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Sa, 11:51 Uhr
16.11.2019
WIEDER NEUES LEBEN IM ALTEN ZOLLHÄUSCHEN

Ein Bulgare kocht im Stadtpark

Verweist war für längere Zeit erneut das hübsche kleine Zollhäuschen im Stadtpark. Jetzt kehrte wieder neues Leben ein. Seit einem Monat residiert dort Krasimir Haralhmbov mit seiner Frau. Belebt es mit diversen Speisen und Getränken. Geöffnet hat das Ehepaar dienstags bis sonntags von 11 bis 20.30 Uhr. Montag ruht die Arbeit...

Zollhäuschen (Foto: Kurt Frank) Zollhäuschen (Foto: Kurt Frank)
Längere Zeit war das Zollhäuschen im Stadtpark verweist. Krasimir Haralhmbov und seine Frau beleben es wieder.

Nordhausen. Krasimir Haralhmbov ist Bulgare. Ein freundlicher Mann. 15 Jahre lang habe er in Griechenland gearbeitet. Während dieser Tätigkeit verfeinerte und erweiterte er seine Kenntnisse und Fertigkeiten in Gastronomie und Küche. Vor sieben Jahren kam er nach Deutschland. Im Gyroshaus, wie er das kleine Fachwerkhaus betitelte, erfüllt er mit seiner Frau Wünsche der Kundschaft. Und sich selbst einen Traum. „Wir sind ein Familienbetrieb“, sagt er in verständlichem Deutsch.

An Wochenenden würden seine Kinder aushelfen, wenn sich das erforderlich mache. Der 23-jährige Sohn studiere Informatik in Kassel. Die Tochter, 13 Jahre jung, gehe in das Herder-Gymnasium zur Schule. An Sonn -und Feiertagen seien die Kinder stets helfend zur Stelle. Alle Gerichte, betont das Familienoberhaupt, würden frisch zubereitet. Was die Speisekarte hergibt, kann der Gast einer Informationstafel entnehmen. Die Preise sind moderat.

Das teuerste und zugleich wohl Spitzengericht ist das Beefteki-Menü. Für acht Euro zu haben: 300 Gramm Rindfleisch mit Olivenöl, Käsefüllung, Reis oder Pommes. Das Hähnchen Pita mit Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Petersilie, Pommes und Zaziki kostet 4,50 Euro. Der Chef verweist auf die Gyros-Spieße mit gegrilltem Hähnchenfleisch. Die Speisen werden mit verschiedenen Gewürzen und Kräutern verfeinert. Die bulgarische und die griechische Küche würden sich angleichen, meint der Wirt. Er wünsche sich immer zufriedene Gäste.

Frauen wie Männern, die bei Krasimir einkehren und es weniger deftig wollen, brüht seine Frau gern einen Kaffee. Auf eine Stück Kuchen müssten sie allerdings noch verzichten. Er wisse aber um die Vorliebe der Deutschen auf Back- und Konditorwaren. Die Familie überlege daher, wie man diesen Wünschen ihrer Kundschaft bald entsprechen könne.
Kurt Frank
Autor: red

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