eic kyf msh nnz uhz tv nt
Mo, 13:52 Uhr
07.09.2020
Nachgefragt

Die Ernte ist eingebracht

Können Sie, liebe Leser der nnz, sich noch an unsere Hanf-Geschichte erinnern? Jetzt gibt es eine Fortsetzung dazu...

Das ist die Hanfernte (Foto: nnz) Das ist die Hanfernte (Foto: nnz)
Ende Juli berichteten wir über den Anbau von Hanf durch den Landwirt Markus Meyer aus Windehausen. Dessen Sohn Max sagte damals: "Es ist ein Versuch, den wir wagen und dessen Ergebnis relativ offen ist. Deshalb auch die beiden Felder an unterschiedlichen Standorten, um letztlich optimale Bedingungen zu finden."

Anzeige symplr
Nun, fast sechs Wochen später, resümiert Markus Meyer, dass der Versuch mehr als gelungen ist. "Wir hatten eine Ertragserwartung von einer bis anderthalb Tonnen je Hektar. Geerntet haben wir von den zwei Hektar insgesamt drei Tonnen Hanfkörner". Die wurden bei einem befreundeten Landwirt im Landkreis Nordhausen getrocknet, in der vergangenen Woche wieder nach Windehausen gebracht und werden dort bis zur Weiterverarbeitung gelagert.

Nun suchen die Meyers eine Ölmühle, um die Nüsse zu pressen. Sie sind optimistisch, dass letztlich ein Partner gefunden wird. Neben den Körnern oder Nüssen können beim Hanf aber auch die Fasern verarbeitet werden. Mit zwei Unternehmen sei man bereits in lockeren Gesprächen, um die Fasern als Zuschlag für Baustoffe zu nutzen.

So sieht die Ernte nach dem Trocknen aus (Foto: nnz) So sieht die Ernte nach dem Trocknen aus (Foto: nnz)
Das Experiment in Windehausen geht also weiter und noch immer zeigen sich Meyers mehr als optimistisch ob seines Ausgangs. Die nnz wird darüber jedenfalls weiter berichten.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr