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Do, 23:10 Uhr
23.05.2019
Schändung des Ehrenmals

Eine Tat, die ratlos und wütend macht

"Die Zerstörung des sowjetischen Denkmals auf dem Nordhäuser Ehrenfriedhof zeugt von geistiger, körperlicher und physischer Brutalität. Sie macht wütend und auch ratlos." Das sagte Streffen Iffland, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Nordhäuser Stadtrat. "Man schämt sich auch einfach"...


"Die Skulptur des Soldaten mit dem Mädchens verkörpert menschliche Wesen. Die Täter haben ihnen Kopf und Gliedmaßen abgeschlagen. Ein Zeichen unheimlicher Verrohung und Ignoranz der Geschichte."

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Diese Tat rage ob ihrer Rohheit heraus, reihe sich aber ein in die Kette jüngster Vorfälle wie der versuchten Brandstiftung in der Blasiikirche oder der zahlreichen Randalierereien im Stadtgebiet. Und bereits vor vielen Jahren wurde das Denkmal für die Bombenopfer auf dem Petersberg ebenfalls brutal geschändet", so Iffland.

Die jüngste Tat sei ein Fingerzeig: "Die Stadt muss ein neues Sicherheitskonzept erarbeiten. Es ist kein Populismus, wenn man darauf dringt, im Ordnungsamt die Aufgabenschwerpunkte für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Außendienstes neu zu verlagern. Darüber hinaus stellt sich wieder die Frage, ob der Polizei ausreichend Personal für den Streifendienst zur Verfügung gestellt wird ", sagte Iffland.
Sowjetischer Ehrenfriedhof, aufgenommen im März 2019 (Foto: St. Iffland)
Sowjetischer Ehrenfriedhof, aufgenommen im März 2019 (Foto: St. Iffland)
Sowjetischer Ehrenfriedhof, aufgenommen im März 2019 (Foto: St. Iffland)
Sowjetischer Ehrenfriedhof, aufgenommen im März 2019 (Foto: St. Iffland)
Sowjetischer Ehrenfriedhof, aufgenommen im März 2019 (Foto: St. Iffland)
Sowjetischer Ehrenfriedhof, aufgenommen im März 2019 (Foto: St. Iffland)
Autor: red

Kommentare
H.-Georg Müller
24.05.2019, 07.34 Uhr
Es wird Zeit zu handeln
Ein neues Sicherheitskonzept vor allem für den Petersberg, vor über einen Jahr im Stadtrat von mir gefordert, wurde bis heute von der Verwaltung nicht vorgelegt. Anträge der SPD Fraktion auf die Erweiterung des Außendienst des Ordnungsamtes und die Errichtung einer Polizeiwache im Stadtzentrum wurden nicht mal für die Tagesordnung des Stadtrates zugelassen. Der neue Stadtrat muss gemeinsam, egal wer dann in Verantwortung ist, dem Vandalismus in unserer Stadt nachdrücklich Einhalt gebieten.
GerKobold
24.05.2019, 07.51 Uhr
einfach mal richtig Handeln...
Moin,

ich hätte nie gedacht ,das ich mal so denke: "manchmal wünscht man sich Teile der DDR zurück"!

So etwas wäre damals innerhalb einer Woche aufgeklärt und diejenigen die so eine Straftat begangen haben ,ihrer gerechten Strafe zufgeführt!

Ist nur meine persönliche Meinung dazu auch ich bin verärgert ..weil damals niemand einfach weggesehen hat und sofort gehandelt hätte...

Schönes Wochenende
Gudrun1974
24.05.2019, 09.21 Uhr
Herr Müller und Herr OB
Ihre Kritik ist sicher berechtigt, Herr Müller, auch Herr Ifland hat mit der Forderung nach einem Konzept recht.

An Hr. Müller die Frage: Wer ist Herr der Tagesordnung? Der OB. Für wen hat die SPD massiv Wahlkampf gemacht? Für Hr. Buchmann.

Pech gehabt - wie wir alle, die Hr. Buchmann aufgrund seiner vielen Versprechen Vertrauen geschenkt haben.
Günther Hetzer
24.05.2019, 13.37 Uhr
@GerKobold
"...So etwas wäre damals innerhalb einer Woche aufgeklärt und diejenigen die so eine Straftat begangen haben ,ihrer gerechten Strafe zufgeführt!..."

Im Zusammenhang mit der DDR von "gerechten Strafen" zu sprechen, zeugt schon von einer massiven kognitiven Beeinträchtigung.
"Ist nur meine persönliche Meinung dazu..."
Teja
24.05.2019, 16.08 Uhr
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