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Mo, 19:40 Uhr
29.10.2001

Varianten wurden verglichen

Nordhausen (nnz). Der Variantenvergleich zu den zwei neuen Berufsschulstandorten in Nordhausen war heute das zentrale Thema der Kreisausschusssitzung. Noch ist nicht alles in „Sack und Tüten“. nnz berichtet.


Bereits in der Juni-Sitzung des Nordhäuser Kreistages wurde das erste Mal über einen Konzentrierung der Berufsschulstandorte diskutiert. Unstrittig erhalten blieb damals der Standort der gewerblich-technischen Ausbildung in der Straßen der Genossenschaften. Zusammengelegt werden sollen immer noch die kaufmännische Ausbildung sowie die im sozialen und gesundheitlichen Bereich. Schon vor der Sommerpause standen zwei Standorte zur Diskussion. Aus Sicht der Verwaltung waren dies die Morgenröte und Am Frauenberg.

Damals noch Kreistagsmitglied, schlug Matthias Jendricke (SPD) das Areal des städtischen Standortes in Nordhausen Nord vor (siehe auch im nnz-Archiv). Heute nun, so Dagmar Becker (SPD), schien die Schulverwaltung des Landkreises die Morgenröte zu favorisieren. 25 Millionen Mark würde das alles kosten und damit unter den Erwartungen liegen, die für „Nord“ abgesetzt wurden. Die SPD-Kreistagsfraktion werde beide Varianten erst einmal einer Überprüfung unterziehen, so Becker gegenüber nnz. Und schließlich müssten sich auch noch die entsprechenden Ausschüsse des Kreistages einigen.

Bei der Zusammenlegung der beiden jetzigen Standorte an der Freiherr-vom-Stein-Straße und am Südharz-Krankenhaus würde dann rund 1.500 bis 1.700 Berufsschüler in den beiden Zweigen ausgebildet werden. Eine neue und moderne Berufsschule in Nordhausen, darüber sind sich alle Fraktionen des Kreistages einig, würde letztlich die Ausbildungsstandort „Stadt und Landkreis Nordhausen“ stärken ­ ein Erfordernis, mit dem letztlich auch dem Konkurrenzkampf unter den Standorten im Norden Thüringen Rechnung getragen würde.
Autor: nnz

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