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Mo, 09:16 Uhr
09.09.2019
Kreis Nordhausen

AfD-Fraktion kritisiert hohe Kosten für uMAs

Wie eine Anfrage der AfD-Kreistagsfraktion an den Landrat ergab, leben derzeit im Landkreis Nordhausen 16 unbegleitete minderjährige Ausländer, sogenannte umA‘s (deutschlandweit sind es rund 60.000). Jeder einzelne kostet den Steuerzahler in Thüringen 4.500 Euro im Monat (in Hessen sind es sogar 8.500 Euro) für die „Sicherstellung des notwendigen Unterhaltes". Das Sozialgesetzbuch erlaubt es, dass diese Ausländer bis zum 27. Lebensjahr (!) diesen Status behalten.

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Nun ist die Zahl nicht neu, jedoch so „schwarz auf weiß“ gesehen ist sie Grund genug, einmal die Relationen zu anderen traurigen Tatsachen zu betrachten:

Das durchschnittliche Nettoeinkommen einer Familie mit zwei Kindern liegt in Deutschland bei 3.500 Euro. In Thüringen gehört eine vierköpfige Familie ab einem monatlichen Nettoeinkommen von 3.045 Euro zu den Besserverdienenden und eine Statistik besagt, dass im Jahre 2015 etwa ein Achtel der privaten Haushalte in Thüringen über ein monatliches Nettoeinkommen von weniger als 900 Euro verfügten, weitere 15,9 Prozent der Haushalte brachte es auf ein Einkommen zwischen 900 und 1300 Euro.

Kinderarmut: Dank des politischen Versagens der Altparteien in den letzten Jahrzehnten hat die Kinderarmut im „reichen“ Deutschland unerträgliche Ausmaße angenommen. Sie betrifft im Osten etwa jedes 5. Kind. Das Kindergeld stieg in den letzten zehn Jahren um sage und schreibe 40 Euro, von 164 auf 204 Euro.

Die ärmsten Haushalte mit einem Kind geben für die sogenannte „soziale Teilhabe“, also zum Beispiel für Spielzeug, Zoobesuche, Theaterbesuche und ein Eis auf Ausflügen nur 44 Euro pro Monat aus. Rechnet man die Inflation heraus, sind dies fast 30 Prozent weniger als vor zehn Jahren.

In einer Studie des Paritätischen Gesamtverbandes heißt es:

„Die soziale Ungleichheit drückt sich in erheblichen Defiziten aus. Die Kinder aus den ärmsten Familien fallen immer weiter zurück. Offenkundig herrschen in diesen Haushalten Mangel und Entbehrung." Insgesamt leben deutschlandweit rund 4.5 Millionen Kinder in Armut.

Altersarmut: Im Osten beziehen 25,4 Prozent der Männer und 50 Prozent der Frauen maximal 900 Euro Rente; und das, obwohl sie 45 Jahre gearbeitet haben.

Deutschlandweit müssen 10,8 Millionen Rentner mit 900 Euro oder weniger über den Monat kommen), und das bei stetig steigender Steuer- und Abgabenlast.

Aber das ist nur der Anfang: Bis 2030 wird das Rentenniveau von derzeit 48 Prozent auf 43 Prozent weiter fallen - bei 45 Beitragsjahren (EU-Durchschnitt: derzeit 70,6 Prozent).

Steuereinnahmen: Der deutsche Staat generierte 2018 Gesamt-Steuereinnahmen in Höhe von 776,3 Milliarden Euro und - wie in den vergangenen Jahren - einen satten Einnahmen-Überschuss.

Und - der deutsche Staat setzt seine Prioritäten: Es sind nicht die Kinder - unsere Zukunft; es sind auch nicht die Rentner und die Wertschätzung ihrer Lebensleistungen, in die der Staat investiert; dieser Überschuss ging - ebenfalls wie in den vergangenen Jahren - in den sogenannten „Flüchtlingstopf“.

Dieser ist mit 35,6 Milliarden Euro - das sind gut 10 Prozent des gesamten Haushaltsvolumens - prall gefüllt.
Kirsten Paarmann
Autor: red

Kommentare
Peterchen1983
09.09.2019, 11.00 Uhr
Sehr gut geschrieben
Die eigenen Jugendlichen und Kinder bekommen kaum etwas vom Staat geschenkt!
Wenn man sich in diesem Land 3 mal überlegen muss ob man sich Kinder leisten kann , dann stimmt etwas gewaltig nicht! Aber vielleicht ist das ja auch so gewollt!
Susanne Blau
09.09.2019, 11.38 Uhr
Hetze gegen Kinder
Ein solcher Artikel lässt mich fassungslos zurück. Daher zur Klarstellung:
Es ist gut, dass unsere Gesellschaft viel Geld in die Betreuung von Minderjährigen in Heimen oder Wohngruppen steckt - völlig unabhängig davon, ob es sich um ausländische oder inländische Kinder und Jugendliche handelt!
Die Frage wieviel die Unterbringung und Versorgung von Menschen mit einem höheren Betreuungsaufwand kosten darf (und das ist genau die Debatte, die hier geführt werden soll) haben Gesellschaften auf dem Boden unseres Staates in der Vergangenheit mit Jugendwerkhöfen oder Euthanasieprogrammen beantwortet.
Also Frau Paarmann: es geht unserer Gesellschaft eben gerade um die Kinder. Und unsere Mehrheitsgesellschaft findet es ziemlich gut, dass dabei kein Blutsunterschied gemacht wird.
Holger18
09.09.2019, 11.40 Uhr
Hohe Kosten für AfD-Anfragen im Kreis Nordhausen
Wieviel könnten wir deutschen Kindern und Rentnern zahlen, wenn nicht so viel Geld für AfD-Anfragen im Kreis verschwendet würde ... #Ironie_Off
Struwwelpeter
09.09.2019, 12.01 Uhr
Richtiger Punkt aber miserabler Vergleich
Sehr geehrte Frau Paarmann (AfD KV NDH),

Sie haben natürlich völlig recht, wenn Sie die eklatanten sozialen Missstände (Kinder- und Rentenarmut) in Deutschland ansprechen. Doch immer nur mit dem Finger auf sogenannte "Altparteien" (wer ist damit eigentlich gemeint? Soviel ich weis sitzen Sie ja schon seit geraumer Zeit in sämtlichen Landesparlamenten, dem Bundestag und in unzähligen Kommunalparlamenten) bringt auf die Dauer auch keine Verbesserung mit sich. Was sind Ihre Pläne das arm-reich Gefälle in Deutschland zu überwinden und wie sind Ihre Finanzierungsvorschläge? Was konnten sie bislang erreichen? Bisher höre ich nur stets Klagen aber keine Lösungen...

Ihr Vergleich die Kosten unbegleiteter minderjähriger Asylsuchender (faktisch Kinder/Jugendliche) mit Sozialleistung für Bürger dieses Landes gleichzusetzen ist jedoch recht absurd und spielt eine Gruppe von sozial benachteiligten gegen eine andere aus. Oder meinen Sie allen ernstes, dass jeder uMA mal ebenso 4.500 € pro Monat in die Hand gedrückt bekommt? Sie wissen doch auch, dass dies in erster Linie Kosten für die Unterbringung und den Wachschutz betrifft (Welcher in Hinsicht auf die Brandanschläge der vergangenen Jahre ja leider auch notwendig ist ).
Ein realistischer Vergleich wären da eher die Kosten für reguläre Heimkinder in Deutschland, welche sich je nach Bundesland durchaus auf bis zu 10.000 € pro Monat und Kind belaufen. So gesehen sind die Kosten für Kinder deutscher Herkunft und nicht-deutscher Herkunft relativ deckungsgleich. Was ist ihr Gegenvorschlag? Keine betreute Unterkunft, auf das dieser Kinder obdachlos auf der Straße leben? Wie sollen diese sich durchschlagen, oder wollen Sie diese in die Kriminalität drängen? Ein- statt Ausgliederung, sodass diese ihren Abschluss machen und arbeiten können wäre da aus meiner Sicht sinnvoller.

Wenn die AfD Ausnahmsweise einmal ihre Zeit in die Erarbeitung von Lösungen stecken würde anstatt sich mit populistisch Schuldzuweisungen und unsinnigen Vergleichen in diversen Medien aufzuhalten, wäre das mal ein Anfang.

Mit freundlichen Grüßen
Daniel Krieg (B90/DIE GRUENEN - SR NDH)
Trüffelschokolade
09.09.2019, 12.27 Uhr
Arbeit der AfD in Parlamenten
Der AfD zu empfehlen mal an Lösungen zu arbeiten ist relativ fruchtlos - bisher kam hier nie etwas bei rum, und es ist auch in Zukunft nicht zu erwarten. Inhaltliche Sacharbeit würde dem Wesen der parlamentarischen Arbeit der AfD ja diametral entgegen stehen, zumindest in den meisten Fällen.

Die politikwissenschaftliche Forschung hat sich mittlerweile auch mit der Arbeit der AfD in Volksvertretungen beschäftigt und dabei herausgestellt, dass die inhaltliche Arbeit in ihrer Produktivität weit hinter jener Arbeit anderer Parteien hinterherhinkt. Die parlamentarische "Arbeit" der AfD im Osten ist eher "bewegungsorientiert", es geht dabei darum sich im Plenum zu produzieren und Aufreger zu produzieren, aber doch nicht um Inhalte. Schaut man sich die Arbeit im Bundestag an, so wird dies deutlich: die AfD-Fraktion verkennt komplett, dass der Bundestag ein Arbeitsparlament ist, in dem ein Großteil der Arbeit in den Ausschüssen passiert, nicht im Plenum. Das Plenum lässt sich zwar wunderbar medial nutzen - aber Arbeit ist dies nicht wirklich. Oftmals geht es hier eher darum die eigene Basis weiter bei Laune zu halten und Ängste zu schüren. Oder bestimmten Teilen der Bevölkerung zu signalisieren: wir sind für euch. Erst vor zwei Wochen (?) hat die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag Änderungsanträge zum Schulgesetz vorgelegt, in der vor den "Gefahren interkultureller Beziehungen" gewarnt werden soll - jeder halbwegs wache Bürger versteht, dass hier alte Ideen von "Rassenschande" aufgekocht werden.

Dass sich die AfD-Parlamentarier (hier könnte man gar nicht auf den Begriff kommen Parliamentarierinnen zu erwähnen, ist der Frauenanteil der AfD doch verschwindend gering) hier ertappt fühlen wurde dabei besonders deutlich in dem Moment, in dem sie gegen die wissenschaftliche Expertise des Wissenschaftszentrums Berlins klagten - und verloren.

Das fehlende Interesse an Sacharbeit wird dann auch deutlich in den Wahlprogrammen: mit großer Regelmäßigkeit werden hier Sachen gefordert, für die die zu wählenden Institutionen gar nicht zuständig sind.
Herr Schröder
09.09.2019, 12.29 Uhr
Alt bewährtes Muster Frau Paarmann!
Und täglich (wöchentlich) grüßt das Murmeltier!
Eine Auflistung von „Problemen" ohne konkreten Lösungsvorschlag. Der AfD Wahlkampf ist im vollen Gange! Jetzt wird auch vor Kindern nicht mehr Halt gemacht. Da ist es ja nicht mehr weit bis hier die ethnische Säuberung gefordert wird. Die (Guten) Deutschen ins Töpfchen die schlechten (Ausländer) ins Kröpfchen. Da muss man ja aufpassen, dass die AfD die NPD nicht rechts überholt!
Die Grünen haben mich ja schon erfolgreich davon überzeugt sie nicht zu wählen, die AfD jetzt endgültig auch!
Was ist nur aus der wirtschaftsliberalen AfD unter Lucke geworden?!
Frank Paarmann
09.09.2019, 12.37 Uhr
Herr Krieg
Falls Sie es nicht wissen Herr Krieg. Wenn Sie schon Heimkinder, zum Vergleich mit ins Spiel bringen, sollte man auch wissen, das diese sobald sie eine Ausbildung beginnen, bis zu 75 Prozent ihres monatlichen Einkommens abgezogen bekommen und das an den Staat zurück geführt wird. Das heißt, sie müssen zurück zahlen, was sie selbst unverschuldet den Staat gekostet haben. Das spricht wohl Bände.

Frank Paarmann AfD Kreistagsfraktion
politicallyincorrect
09.09.2019, 14.47 Uhr
Beihilfe zur Beihilfe
Herr Paarmann,
nett, wie Sie versuchen Frau Paarmann beizustehen.
Aber es ist leider in den meisten Fällen nicht wie Sie uns weismachen wollen.

1. Natürlich kann man die Kosten und die Unterbringung nur und ausschließlich mit den regulären Heimkindern vergleichen. Der oben angebrachte Vergleich hinkt in jeder Hinsicht.

2. Heimkinder, deren Eltern nicht auffindbar sind, nicht in der Lage sind oder schlicht und ergreifend verstorben sind, müssen für den Aufenthalt im Heim nicht aufkommen.
Schon garnicht nach Ihrer "Entlassung" in die Gesellschaft.
Woher haben Sie dieses Ammenmärchen?

3. Heimkinder, die eine Ausbildungsvergütung erhalten, müssen einen Teil Ihrer Vergütung natürlich zum Unterhalt abgeben. Dabei gibt es jedoch hohe Freibeträge, so dass dies in der Realität eher selten der Fall ist. Im übrigen müssen die umA`s dies genauso.

Spätestens dieser Artikel müsste doch den letzten Leser dieser "Zeitung" aufrütteln (man wird ja noch träumen dürfen) und aufzeigen, was die AfD mit Ihrer Spaltung der Gesellschaft bezwecken will.
Da möchten sich einige doch auch nur am Napf der Politgelder laben und an einem sorgenfreien Leben nach der Legislatur teilhaben. Wenn Sie so sozial sind, dann wäre es doch nur mehr als fair, wenn Ihre Abgeordneten die Hälfte Ihres Politgehaltes für soziale Zwecke spenden.
So, wie Sie von den "Bahnhofsklatschern" immer verlangen, Flüchtlinge bei sich aufzunehmen.
politicallyincorrect
09.09.2019, 15.58 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Andreas Dittmar
09.09.2019, 16.00 Uhr
Im Geschichtsunterricht gepennt ????
Wer hier in seinen Kommentaren unter diesem Beitrag Begriffe wie Jugendwerkhof, Euthanasie, Blut- und Rassenschande verwendet, hat wohl vor dem Schreiben vergessen, sein Gehirn einzuschalten. Es spricht schon für sich einem SPD-Landrat Ghettoisierung vorzuwerfen aber das toppt schon einiges. Ich glaube da waren einge Akteure im Geschichtsunterricht permanent Kreide holen oder standen aus anderen Gründen vor der Tür.

Was mich auch etwas verwundert, ist die Forderung Lösungen für ein Problem zu liefern, welches auf das Konto von Frau Merkel geht. Die AfD hat keine Grenze geöffnet.

Wenn jemand den Flüchtlingen hier den Roten Teppich ausrollt und diese Menschen instrumentalisiert, nur um das eigene Mutter Theresa Image aufzupolieren, löst er kein Problem sondern schafft damit weiterhin Umzufriedenheit, Enttäuschung, zahlreiche Tote auf den Routen und spaltet die Gesellschaft.
Tor666
09.09.2019, 16.11 Uhr
Immer bla bla bla,
Gründe, um Flüchtlinge zu pampern (er)findet man immer. Aber es sind nur Gäste, die eben mit dem Minimum auszukommen haben. Das Geld müssen wir erarbeiten, nicht die Grünen und dergleichen. An anderer Stelle wäre mehr Geld auch wünschenswert, sinnvoll, aber da geht es dann nicht. Lernt arbeiten, dann kommt ihr nicht auf immer blödere Ideen. Spalten tun eben jene, die unser Geld veruntreuen. Mit kunterbunten Ideen.
Kama99
09.09.2019, 16.38 Uhr
Wieviel bekommt...
...eine Alleinerziehende Hartz4 Empfängerin für ihr Kind?
Als Dank noch nicht einmal die Kindergeld-Erhöhung.
Herr Schröder
09.09.2019, 17.16 Uhr
Andreas Dittmar
Was haben sie denn erwartet wenn in dem Beitrag Deutsche und Ausländer gegeneinander aufgerechnet werden. Noch dazu Kinder. Ändern sie als AfD endlich was anstatt hier herumzujammern. Sie sitzen doch in allen Parlamenten in Fraktionsstärke. Generieren sie Mehrheiten, machen sie Vorschläge und versuchen sie diese umzusetzen. So geht nun mal Politik!
Ndh09
09.09.2019, 17.42 Uhr
Sehr geehrte Frau Paarmann,
Vergleiche anhand obiger Zahlen zu machen scheint mir doch sehr problematisch. Die Kosten eines einzelnen Mitbürgers lassen auf keinen Fall auf die Lebensverhältnisse anderer Teile der Gesellschaft schließen. Keiner der 16 (!) jungen Menschen hat hier eine Familie, noch Möglichkeiten ohne Unterstützung an Spielzeug, Zoobesuche, Theaterbesuche, Eis zu kommen. Wer lebt ihnen denn so etwas vor? Menschen ohne soziale Bindungen und materielle Hilfe haben gar keine Chance, sich ein eigenes Leben aufzubauen, am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Da ist es gleichgültig, welcher Herkunft, Geschlecht oder Alter.

Ein bekannter Wissenschaftler beschäftigte sich mit Aufmerksamkeit. Die Mitte der Gesellschaft, also einem materiell versorgten Teil, sucht nach Aufmerksamkeit, die sie – im Gegensatz zum oberen Teil sowie zum unteren Teil der Gesellschaft nicht bekommt. Dabei hat sie es doch gar nicht nötig! Sicher ist das auch ein Grund, weshalb scheinbar unzufriedene Menschen wie Sie und Ihre Partei Aufmerksamkeit suchen, indem Sie wirklich unwichtige Anfragen starten und aus den Ergebnissen blauäugig auf Lebensungleichheiten schließen lassen. Schade nur, dass Ihre „Ergebnisse“ zumindest auf diesem Kanal so „gut“ ankommen. Da kann man nur hoffen, dass die Kommentatoren und die Redaktion nicht auch nach ebenjener Aufmerksamkeit lechzt.
Frau Paarmann, sollten wir das Hauptaugenmerk nicht auf das eigentlich Problem – Kinderarmut, Altersarmut wie Sie es dargelegt haben – legen?
h3631
09.09.2019, 17.46 Uhr
Herr Schröder
Die anderen Parteien haben schon Jahrzehnte die Möglichkeit gehabt was zu ändern.
Die Änderung waren ihre Diäten zum eigenen Wohl.
Bleistift und Lineal
09.09.2019, 18.11 Uhr
Lustig, die AfD:
Ständig heißt es: "Wählt uns endlich, damit wir alles besser machen können", wenn dann aber die Frage nach dem "Wie" gestellt wird, kommt nur ein: "WIR müssen uns dazu nichts einfallen lassen, wir sind ja nicht schuld an der Situation!"

Diese Kommentare sind entlarvender als der ganze Artikel: mit falschen Prämissen und Vergleichen mal wieder gegen Ausländer Stimmung machen (hat die AfD eigentlich auch andere Themen?), und dann die Hände auf Schulterhöhe heben, wedeln und sagen "wir liefern keine Antworten."
Tor666
09.09.2019, 18.29 Uhr
Herr Schröder & Co,
die AFD hat schon genug geändert, indem sie den Finger in die grünbunten Wunden legt und so noch schlimmeres verhinderte. Gerne können sie so weiter machen wie bisher. Wenn sie es schaffen, echte Flüchtlinge von Wirtschaftsflüchtlingen zu trennen und uns Kriminelle vom Hals halten. Oder erschaffen Sie und ihre bunten Träumer einen Bürgschaftsfonds, aus denen Sie Ihr Flüchtlingskuckucksheim bezahlen. Andernfalls wird es doch denen, die täglich arbeiten und abgezockt werden, erlaubt sein, darauf hinzuweisen, dass es einfach überall, wo Flüchtling draufsteht, übertrieben wird.

Ndh09, wie soll man denn noch irgendwas bekämpfen, wenn es immer wieder Ereignisse gibt, wo die Grünbunten unser Geld für andere Dinge verplempern? Altersarmut wäre gar kein Thema, wenn man sich vorstellt, was jährlich 30 Milliarden bewirken könnten. Aber die werden ja verschleudert, um sich als Dankeschön noch anhören zu müssen, wie schlecht wir alle sind, um noch mehr aus uns heraus zu pressen.

Ich jedenfalls weiß, dass es uns keiner dankt und dementsprechend würde ich auch verfahren. Da braucht niemand auf die Tränendrüse drücken.
Andreas Dittmar
09.09.2019, 18.31 Uhr
Vor Ort kann man viel mehr machen......
Kürzlich war hier zulesen, das die Evangelische Kirche ca 800 Euro aus der Kollekte für 10 Schulbänke und sauberes Trinkwasser in Äthiopien spendete. Vor etwas längerer Zeit gab es einen Beitrag über Frau Pape, die Kugelschreiber und Buntstifte einsammelte, damit Kindern in Flüchtlingslagern geholfen wird, den Zugang zu Bildung zu finden. Das ist richtig und auch sehr wichtig.

Frau Merkel spendierte dem jordanischen König einen 100 Mio. Dollar Kredit, um ihn bei der Versorgung der syrischen Bürgerkriegsflüchtlinge zu unterstützen. Ja da leben auch Flüchtlinge im Libanon und in Jordanien unter jämmerlichen Bedingungen. Es handel sich hier um einen Kredit.

Oben im Beitrag erwähnt Kirsten den gigantischen Betrag von 35,6 Mrd. Euro, der hier in Deutschland für Migration versenkt wird.
@Herr Schröder, ich glaub wir brauchen viel mehr gesunden Menschenverstand und zwar besonders dort, wo über diese Gelder entschieden wird. Da können sie Schulen und Krankenhäuser bauen und müssten nicht die Kollekte für 10 Schulbänke leeren. Dann würden diese Leute auch zuhause bleiben. Das meine ich nicht abwertend, sondern im Sinne von Heimat.
Kama99
09.09.2019, 18.35 Uhr
Ein kleines Dorf...
...in Hessen hat seit dem Wochenende einen Ortsvorsteher von der NPD. U.a. gewählt von CDU, SPD und FDP Mitgliedern..... Und nur weil keiner von denen den Job machen wollte, gibt ja nichts dafür.
Tor666
09.09.2019, 18.46 Uhr
Janko, noch lustiger ist,
dass es hier gar kein AFD Mitglied schrieb. Genauso lustig sind doch die Antworten der etablierten Bunten, wenn es um Lösungen geht. Noch mehr Geld in die Hand nehmen bla bla bla. Noch mehr pampern.

Am lustigsten ist aber "mal wieder gegen Ausländer Stimmung machen", da schreib ich lieber nicht, welches Niveau solche Phrasen haben. Die Ausländer verhalten sich rational, sie nehmen, was sie können und versuchen, noch mehr zu bekommen. Es geht um die Politik unserer Buntmenschen. Dem Irrsinn muss Einhalt geboten werden.
A.kriecher
09.09.2019, 19.49 Uhr
Eigentlich alles ganz einfach
Was bringt das ganze Gelaber? Nichts. Es ist wie es ist und bleibt auch so, nur immer ein bisschen moderner und keinener schnallt es. Habe mal einen guten Witz bei, ist das lustig.de,gelesen und der ging so, ,,Ein Banker, ein BILD-Leser und ein Asylbewerber sitzen an einem Tlsch. Auf dem Tisch liegen 12 Kekse. Der Banker nimmt sich 11 Kekse und sagt zum BILD-Leser: „Pass auf, der AsyIant will deinen Keks!“. Bänker, Bild-Leser und Asylant sind natürlich nach Belieben auszutauschbar. Um was zu ändern, müsste sich alles ändern . Wird sich aber nicht. Weil ?...nun ratet mal.
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