Mi, 13:13 Uhr
19.02.2020
Irmgard Goethe feiert ein stolzes Jubiläum
Die Hundertjährige, die darüber verwundert ist
Augenblicke aus 100 Jahren Leben…
Frau Irmgard Gothe wurde am 01.02.1920 in Uthleben geboren, vor über 100 Jahren.
Die alte Dame schaut immer wieder etwas verdutzt, wenn man ihr zum 100jährigen gratuliert. Nein, nein, das kann doch gar nicht sein., sind die Worte, die man dann von ihr hört...
Dabei lächelt sie und bedankt sich bei jedem Gratulanten. Herr Ecker, Regionalleiter des Internationalen Bildungs- und Sozialwerk, zu dem das Seniorenwohn- und Pflegezentrum Rolandhaus zugeordnet ist, sowie die Einrichtungsleiterin des Hauses, Frau Tolle, und die Pflegedienstleiterin Frau Kuhnhardt zählten zu den Gratulanten.
Was mag ein Mensch in 100 Jahren hier auf Erden wohl so erlebt haben?
Frau Gothe ist gelernte Köchin und heiratete 1941 ihren Ehemann Theo. Dieser verstarb bereits 1964 an den Folgen einer Kriegsverletzung. Ihre Tochter Doris, welche 1941 zur Welt kam und deren Ehemann, Dirk Schröter, umsorgen Frau Gothe liebevoll. Vor dem Einzug ins Rolandhaus gehörten die täglichen Besuche bei Frau Gothe zum Alltag des Ehepaares. So war es für Doris Schröter ganz selbstverständlich, täglich eine frische Mahlzeit für ihre Mutter zuzubereiten. Und auch heute noch bekommt Frau Gothe regelmäßig Besuch von ihrer Tochter und deren Mann, welche hoffentlich die guten Gene ihrer Mutter geerbt hat.
Frau Gothe hat neben zwei Enkeln, Thomas und Dirk, auch noch zwei Urenkel, Maximilian und Tristan.
Ihre Familie ist für die betagte Dame das Wichtigste.
Frau Gothe war in ihrem Leben sehr aktiv, fast 40 Jahre war sie Mitglied einer Gymnastikgruppe und besuchte eine Zeit lang eine Seniorentanzgruppe. Als sie 2016 mit 96 Jahren ins Seniorenwohn- und Pflegezentrum Rolandhaus einzog, war sie noch sehr mobil und tanzte auch gerne einmal mit unseren Betreuungskräften.
Heute fällt Frau Gothe die Bewegung etwas schwerer, das Gehör lässt nach und auch die Sehkraft will nicht mehr so wie früher. Das hindert die Jubilarin aber nicht daran, Veranstaltungen und Feiern im Haus zu besuchen. Bei musikalischen Angeboten sieht man immer wieder, wie ihr Bein zum Takt der Musik wippt. Leise verrät sie, dass sie früher selbst Klavier gespielt hat.
Autor: redFrau Irmgard Gothe wurde am 01.02.1920 in Uthleben geboren, vor über 100 Jahren.
Die alte Dame schaut immer wieder etwas verdutzt, wenn man ihr zum 100jährigen gratuliert. Nein, nein, das kann doch gar nicht sein., sind die Worte, die man dann von ihr hört...
Dabei lächelt sie und bedankt sich bei jedem Gratulanten. Herr Ecker, Regionalleiter des Internationalen Bildungs- und Sozialwerk, zu dem das Seniorenwohn- und Pflegezentrum Rolandhaus zugeordnet ist, sowie die Einrichtungsleiterin des Hauses, Frau Tolle, und die Pflegedienstleiterin Frau Kuhnhardt zählten zu den Gratulanten.
Was mag ein Mensch in 100 Jahren hier auf Erden wohl so erlebt haben?
Frau Gothe ist gelernte Köchin und heiratete 1941 ihren Ehemann Theo. Dieser verstarb bereits 1964 an den Folgen einer Kriegsverletzung. Ihre Tochter Doris, welche 1941 zur Welt kam und deren Ehemann, Dirk Schröter, umsorgen Frau Gothe liebevoll. Vor dem Einzug ins Rolandhaus gehörten die täglichen Besuche bei Frau Gothe zum Alltag des Ehepaares. So war es für Doris Schröter ganz selbstverständlich, täglich eine frische Mahlzeit für ihre Mutter zuzubereiten. Und auch heute noch bekommt Frau Gothe regelmäßig Besuch von ihrer Tochter und deren Mann, welche hoffentlich die guten Gene ihrer Mutter geerbt hat.
Frau Gothe hat neben zwei Enkeln, Thomas und Dirk, auch noch zwei Urenkel, Maximilian und Tristan.
Ihre Familie ist für die betagte Dame das Wichtigste.
Frau Gothe war in ihrem Leben sehr aktiv, fast 40 Jahre war sie Mitglied einer Gymnastikgruppe und besuchte eine Zeit lang eine Seniorentanzgruppe. Als sie 2016 mit 96 Jahren ins Seniorenwohn- und Pflegezentrum Rolandhaus einzog, war sie noch sehr mobil und tanzte auch gerne einmal mit unseren Betreuungskräften.
Heute fällt Frau Gothe die Bewegung etwas schwerer, das Gehör lässt nach und auch die Sehkraft will nicht mehr so wie früher. Das hindert die Jubilarin aber nicht daran, Veranstaltungen und Feiern im Haus zu besuchen. Bei musikalischen Angeboten sieht man immer wieder, wie ihr Bein zum Takt der Musik wippt. Leise verrät sie, dass sie früher selbst Klavier gespielt hat.
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