Fr, 14:24 Uhr
08.09.2023
Thüringer FDP fordert SPD und Grüne zur Zustimmung auf
Senkung der Grunderwerbsteuer
Die FDP wird im Thüringer Landtag dem Gesetzentwurf der CDU auf Senkung der Grunderwerbsteuer von 6,5 Prozent auf 5,0 Prozent zustimmen. Die Liberalen meinen: Der Staat darf nicht zum Kostentreiber werden, wenn sich Familien eine Zukunft aufbauen wollen...
Die Senkung kommt einem doppelten Konjunkturprogramm gleich. Einerseits entlastet sie die Käufer, zum anderen kurbelt sie das stark eingebrochene Baugewerbe wieder an. Vor allem aber werden Familien beim Erwerb selbstgenutzten Wohneigentums entlastet, sagt Thomas L. Kemmerich. Der Staat darf nicht zum Kostentreiber werden, wenn sich Familien eine Zukunft aufbauen wollen, sagt Thomas L. Kemmerich.
Kemmerich erinnert daran, dass sich FDP, SPD und Grüne im Koalitionsvertrag auf Bundesebene ausdrücklich zu steuerlichen Erleichterungen beim Grunderwerb bekannt haben. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat dieses Ziel gerade erst ausdrücklich bekräftigt. Der FDP-Politiker fordert SPD und Grüne auf, der Absenkung im Thüringer Landtag zuzustimmen und so für eine breite Mehrheit zu sorgen. Sollten sich SPD und Grüne allerdings gegen diese steuerliche Entlastung aussprechen, wäre dies an Doppelzüngigkeit kaum zu überbieten.
Autor: redDie Senkung kommt einem doppelten Konjunkturprogramm gleich. Einerseits entlastet sie die Käufer, zum anderen kurbelt sie das stark eingebrochene Baugewerbe wieder an. Vor allem aber werden Familien beim Erwerb selbstgenutzten Wohneigentums entlastet, sagt Thomas L. Kemmerich. Der Staat darf nicht zum Kostentreiber werden, wenn sich Familien eine Zukunft aufbauen wollen, sagt Thomas L. Kemmerich.
Kemmerich erinnert daran, dass sich FDP, SPD und Grüne im Koalitionsvertrag auf Bundesebene ausdrücklich zu steuerlichen Erleichterungen beim Grunderwerb bekannt haben. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat dieses Ziel gerade erst ausdrücklich bekräftigt. Der FDP-Politiker fordert SPD und Grüne auf, der Absenkung im Thüringer Landtag zuzustimmen und so für eine breite Mehrheit zu sorgen. Sollten sich SPD und Grüne allerdings gegen diese steuerliche Entlastung aussprechen, wäre dies an Doppelzüngigkeit kaum zu überbieten.
Kommentare
Lautaro
08.09.2023, 16.12 Uhr
Ich bitte um Berichtigung !
Damals haben meine Exfrau und meine Wenigkeit ein kleines Grundstück erworben. Da wurden 4,5 Prozent Prozent erhoben. Mit welchem moralischem Recht eigentlich !!!!! Wir hatten die Immobilie niemals mit Gewinnabsicht erworben.
Wenn ich aber 6,5Prozent lese, dann schwillt mir der Kamm.....mit welchem Recht verlangt ein Staat von bisher versteuerten Geldern noch einmal eine Steuer ?
Ja ich weiss, jeder Einkauf im Edeka hat den gleichen Effekt g*
Aber diese Steuer erst ab einem Kauf über 300000€ zu erheben würde Immobilien-Haien nicht weh tun und den normalen Arbeitnehmer entlasten....oder ?
Wenn ich aber 6,5Prozent lese, dann schwillt mir der Kamm.....mit welchem Recht verlangt ein Staat von bisher versteuerten Geldern noch einmal eine Steuer ?
Ja ich weiss, jeder Einkauf im Edeka hat den gleichen Effekt g*
Aber diese Steuer erst ab einem Kauf über 300000€ zu erheben würde Immobilien-Haien nicht weh tun und den normalen Arbeitnehmer entlasten....oder ?
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