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Mi, 13:22 Uhr
19.02.2020
Reisegruppe der Blasiigemeinde in Israel

Besuch in Bet Shemesh

Im Rahmen ihrer einwöchigen Israel-Reise verbrachte eine Reisegruppe der evangelischen Blasiigemeinde einen Tag in der israelischen Partnerstadt Bet Shemesh. Am Morgen des 13.02.2020 trafen 35 Thüringer und ihr Reiseleiter Pfarrer Hauke Meinhold im Rathaus der Partnerstadt ein...

Besuch in Beth Shemesh (Foto: Ivonne Stechardt-Lauer) Besuch in Beth Shemesh (Foto: Ivonne Stechardt-Lauer)
Die Nordhäuser Reisegruppe beim offiziellen Foto mit der Oberbürgermeisterin von Bet Shemesh. 1. Reihe von links: Zvi Wolicki (Internationale Beziehungen der Stadt Bet Shemesh), Hauke Meinhold (Pfarrer an St. Blasii), Dr. Aliza Bloch (Oberbürgermeisterin von Bet Shemesh), Andreas Schwarze (Superintendent Kirchenkreis Südharz)

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Die Stadt liegt etwa 30 km westlich von Jerusalem. Dort empfing sie der Partnerschaftskoordinator Harley Stark. Für ein kurzes Treffen kam die Oberbürgermeisterin, Dr. Aliza Bloch, ins Foyer des Rathauses und begrüßte die Gäste aus Nordthüringen. Harley Stark berichtete der Gruppe anschließend viel Wissenswertes über das Leben und die Geschichte in der Stadt. Die Stadt wurde 1950 gegründet, kurz nach der Staatsgründung Israels. Seither ist sie rasant gewachsen. Seit Beginn der Partnerschaft mit Nordhausen 1991 hat sie sich auf heute nahezu 135.000 Bürger verdreifacht.

Mit dem Reisebus ging es dann zu den bedeutenden Ausgrabungen in der Nähe, denn auch die ganz moderne Stadt hat Anfänge in der biblischen Zeit. Harley Stark führte die interessierten Besucher zu dem Ort, wo der Kampf Davids gegen Goliath stattgefunden haben muss. Gekonnt verband er den biblischen Bericht mit der Geographie Israels und den Funden der Archäologie. Alle spürten, dass hier ein Experte sprach – Harley Stark ist von Haus aus selbst Archäologe!

Zum Mittagessen ging es wieder in die Innenstadt. Dort kam auch der stellvertretende Bürgermeister dazu, um die Nordhäuser zu treffen. Dabei wurde über den Wunsch gesprochen, in Bet Shemesh und in Nordhausen die Bürger wieder stärker in die Partnerschaftsarbeit einzubeziehen und etwa eine Arbeitsgruppe zu bilden. Die intensiven Eindrücke dieses interessanten Tages werden der Partnerschaft bestimmt Schwung verleihen. Die Partnerschaft ist ein Schatz, den es zu entdecken gilt.
Autor: red

Kommentare
Flitzpiepe
19.02.2020, 13.53 Uhr
Könnten wir uns mal
auf eine Schreibweise von unserer Partnerstadt einigen?
Es ist schlimm, dass selbst hier in einem Text 3 Schreibweisen existieren.
Ich schlage die Schreibweise vor, die die Stadt selber verwendet.
Und das ist Bet Shemesh!
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Anm. d. Red.: Völlig richtig: Beth Shemesh muss es heißen!
Flitzpiepe
19.02.2020, 14.09 Uhr
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