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Fr, 11:50 Uhr
29.10.2021
Unterschiedliche Glaubensbekenntnisse an der Frauenbergkirche

Kirche wegen religiöser Differenzen ausgeräumt

Donnerstagmittag an der Nordhäuser Frauenbergkirche: Pfarrer Klemens Müller sieht zufällig aus dem Fenster und beobachtet, wie ein Mann das bewegliche Mobiliar aus der Kirche trägt. Stühle, Gesangsbücher, das Kreuz von der Kirchenwand und andere Altar-Gegenstände hat er schon auf den Vorplatz geschleppt und scheint mit seiner Arbeit noch nicht fertig zu sein …

Ungeplante Beräumung der Frauenbergkirche gestern Mittag (Foto: privat) Ungeplante Beräumung der Frauenbergkirche gestern Mittag (Foto: privat)

Vom herbei geeilten Pfarrer angesprochen, der kein Räumkommando für seine Kirche bestellt hatte, begründet der junge Mann sein Tun mit religiösen Grundsätzen. Im Disput mit dem Anfang Oktober in der Frauenberger Gemeinde eingeführten Pfarrer Müller beschreibt er den christlichen Glauben als falsch und vertritt die Auffassung, es sei grundsätzlich ein Irrtum, dass Jesus Christus Gottes Sohn sei. Weshalb er sich genötigt sah, ein solches Gotteshaus umzudekorieren. Er tritt dabei nicht aggressiv auf und macht seinen Standpunkt deutlich, dass er den christlichen Glauben nicht akzeptieren könne. Allerdings ist er so einsichtig, dass er seine Räumarbeit beendet, nachdem ihn Pfarrer Müller zur Rede gestellt hat.

Anzeige symplr
Unter ihrem bisher recht erfolgreichen Slogan einer „offenen Kirche“ hatte sich die Gemeinde der St.Maria-Frauenbergkirche allerdings etwas anderes vorgestellt. Am Sonntag werden die seit Wochen angebotenen großzügigen Öffnungszeiten des Gotteshauses planmäßig beendet. Eine Christusfigur am Kreuz wird es vorerst nicht geben, denn die ging bei den „Transportarbeiten“ zu Bruch. Ob absichtlich oder versehentlich, lässt sich im Nachhinein nicht mehr feststellen. Während sich Pfarrer Müller mit dem friedlich und ruhig auftretenden Mann im Dialog über Glaubensfragen befindet, ruft seine Sekretärin die Polizei, die letzten Endes ein Hausverbot für den Eindringling verhängt und nach Aufnahme der Personalien einen Platzverweis ausspricht und Anzeige erstattet.

Ob es zu einer Anklage gegen den religiösen Eiferer wegen Einbruchs oder Hausfriedensbruch kommen wird, steht nun in der Entscheidung der Kirchgemeinde. Im Polizeibericht wir später stehen, dass ein 30-jähriger Mann randaliert hat und eine Anzeige aufgenommen wurde. Für alle, die es interessiert: Der Mann stammt aus Afghanistan und war 2017 nach Deutschland gekommen.

Vielleicht sollte im städtischen Theater in naher Zukunft mal wieder Lessings „Nathan der Weise“ angeboten werden. Für einige Zeitgenossen scheint das Werk über die Toleranz unter den Weltreligionen offensichtlich dringend geboten zu sein.
Olaf Schulze

update:

Der Nordhäuser Landrat Matthias Jendricke hat sich auf Grund unseres Artikels zu dem Vorfall gestern in der Frauenbergkirche gegenüber der nnz wie folgt geäußert:
„Ich verurteile diesen Hausfriedensbruch mit Sachbeschädigung auf das Schärfste. Solche Verhaltensweisen sind der Grund dafür, weshalb ich schon im Sommer dafür plädiert habe, keine weiteren Flüchtlinge aus Afghanistan aufzunehmen. Die meisten von ihnen lehnen unsere Kultur ab. Es ist ein Irrglaube zu denken, sie würden sich gut integrieren wollen, wie der gestrige Vorfall einmal mehr beweist.

Außerdem haben wir momentan überhaupt keine Möglichkeit, straffällig Gewordene in ihr Heimatland abzuschieben, weil es gar keine Flugverbindungen mehr nach Afghanistan gibt. Wir brauchen kein neues Aufnahmekontingent für Thüringen und lösen die Probleme Afghanistans nicht, wenn wir die Leute in unbegrenzter Anzahl zu uns holen.“

Der Mann ist anders als früher berichtet 25 und nicht 30 Jahre alt. Er kam 2015 im Herbst nach Deutschland und lebt seit 2016 im Landkreis Nordhausen. Die Kirchgemeinde wird Strafanzeige wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch stellen, weil auch eine Vitrine im Inneren der Kirche aufgebrochen und ausgeräumt wurde.
Frauenbergkirche (Foto: privat)
Frauenbergkirche (Foto: privat)
Autor: osch

Kommentare
geloescht.20220103
29.10.2021, 12.27 Uhr
Gott
Wenn es gott in seiner beschriebenen WEISE wirklich gibt, dann verzeiht er dem Manne auch, oder? Wenn ihm nicht verziehen wird, dann bin ich auf die Ausrede gespannt. Ist Gott dann doch nicht so gütig, oder wird hier ein FREVLER bestraft?
___________________________________________________
Anm. d. Red.: Die Entscheidung darüber, ob dem Manne verziehen wird, fällt auf Erden ein Gericht und nicht Gott. Wie es andernorts hinter der Himmelspforte aussieht, entzieht sich unserer Kenntnis.
Bifiwurst
29.10.2021, 12.40 Uhr
religiöser Differenzen
Da kann man ja nur froh sein das er die Kirche nicht in Brand gesetzt hat wie es in Griechenland passiert ist aber wer sich Moslems ins Christenland holt muss halt mit solchen Taten rechnen.
geloescht.20220103
29.10.2021, 12.41 Uhr
Ausrede
Eine sehr GUTE Ausrede.
Trüffelschokolade
29.10.2021, 12.47 Uhr
Religiöse Differenzen
Da kann man ja nur froh sein das er die Kirche nicht in Brand gesetzt hat wie es in Deutschland regelmäßig versucht wird mit Moscheen.
Herr Schröder
29.10.2021, 12.56 Uhr
Ist doch ein Fall für den Staatsschutz, oder?!
So wäre es jedenfalls wenn ein Deutscher gleiches in einer Moschee machen würde. Inkl. Besuch des Bundespräsidenten und einem Konzert gegen Rechts von den Toten Hosen!
alterNeunordhäuser
29.10.2021, 13.02 Uhr
Was würde passieren,
Wenn ich unseren Landtag, wegen politischen Differenzen versuchen würde, auszuräumen?
Landfriedensbruch, Terror, extremistischen Anschlag. Und hier liegt es in kirchlicher Hand, ob überhaupt Anzeige erstattet wird? Ich weiß nicht was passiert, wenn ich in Afghanistan irgendein Gebäude von irgendwelchen Glaubensbrüderern auf bzw. ausräumen.
Achso der Arme war ja bestimmt hoch traumatisiert.
Rob2000
29.10.2021, 13.37 Uhr
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Marino50
29.10.2021, 13.38 Uhr
Kirche ausgeräumt
Ich frage mich wo das noch hinführen soll. Es verschlägt einem die Sprache. Ich hoffe nur, dass der Dom und die Blasiikirche nicht auch noch beschädigt werden. Die kommen als Gäste in die BRD und denken, dass sie einen Freibrief haben. Auf so eine Idee ist noch kein Deutscher gekommen. Und gerade im Osten sind viele Menschen nicht kirchlich eingestellt bzw. gebunden.
Kama99
29.10.2021, 13.39 Uhr
Der Herr Jendricke ....
hat ja sowas von Recht nur bringt das ja leider nichts, wie er ja selber erkannt hat. Demnächst werden wir wieder bzw. weiter mit diesen Menschen beglückt. Man sollte sich so langsam von dem Wortteil Deutsch aus Deutschland verabschieden.
murmeltier
29.10.2021, 14.01 Uhr
Nur mal zum Verständnis
Wir Deutschen erlauben in unserem Deutschland den Bau von Moscheen, damit die Moslems ihrem Glauben nachgehen können. Auf die aus Afghanistan. Doch die "räumen" unsere deutschen Kirchen aus. Für mich ist es 5 nach 12.
Leser X
29.10.2021, 14.23 Uhr
Ich kann es nur immer wieder...
... gebetsmühlenartig wiederholen: Religionen - egal welche - führen in die Irre. Sie finden einfach nicht raus aus ihrer Käseglocke und sind für mich nichts weiter als "Vereine für lebendiges Mittelalter".

Wie friedlich könnte es auf der Welt zugehen ohne sie. Wenn man sich dann noch den Kapitalismus wegdenkt: das Schlaraffenland wäre ganz nahe und die Menschen wären frei. Jedenfalls im Kopf.
tannhäuser
29.10.2021, 14.32 Uhr
Herr Schulze...
...das ist doch nicht wirklich passiert und sie schreiben das für den Postillon?

Ich werde es auf jeden Fall weiterleiten und Boris T. Kaiser wird das spätestens nächste Woche in seinem "Royalen Wochenrückblick" verwerten.

Wetten? Ich schicke Ihnen den Link, wie Sie es von mir gewohnt sind!

Sie argumentieren immer hilfloser, Trüffelschokolade! Ausgeräumte Opferstöcke und beschmierte Gotteshäuser übertreffen bei weitem Angriffe auf Moscheen. Aber eine weggeschnippte Kippe kann man natürlich als versuchten Brandanschlag auf eine 100 km entfernte Moschee im einer anderen Stadt interpretieren.

Bekommen Sie eigentlich Erfrischungsgeld von den Doppelnamenträgerinnen Susanne, Katharina und Astrid für den Ketchup, den Sie hier auf Thüringer Bratwurst kippen wollen, die nur mit Senf schmeckt?
Graukopf55 NDH
29.10.2021, 14.41 Uhr
was wäre wenn ich Gleiches tun würde
Diese Frage stellen sich sicher sehr viele Menschen. Auch, unter diese zähle ich mich, die seit der Geburt ihrer Vorfahren in diesem Land leben, arbeiten, Steuern bezahlen und die schon einen ganz dicken Hals bekommen wenn sie solche Informationen bekommen. Wenn mich nicht alles täuscht war es jener Jesus der die Tempel seines Vaters von den Krämern und Handelsleuten geräumt hatte. Das war aber zu einer anderen Zeit. Ich wär im Übrigen auch dafür, dass die Polizei die Kirchen in ein strengeres Kontrollsystem einbezieht. Schließlich haben sich dort sehr hohe Werte und Begehrlichkeiten eingefunden. Auch eine Entschuldigung der afghanischen Orts und/oder Landesvertretung wäre hier sicher angebracht. Von einer gemeinsamen Einräumaktion und Begleichung der Restaurationskosten ganz zu schweigen. Vielleicht nehmen die anderen afghanischen Bürger den "Glaubensbruder" mit dazu und vermitteln bei dieser Gelegenheit gleich ein paar wichtige Details zum Thema Gast, Arbeiten und Achtung seinem Nächsten gegenüber.
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29.10.2021, 14.56 Uhr
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Rob2000
29.10.2021, 15.00 Uhr
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29.10.2021, 15.22 Uhr
Herr Schulze,
so wie die ganze Sache auf den Bildern aussieht, ist das ganze nur ein harmloser Kirchenbazar.
Gehard Gösebrecht
29.10.2021, 15.44 Uhr
Ein Kreuzritter reicht
Und der Störenfried trägt nie wieder etwas aus der Kirche.
Weihnachten steht wieder vor der Tür und wo wären wir, wenn zu Weihnachten die Glocken nicht mehr läuten würden, weil eine gewisse Klientel sich vom Glockengeläut in Ausübung der eigenen Religion gestört fühlt?
Es keine Gottesdienste mehr gibt, weil sich eine Gruppe von Neubundesbürgern belästigt fühlt.
Eine Kirche gehört in Deutschland genauso in jeden Ort, wie ein Wirtshaus.
Das war schon immer so.
Wem das nicht passt, dem steht ein langer Fußweg in die Heimat bevor, denn wie schon berichtet werden keine Flüge nach Afghanistan angeboten.
Bloß das interessiert mich überhaupt nicht.
Auch interessieren mich keine Moscheen in Deutschland, denn der Islam gehört genauso wenig zu Deutschland, wie eine Klapperschlange auf den Brocken.
R. Reichhardt
29.10.2021, 16.00 Uhr
Viel Abfall vom Glauben dieser Tage
Wenn verantwortungslose Gemeindekirchenräte, inkompetente Pfarrer und überforderte Gemeindesekretärinnen aus Unwissenheit oder Desinteresse die kirchliche Überlieferung zerstören, Bestände vor die Tür stellen oder in der blauen Tonne entsorgen, Einzelstücke von unschätzbarem Wert in irgendwelchen Pappkartons im Hinterzimmer verdrecken lassen, Kirchenbücher an „Ortschronisten“ ausleihen, Pfarrhäuser und kirchliche Gebäude mit samt dem Inventar verkaufen oder Hilfskräfte beschäftigen, die einige wertvoll aussehende Bücher auf Ebay verscherbeln, kräht kein Hahn dreimal.

Vielleicht sollten wir mehr junge männliche Afghanen friedlich unsere kirchlichen Archive ausräumen lassen, damit die Empörung aus der guten bürgerlichen Mitte auch mal dort herüberschwappt. Vielleicht gibt es dann sogar ein Statement von unserem Landrat, wenn es opportun ist.
Gehard Gösebrecht
29.10.2021, 16.12 Uhr
Wie war doch nochmal die Strafe für Diebstahl im Islam?
Im christlichen Abendland heißt es bei ertappten Dieben meistens: Hände hoch!
Im Islam heißt es: Hände ab!
Wie human es doch hier zu geht.
Echter-Nordhaeuser
29.10.2021, 16.38 Uhr
"Religiöser Differenzen!?@Trüffelschokolade"
Habe davon noch nichts gehört das in Deutschland regelmäßig versucht wird Moscheen anzuzünden.
Die stehen zum Teil unter Beobachtung sagen sie zu mindestens wegen ihrer Hassprediger. Es ist sowieso ein Unding, dass es solche Häuser in Deutschland gibt. Die Moscheen kommen wie Pilze aus der Erde.
Rob2000
29.10.2021, 16.50 Uhr
Bei manch
Kommentator fässt man sich doch am Kopf, vielleicht sollten da mal ein paar friedliche Afghanische Männer die Bude leer räumen
Betrachter
29.10.2021, 17.27 Uhr
Wenn es umgedreht wäre
und jemand das Inventar einer Moschee ausräumt, würde es vermutlich viel höhere Wellen schlagen.
Danke an den Landrat für seine inzwischen wohl mutigen Worte. Hut ab.
Und wie man mal wieder sieht, es passt einfach nicht zusammen!!! Die Leute führen einfach nur ihren Glaubenskrieg an anderer Stelle fort.
Trüffelschokolade
29.10.2021, 18.02 Uhr
Brandstiftungen
Weil man etwas nicht gehört haben mag, oder es zu häufig sogar leugnet, heißt es nicht, dass es so etwas nicht gibt.

Die Zahl der Angriffe auf Moscheen und muslimische Einrichtungen nehmen seit vielen Jahren zu. Das sind Dutzende im Jahr.Für 2018 kommt das Bundesinnenministerium in seiner eher konservativen Zählung auf 48, andere Organisationen kommen auf mehr.
Angriffe und Bedrohungen kommen wöchentlich vor.

Sachen von Brandstiftung über Bombendrohungen, die Verwüstung von Einrichtungen, Drohbriefe, etc. sind für Moscheen, muslimische Kulturzentren und Gebetsräume mittlerweile an der Tagesordnung.

Interessieren tut das in der Regel niemand. Dazu kommen noch hunderte von Anschlägen auf Flüchtlingsheime, Wohnhäuser, etc.
Betrachter
29.10.2021, 18.16 Uhr
Trüffelschokolade, Merkst du nicht
das es hier auch um etwas anderes geht?
Das sind oft Eingriffe in Sachen, die über Jahrhunderte gewachsen sind, Eingriffe in unser gesellschaftliches Leben, die wir so nicht kennen. Und auch nicht brauchen!
Ich weiß auch nicht wen und was du hier ständig in Schutz nimmst. Das Leben hier hat sich seit einigen Jahren verändert, leider nicht zum Guten. Warum das so ist weißt auch du ganz genau.
Piet
29.10.2021, 18.18 Uhr
Mein
Opa hatte es gut. Trüffel Sie bekommen ihre Eingebungen scheinbar direkt von Allah.
Kama99
29.10.2021, 18.38 Uhr
Schon 6 Jahre ....
in Deutschland. Wieviel der wohl schon in den Steuertopf einbezahlt hat. Aber wahrscheinlich nur reichlich entnommen. Bei einer sinnvollen Beschäftigung käme man nicht auf solche Ideen.
tannhäuser
29.10.2021, 18.56 Uhr
Dann bitte...
...beglücken Sie uns mit ZAHLEN, Trüffelschokolade! Das nennt sich Statistik!

Wenn es um Corona oder Kriminalitätsstatistiken bezüglich importierter Messerstecher und Vergewaltiger geht, sind Sie doch auch zuletzt mit Relativierungen nicht knauserig gewesen.

Und Anschläge auf Asylbewerbeheime sollten Sie jetzt bitte nicht aufführen, nur mal vorsorglich angemerkt, wenn Sie Argumente gegen den German Nazi herauskramen wollen.

Das hat nämlich mit Antiislamismus und -semetismus nichts zu tun.
grobschmied56
29.10.2021, 19.09 Uhr
Das 'lebendige Mittelalter', wie es...
... der X-Mann so treffend bezeichnet, findet vor allem in den Köpfen von Jungmännern südländischen Aussehens und Abstammung von archaisch-patriarchalischen Gesellschaften statt. Nur selten war ich in anderen Ländern. Ungarn, Bulgarien, Dänemark, Italien. Mehr habe ich in 65 Jahren nicht zu bieten.
Nie im Leben wäre es mir eingefallen, in den bereisten Ländern die Menschen darüber belehren zu müssen, woran sie gefälligst zu glauben haben.
So etwas tun nur Eiferer und Fanatiker.
Mittelalter im Kopf.
Mehr, nur immer mehr - rufen Linke und Grüne.
Danke, ihr Weltenretter, Danke, Herr Adams, Danke Frau Merkel. Danke ihr Teddibärchenwerfer.
Auch den meisten anderen Menschen in Deutschland, die sich vor zunehmender Bedrohung durch Kirchenausräumer, traumatisierte Angstbeißer und anderen Erscheinungen verunsichert fühlen kann ich nur sagen:
'Wahltag ist Zahltag' - Ihr habt das so gewollt.
Kritiker2010
29.10.2021, 19.39 Uhr
Mene mene tekel upharsin!
Wenn der Besucher gewusst hätte, für welche Werte sich die evangelische Kirche heute noch so begeistert, wäre es vielleicht nicht bei der sorgsamen Beräumung des Inventars geblieben.
Möglicherweise hätte er auf andere Art erklärt, dass diese Institution gewogen und für zu leicht befunden wurde und ihre Tage deshalb gezählt sind.

Kurios finde ich, dass der für uns lange Zeit unbedeutende letzte Teil dieses geflügelten Wortes (upharsin) nun offenbar wieder an Bedeutung gewinnt.

Sorry, schwere Kost, der Bildungsauftrag, aber Wikipedia hilft weiter.
Landarbeiter
29.10.2021, 19.42 Uhr
Das lebendige Mittelalter
findet nicht nur in den Köpfen südländischer Jungmänner statt, sondern auch in den Köpfen eingeborener alter Männer. Die nehmen sich beide nicht viel. Weder beim archaisch-patriarchalischem Gehabe noch beim Anspruch, im einzig lebenswerten Vogelkäfig zu hausen.

Was ist denn eigentlich passiert? Da hat ein offensichtlich nicht ganz dichter, aber durchaus friedlicher orientalischer Jungmann, eine katholische Kirche "aufgeräumt". Wir Evangelisten haben das schon seit Lutter und dann ganz ausdrücklich ab 1618 gemacht.

Also was machen wir jetzt mit dem verirrten Kind aus dem Orient? Wir bestrafen ihn nach unseren Gesetzen für seine Tat und gut ist. Das würde ich zumindest tun. Dafür gibt es Gesetze, auch wenn die alten, jetzt hier ortsansässigen Männern nicht gefallen.:)
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Anm. d. Red.: St,Jacobi st aber kein katholisches Gotteshaus, sondern evangelisch.
Graukopf55 NDH
29.10.2021, 19.46 Uhr
'Wahltag ist Zahltag' - Ihr habt das so gewollt.
???? Was hätten wir denn wählen sollen? Die, die schon einmal dafür gesorgt haben das alles in Schutt und Asche lag oder die , die wegen Ihrer geringen Quote zusammensitzen und Pläne schmieden die keiner so wirklich will?! ... und Trüffelschokolade? Bist du damit groß geworden oder hast du dir das leisten können als dein Asylantrag bewilligt wurde?!
Echter-Nordhaeuser
29.10.2021, 19.56 Uhr
"Akzeptanz"
Wer unseren Glauben und Bräuche hier nicht Akzeptiert von den Besuchern kann gerne weiter Reisen aber sie haben hier ja Narrenfreiheit. Wir müssen ihren Glauben werden Akzeptieren noch mögen da kommt eh nichts gescheites raus.
sima
29.10.2021, 19.58 Uhr
Waren es nicht die Kirchenvertreter,
die sich hingebungsvoll um die Neuankömmlinge bemühten, vermutlich nicht ganz uneigennützig, um insgeheim auf neue zu bekehrende Schäfchen zu hoffen. Nun sehen wir hier, wer wen versucht zu bekehren. Diesen Irren sollte man sofort hinter Schloss und Riegel bringen, solange man ihn nicht dahin zurück schicken kann, wo er hergekommen ist. Hoffentlich ist das im Text oben erwähnte beschädigte Kruzifix nicht jenes historische Artefakt, das aus den Trümmern der zerstören Frauenbergkirche 1945 geborgen worden ist. Es wäre dann das zweite historische klerikale Objekt mit lokalen Bezug, das durch die Unvorsichtigkeit hiesiger Kirchenvertreter in jüngerer Zeit verloren gegangen ist - erinnert sei an das gestohlene Altarkreuz der ebenfalls 1945 zerstörten Marktkirche, das ein ehemaliger Nordhäuser 1945 aus den Trümmern des Gotteshauses gezogen hat und vor wenigen Jahren der Stadt bzw. der Blasiikirchgemeinde übereignete aus der es schließlich wenig später gestohlen wurde.
Halssteckenbleib
29.10.2021, 20.09 Uhr
Ach mein Gott..
Wenigstens hat der Mann die Kirche im Dorf gelassen.Was wäre das für eine Katastrophe wenn die weg wäre.Alles andere ist ersetzbar..Sgibt glaubig schlimmeres als Mobiliar aus einer Kirche zu tragen....alles halb so wild.
grobschmied56
29.10.2021, 20.11 Uhr
Migranten mit 'Meisen'...
... die nach Deutschland einreisen,
sind zurückzuweisen!

Ich hoffe, daß mich die PRINZEN für diesen Spruch nicht verklagen, wegen Plagiat oder Urheber-Rechtsverletzung.
aber so isses nu mal.
Bekloppte Ausländer haben Narrenfreiheit.
Bekloppte Deutsche sind Nazis und Faschisten.
Automatisch.
D. 2021
Fast schon beneide ich alle meine toten Kollegen, Bekannten, Verwandten, daß sie diesen Irrsinn nicht mehr miterleben müssen.
tannhäuser
29.10.2021, 20.32 Uhr
Wer ist denn Lutter?
Ich bin zwar aus der evangelischen Kirche ausgetreten, weil ich Bedord-Strohms NGO-Schleuserschiff nicht mitfinanzieren will, aber der Martin hieß LUTHER und nicht Lutter!
sima
29.10.2021, 20.32 Uhr
Ja liebe nnz und St. Jacobi ist nicht die Frauenbergkirche in der es sich im Artikel dreht.
Die Reste der Jacobikirche befinden sich unter und neben dem St. Jacobheim an der Rautenstraße.
————————————————————————
Anm. d. Red.: Stimmt, es muss St. Maria heißen. Dankeschön!
RWE
29.10.2021, 20.58 Uhr
@Landarbeiter
Selbst wenn die Fraubergkirche eine katholische Kirche wäre-würde das einen Hausfriedensbruch rechtfertigen?
Also "wir "Evangelisten" (sie meinen sicher evangelisch, also Protestanten) haben aber seit Jahrhunderten keine katholische Kirche ausgräumt, egal ob friedlich oder gewaltsam. Auch ist mir nicht bekannt, dass irgendwo in einer katholischen Gegend in Europa ein protestantisches Gotteshaus geplündert wurde. Das haben wir hinter uns gelassen. Ich pesönlich habe noch nie einen Hausfriedensbruch begangen. Weder in einen christlichen Kirche egal welcher Konfession noch in einer Moschee. Auch die Glaubensgemeinschaft der Grünen habe ich verschont. Weil es so in Mitteleuropa gehandhabt wird. Keine Ahnung was diese Relativiereei soll.
"archaisch-patriarchalischem Gehabe "- also in der evangelischen Kirche gibt Pfarrerinnen und es werden homosexuelle Paare getraut. Und nicht gesteinigt wie in anderen Kontinenten.
Landarbeiter
29.10.2021, 21.33 Uhr
Da melden sich ja genau die richtigen Erbsenzähler
" Wer ist denn Lutter?
Ich bin zwar aus der evangelischen Kirche ausgetreten, weil ich Bedord-Strohms..."

Schuss ins eigene Knie würde ich das mal nennen. Der Mann heißt BedFord....

Aber schön, dass man sich hier an meinen Tippfehlern hochzieht. Gott liebt die Sünder, selbst die, die Bedford -Strohm nicht richtig schreiben können.

Frauenbergkirche ist die älteste Kirche Nordhausens @"Anm. d. Red." , also ursprünglich katholisch bis zur evangelischen Übernahme. Das wissen aber nur die hier Geborenen, die Einheimischen, die sich mit ihrer Geschichte befassen und nicht nur mit Ausländern oder Migranten.
Natürlich gehört der Afghane bestraft. Aber was hier wieder daraus gebastelt wird, ist einfach wieder nur lächerlich.
tannhäuser
29.10.2021, 21.56 Uhr
Das steht es also 1:1 Landarbeiter!
Ich habe ein "f" verdaddelt" und Sie...sind ja sowieso perfekt.

Aber wenn Sie meinen, sich von Ihren dem Islam hörigen protestantischen Kirchenoberen wie Kässmann und Bedford-Strohm vertreten zu fühlen, ist das Ihre Sache.

Damit hat Luther nichts zu tun, der ja nebenbei auch noch Antisemit gewesen sein soll...
Junge21
29.10.2021, 21.56 Uhr
Glauben hin oder her
Irgendwo sich Zugang zu verschaffen und alles raus schleppen, was nicht niet- und nagelfest ist, ist das eine. Auch wenn es ein öffentliches Haus ist.. Aber es dann noch zu untermauern, dass es aus Beweggründen der Nicht- Aktzeptanz des christlichen Glaubens einher ging, als Motiv, ..... Welcher Arbeitgeber wäre froh, endlich solcher Fachkräfte habhaft zu werden seit 2015, damit es wieder aufwärts geht.
Was wurde da rein geholt??
grobschmied56
29.10.2021, 22.29 Uhr
Sich wegen Schreibweisen oder...
... kleinen Fehlern zu fetzen ist unwürdig. So was hatte ich schon mal mit Kassandra. Hinterher tat mir das leid. Menschen sollten sich nicht gegenseitig verunglimpfen wegen solcher Kleinigkeiten. Nicht in Ordnung. nicht menschlich, nicht freundlich.
Meinung sagen ist gut.
Gegenseitig niedermachen nicht.
Noch ein Vorschlag zum eigentlichen Beitrag:
Vielleicht sollte man dem jungen Mann einen Job als Möbelpacker anbieten - solche Fachkräfte sind bei Umzugsfirmen durchaus gesucht.
Talent und Motivation scheint er ja zu haben.
sima
29.10.2021, 23.40 Uhr
Das die vor der Reformation in unseren Breiten
erbauten Kirchen zunächst katholisch waren ergibt sich von selbst. Die älteste Kirche Nordhausens ist auch nicht die Frauenbergkirche "St. Mariä virinis in monte" (die Kirche unserer lieben Frauen auf dem Berg), sondern der Dom zum Heiligen Kreuz St. Crucis, den Königin Mathilde als Damenstift 961 begründete.
tannhäuser
29.10.2021, 23.45 Uhr
Schreibweise
Es gibt tatsächlich "Die" (Kay) Lutter. Gründungsmitglied von In Extremo.

Ob der es toll findet, hier wegen eines fehlenden "h" bei Martins Nachnamen ins klugscheisserische Getümmel zu geraten?

Der Mann hat Respekt verdient und nicht Polemik! (Also der Reformator, der Musiker natürlich auch).
Alex Gösel
30.10.2021, 00.09 Uhr
Religiöse Ansichten
sind die eine Sache, Straftaten, egal welcher art, die andere. Dieses müssen hier nun weltliche Gerichte, hoffentlich schnell und gerecht, beurteilen.

Allerdings ist es schon interessant, dass sowas kurz vor dem 83. Jahrestag des Novemberpogroms 1938 geschehen ist. (Auch euphemistisch Reichskristallnacht genannt.)

Wie auch immer, ich hätte da doch mindestens eine recht brisante Frage an den "Landarbeiter": Welchen "Lutter/Luther" meinen Sie denn?

Den bekannten (angeblichen) Reformator Martin Luther (1483 - 1546), den Unterstaatssekretär und Teilnehmer der Wannseekonferenz (Beschluß der sog. "Endlösung der Judenfrage") Martin Luther (1895 bis 1945) oder den Offizier und Gutsbesitzer Martin Lutter (1874 bis 1978)?

Sollten Sie den Unterstaatssekretär gemeint haben, liegt die "Nazi-Keule" schon bereit...; Falls Sie einen anderen Lutter/Luther gemeint haben, bitte ich doch um Er- und Aufklärung und gründliche Recherche für den nächsten Kommentar!

Ihr

ottO treberT
R. Reichhardt
30.10.2021, 00.24 Uhr
Sima, genau genommen,
ist es ein Pfarrbereich, der sich mittlerweile St. Jacobi-Frauenberg nennt. Da kann es schonmal zu Verkürzungen kommen. Und St. Maria ist auch nicht richtig, liebe Redaktion, es heißt Unserer lieben Frauen auf dem Berge (daher ja Frauenberg). Das ist aber alles scheinbar nicht so wichtig, wenn der Akteur für ein höheres Ziel herhält.

Die tatsächlichen Verluste aus unseren Kirchen nur zu nennen schafft ein einziger Artikel in der NNZ vermutlich gar nicht. Es sei hier nur an den dreisten Diebstahl der Kanzelfiguren auf Burg Lohra erinnert. Ob das Anfang der 90er auch alles Afghanen waren?

Und was ist eigentlich aus den Kirchenbänken in der Altendorfer Kirche geworden? Wer hat die nochmal ausgeräumt? Fragen über Fragen...
RWE
30.10.2021, 09.32 Uhr
@Landarbeiter
Jede ältere protestantische Kirche war ursprünglich katholisch. Das hat nichts mit einheimisch sein zu tun. Das ergibt sich aus der Geschichte der Reformation und ist einfachste Schulbildung. Übrigens ist morgen nicht nur Helloween, sondern auch Reformationstag.
Sie wollen die christlichen Kirchen hierzulande mit dem Islam gleichsetzen. Das ist im Falle der Evangelische Kirche lächerlich. Und auch bei den Katholiken gibt es lange keine Hexenverbrennungen mehr.
Und das beste ist doch, wenn sie mit dem Christentum nichts anfangen können passiert...nichts. Man muß aber auch die Toleranz aufbringen den Leuten ihren Glauben zu lassen.
sima
30.10.2021, 09.44 Uhr
R.Reichhardt St.Jacobi-Frauenberg ist der Name der Gemeinde
wie Sie richtig benannt haben, nicht aber die Bezeichnung der Kirche. Die Aktion von dem religösen Spinner zeigt nur eines, das die Sicherheitsmaßnahmen für die Bewahrung religiös-historische Artefakte in den Kirchen künftig überdacht werden sollten. Denn diese gilt es, ob gläubig oder atheistisch als unser Kulturgut für kommende Generationen zu bewahren. Der ganze Vorgang zeitigt vor allem, das viele unserer heutigen Kirchenvertreter - wie von anderen Kommentatoren bereits angerissen - sich dieser Objekte und den sich daraus ergebenen Pflichten oft nicht bewusst sind. Die Altendorfer Kirche wurde leider Innen völlig ausgeschlachtet, die Kirchenbänke wurde für 100€ das Stück verscherbelt, der barocke Treppenaufgang zu den Emporen musste leider auch weichen, da ausgerechnet dort der neue Eingang hin musste obwohl man den ohne Not auch etwas versetzt hätte positionieren können.
__________________________________________________
Anm. d. Red.: Vielen Dank für die Auskünfte, aber kommen Sie in Ihren Kommentaren bitte wieder auf das Thema des Beitrages zurück.
henry12
30.10.2021, 10.55 Uhr
"religiöser Differenzen"
Wieder mal ein interessanter Fall.
Aber ich habe außerhalb der nnz nichts davon gehört. Komisch. Keine Verbände und Organisationen, nichts, niemand hat sich dazu geäußert. Wäre es so etwa möglich, das das in anderen Orten auch passiert, aber niemand davon erfährt ? Dabei lässt sich das Muster doch verallgemeinern. Es geht gegen Christen, oder es geschieht im Namen von Allah . Die befinden sich scheinbar hier in Feindesland und im Kriegszustand.
Wäre es keine Kirche, sondern eine Moschee gewesen, wäre sicher CNN auch in Nordhausen gewesen, wie beim kleinen Gil in Leipzig. Das ganze wäre ein rassistischer , antiislamischer, rechtsterroristischer Akt, der die tiefste Verachtung und Empörung der Gesellschaft findet. Also, Vereinzelung und Individualisierung von Straftaten auf der einen Seite, Verallgemeinerung und Instrumentalisierung auf der anderen.
Den Jubelpersern unter den Kommentatoren
und ihren Familien wünsche ich intensive Kontakte mit diesem Klientel.
Schönes Wochenende !
Kama99
30.10.2021, 11.36 Uhr
@henry12
Ist ihnen noch nicht aufgefallen, das bei Straftaten von den Sog. Fachkräften nichts mehr in den Medien berichtet wird. Wenn nicht gerade ein Mitbürger gerade sein Handy zur Hand und die Presse informiert, erfährt man nichts mehr. Zündest du dir aber vor einer Moschee oder Synagoge eine Zigarette an ruft das garantiert den Herrn Steinmeier, mit einer Bedauerungsrede, auf den Plan.
Trüffelschokolade
30.10.2021, 16.23 Uhr
Berichterstattung
Es wird sogar überdurchschnittlich von Taten berichtet, bei denen Nicht-Deutsche tatverdächtig sind, wie wir bspw. aus einer Studie der Hochschule Macromedia wissen, die Berichterstattung über längere Zeit analysiert hat. Auch ein Blick in die NNZ reicht hier völlig, ähnliches Phänomen.

Was u.a. den Effekt hat, dass Nichtdeutsche für krimineller gehalten werden als sie eigentlich sind. Glaubt man dem Kommentarmob hier sind Deutsche ja alles immer Heilige (unter Straftaten von Deutschen wird bspw. auch fast nie groß kommentiert). Selbst wenn es die üblichen Aufregerthemen sind: Wer hier weiß z.B., dass ein Deutscher gestern mehr als 100mal mit einem großen Messer auf die Wohnungstür einer syrischen Familie in Halle eingestochen und diese bedroht hat? Wo ist da der Aufreger? Oder beim Thema häusliche Gewalt? Als vor einer Weile ein "Familiendrama"-Artikel war, allerdings unter Deutschen, war der Kommentarbereich darunter ganz schön leer.

Auch die Staatsangehörigkeit wird fast immer nur genannt, wenn diese nicht deutsch ist. Dann aber immer.
Genau solche Sachen verzerren die Wahrnehmung.
nordfreak
30.10.2021, 17.14 Uhr
Hallo, Trüffelchen
1. Seit wann gehört Halle zum Revier der NNZ?
2. Die Meldungen in der NNZ kommen höchstwahrscheinlich von der Polizei. Mit den Daten, Fakten und Nationalitäten. Vor Ort der Straftaten sind die NNZler vermutlich höchst selten.
Trüffelschokolade
30.10.2021, 17.47 Uhr
Polizeimeldung
Kommentare beschränken sich hier in der Regel nicht nur auf Sachen, die direkt vor Ort stattfinden.

Die Polizei gibt mehr Meldungen raus als hier zu finden sind. Bei der NNZ findet eine Auswahl statt.
In der öffentlich zugänglichen Polizeimeldung ist die Nationalität im Übrigen nicht enthalten.
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Anm. d. Red.:Das ist schlichtweg eine Lüge, Trüffel. Wir veröffentlichen alle Polizeimeldungen, die wir bekommen und lassen nichts weg. Im konkreten Falle war von einem 31-jährigen Mann die Rede. Er ist aber 25 Jahre alt und Afghane.
Frank Tabatt
30.10.2021, 20.04 Uhr
Kirchendisput
Hallo an alle Kampfhähne,
ich glaube alles zum Thema ist gesagt , fest steht das es eine Straftat war , die hoffentlich von der Kirchgemeinde angezeigt wird ( und nicht gemäß des Kirchenspruches - Schlägt Dir einer auf die linke Backe , halt auch die Rechte hin- gewertet wird). Viel mehr befürchte ich bei solchen Aktionen immer so eine Art Test wie weit man gehen kann. Denkt an Frankreich , wo in den letzten Jahren mehrere Pfarrer und Lehrer durch Islamisten umgebracht wurden. Muss es erst bei uns so weit kommen?
Ausserdem kann die Mehrheit der Menschen mit denen ich täglich spreche nicht verstehen , warum unserer Bundes und Länderregierungen es nicht fertig bekommen Ausreisepflichtige illegale und vorbestrafte Asylanten wieder in ihre Heimat abzuschieben. Das wäre mal ein Beitrag zur Erhöhung der inneren Sicherheit und zur Reduzierung der Kosten für die Flüchtlinge. Ich hoffe , das dieser Beitrag nicht von bestimmten Leuten als Hetze aufgefasst wird , laut Grundgesetz steht allen deutschen Bürgern das Recht auf freie Meinungsäußerung zu - und das ist nun mal meine Meinung. Allen ein schönes Wochenende trotz aller Dramatik . Frank Tabatt
Peter Fischer
01.11.2021, 20.27 Uhr
Selbst schuld
Wo ist das Problem?

Die Mehrheit der Bürger hat gewählt, die Wahlstimme abgeben, in der Republik, in jedem Bundesland, selbst in Nordhausen, auch in der Gemeinde der St. Maria-Frauenbergkirche, oder etwa nicht? Die haben ALLE nur EXAKT das bekommen was sie sich selbst mehrheitlich ERWÄHLT haben, und dies schon seit sehr vielen Jahren. Das gilt natürlich nicht nur politisch, sondern auch für JEDE Glaubensgemeinde, unabhängig davon wer oder was denn nun angehimmelt wird, denn auch da sind jeweils Vertreter zu ERwählen, und das sind genau die die jetzt die "Interessen" der Geminde zu vertreten haben sollten - sollten.

Negativ, die haben nicht ihre eigenen Glaubensvorstellungen zu vertreten, sondern NUR (AUSSCHLIESSLICH) die Interessen der Gemeinde, denn dazu, nur dazu, wurden sie gewählt.

Wenn nun den Wählern das "Ergebnis" nicht passt, in Nordhausen oder auch anderswo, wenn es gar als "belastend" empfunden werden sollte, dann sollen gefälligst genau die die dafür verantwortlich sind, der Wahlpöb.. , der Wahlpöb.. überall, das ändern, auf welchem Wege lasse ich dabei völlig offen.

Ansonsten, "Klappe halten".

"Politik ist für manche Leute die Kunst, Brände zu löschen, die sie selbst gelegt haben." Laurence Durell (1912 - 1990)

Peter Fischer
Peter Fischer
01.11.2021, 22.27 Uhr
Bürgerwille
Und noch ein mal, WO IST DAS PROBLEM?

Bei der letzen Wahl wurde in Nordhausen die "LINKE" mit 21,8% zur zweitstärksten Partei gewahlt, die Afd wurde zwar mit 21,1% die drittstärkste Partei, aber die restlichen echten Bilderbuchdemokraten wollen mit denen ja nicht
zusammenarbeiten "Pfui ihr Bösen", obwohl sie damit 21.0% der Wähler (= grob gesagt jeder 5te Einwohner) vor den Kopf stossen.

Somit ist der Wählerwille klar, und auch die damit verbunden gesellschaftspolitschen Folgen, auch was die
"Neubürger" angeht.

Die Nordhäuser haben bekommen was sie sich erwählt haben, in jeder Hinsicht, und sie sind offensichtlich weder willes noch fähig dies zu ändern.

80% der Nordhäuser gehören keiner christlichen Religionsgemeinschaft an, 15% sind evangelisch und 5% katholisch, somit dürfte bei entprechend großen "Flüchtlingszahlen" der Anteil "anderer" (ich drücke mich jetzt ganz bewusst sehr vorsichtig aus) sog. Religionen ziemlich "präsent" sein.

All das wurde von den Bürgern gewünscht, freie Entscheidung bezüglich der Religion und ansonsten durch Wahlen bestätigt.

Im März 2021 wurde ja auch schon die jüdische Gemeinde aus dem "Thomas Mann Haus" in Nordhausen hinausgeworfen, alles mit der Einwiligung und Zustimmung der Einwohner, des Wählers, damals hat aber keiner so laut im Internet geplärrt.

Braucht sich die Gemeinde und der Pfarrer nicht zu wundern, und auf breite Unterstützung kann die Gemeinde und der Pfarrer auch nicht zählen - so what?

Peter Fischer
Real Human
02.11.2021, 08.51 Uhr
DIE WELT kommentiert die Tat inzwischen auch!
Damit meine ich speziell die ZEITUNG, die in Deutschland wie kaum eine andere für das internationale Finanzkapital steht. Sie schreibt:

„Ungewöhnlich ist der Vorgang, weil man Übergriffe auf Kirchen meist nicht aufklären kann: Angreifer oder auch Diebe entkommen fast immer unerkannt. Typisch ist er, weil sich nach Einschätzung von Experten Taten, die sich gegen christliche Einrichtungen und Symbole richten, seit Jahren häufen. Und zwar nicht nur Fälle von Diebstahl – Regenrinnen aus Kupfer! – oder allgemeinem Vandalismus. Sondern gerade auch speziell ideologisch begründete Taten. Taten aus Hass auf die Kirchen und das, wofür sie stehen. Eine unflexible Justiz und eine religiösen Gefühlen gegenüber zunehmend unmusikalisch werdende Gesellschaft nehmen diese Signale nicht als das wahr, was sie sind: Angriffe auf das Christentum. Stattdessen heißt es fast immer, wie nun auch in Thüringen: Sachbeschädigung. Ein Kruzifix zu zerschlagen, ist aber keine Sachbeschädigung. Es soll die Christen treffen, denen dieses Kruzifix wichtig ist, es soll sie verhöhnen und verletzen“ (Quelle: dlf Presseschau, 2.11.2021 7.00 Uhr)

Dazu MEINE Meinung:
Es zeigt sich wieder, dass Religionen bisher kein einziges Menschheitsproblem wirklich gelöst haben. Fast immer haben sie alle nur noch „verschlimmbessert“. Wie hätte wohl JESUS selbst reagiert, wenn man ihn von seiner Marter erlöst hätte und das KREUZ ins Feuer geworfen hätte? Später haben das die Kirchen mit MENSCHEN getan.

Was sind das für Menschen, denen das Marterkreuz so heilig ist? Haben die noch mehr im „Herzen“ als „religiöse Gefühle“?

Danke, „junger [indoktrinierter!] Mann aus Afghanistan“! … sofern Sie einen Denkanstoß geliefert haben.

Etwas mehr Beschäftigung mit der „Evolution der Arten“ scheint mir – hochaktuell! – existenziell viel nötiger zu sein!

Herr, vergib ihnen, denn sie WISSEN nicht, was sie GLAUBEN!
alf-gordon
08.11.2021, 12.06 Uhr
Auftritt der Bunten..
Tja , nach gefühlt entfernten Terroranschlägen ( Notre Dame ) , hat es nun auch Nordhausen erwischt . Aber das ist ja so gewollt, wir schaffen das ..
Die Kirche unterstützt die Anektion solcher Menschen nach Europa , aber ein ..das habt ihr nun davon , wäre nicht angebracht.
Die Frauenbergkirche ist ein Zeitzeuge der älteren und jüngeren Geschichte unserer Stadt . Es gab inzwischen eine von den pseudo Linken inszenierte Entschuldigung.
Also , heißt das, immer weiterso .
Danke Herr Adam .
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