der Traditionsbrennerei deutlich ins Zeug legten. „Und zum dritten liegt an unserer Stadt selbst: Nordhausen ist der Mittelpunkt in Nordthüringen und über die neue A 38 ist der Südharz inzwischen auch schneller erreichbar. Hier startet die Harzquerbahn, hier ist es nicht weit zum Rosarium oder zum Kyffhäuser. Nordhausen ist damit der ideale Ausgangspunkt für Erkundungstouren. Und hinzu kommt das Theater mit seinem Kulturangebot und die Einkaufsmöglichkeiten stimmen für die Größe der Stadt auch“, so Frau Adam.

Der Großteil der Nordhäuser Übernachtungsgäste komme aus Deutschland, gefolgt von Gästen aus den Niederlanden und Dänemark.

„Neben der Stadt Nordhausen hatte nur die Stadt Ellrich (+2.142) einen leichten Gästezuwachs zu verzeichnen, bei allen anderen vom statistischen Landesamt erfassten Orten Bleicherode (-2.123), Ilfeld (-7.832) und Neustadt (-1.570) sind teilweise erhebliche Rückgänge zu verzeichnen“, so Jendricke.
Autor: nnz

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