Fr, 15:55 Uhr
12.04.2019
Schüler demonstrierten wieder
Freitags für die Zukunft II
Auf dem Rathausplatz kamen am Nachmittag wieder die "Friday for Future" Bewegung zusammen um für mehr Engagement in Sachen Klima- und Umweltschutz zu demonstrieren. Bei kaum drei Grad und leichtem Schneefall fiel der Zuspruch heute allerdings deutlich geringer aus...
Freitags für die Zukunft - unter diesem Motto finden dieser Tage an vielen Orten weltweit Demonstrationen statt. Auch in Nordhausen hat sich eine Gruppe Schüler aufgemacht, sich für mehr Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Umweltschutz einzusetzen.
Nach einer erfolgreichen Auftaktdemo mit etwas über 200 Teilnehmern kam man heute erneut zusammen. Auf der Agenda standen konkrete Themen, neben ökologischen Aspekten nachhaltigen Handelns sollten diesmal auch auf soziale Effekte aufmerksam gemacht werden. Außerdem befasste man sich mit den Radwegen der Region und der Herabsenkung des Wahlalters auf 16 Jahre.
Zur zweiten Demonstration fand sich deutlich weniger Publikum ein als zuletzt. Die Witterung und der Umstand das die Ferien bevorstehen hätten dabei sicher ihre Rolle gespielt, erklärte Mit-Organisator Jan-Niklas, dennoch sei man selbst enttäuscht von dem Ergebnis. Man habe die Organisation im Vorfeld dieses mal anders aufgeteilt, das habe nicht so gut funktioniert, viele hätten sich auf die Klausuren der letzten Zeit konzentrieren müsssen.
Nach den Ostern werde man mit neuem Elan und besserer Organisation den nächsten Anlauf starten, erklärte die Gruppe. Für Freitag, den 10. Mai hat man sich um 14 Uhr erneut auf dem Rathausplatz verabredet. Zuvor will man am 3. Mai zusammen mit den Jugendorganisationen der Parteien und dem regionalen Fahrradclub eine Drahtesel-Demo durch die Stadt auf die Räder bringen und sehen, wo Platz für mehr Radwege wäre.
Angelo Glashagel
Autor: redFreitags für die Zukunft - unter diesem Motto finden dieser Tage an vielen Orten weltweit Demonstrationen statt. Auch in Nordhausen hat sich eine Gruppe Schüler aufgemacht, sich für mehr Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Umweltschutz einzusetzen.
Nach einer erfolgreichen Auftaktdemo mit etwas über 200 Teilnehmern kam man heute erneut zusammen. Auf der Agenda standen konkrete Themen, neben ökologischen Aspekten nachhaltigen Handelns sollten diesmal auch auf soziale Effekte aufmerksam gemacht werden. Außerdem befasste man sich mit den Radwegen der Region und der Herabsenkung des Wahlalters auf 16 Jahre.
Zur zweiten Demonstration fand sich deutlich weniger Publikum ein als zuletzt. Die Witterung und der Umstand das die Ferien bevorstehen hätten dabei sicher ihre Rolle gespielt, erklärte Mit-Organisator Jan-Niklas, dennoch sei man selbst enttäuscht von dem Ergebnis. Man habe die Organisation im Vorfeld dieses mal anders aufgeteilt, das habe nicht so gut funktioniert, viele hätten sich auf die Klausuren der letzten Zeit konzentrieren müsssen.
Nach den Ostern werde man mit neuem Elan und besserer Organisation den nächsten Anlauf starten, erklärte die Gruppe. Für Freitag, den 10. Mai hat man sich um 14 Uhr erneut auf dem Rathausplatz verabredet. Zuvor will man am 3. Mai zusammen mit den Jugendorganisationen der Parteien und dem regionalen Fahrradclub eine Drahtesel-Demo durch die Stadt auf die Räder bringen und sehen, wo Platz für mehr Radwege wäre.
Angelo Glashagel
Kommentare
Rosenstrauch
12.04.2019, 17.20 Uhr
Klimawandel-Leugnung
Fakt ist eins: Europa schadet dem Klima wie keine andere Region, während fast alle Länder in Afrika und Asien beispielhaft den Naturschutz achten, dürfen hierzulande noch immer Plastiktüten, Plastikbesteck und andere schädliche Gegenstände verkauft werden. Klare und saubere Flüsse sucht man in Europa vergeblich. Die Einwohner in Afrika verzichten weitestgehend auf Autos, in der Bundesrepublik gibt es weiterhin noch keine bundesweiten Diesel- und Benzinverbote.
Darüberhinaus muss es eine justiziable Straftat werden, den Klimawandel zu leugnen. Klimawandelleugner*innen gibt es in allen gesellschaftlichen Schichten. Alle demokratischen Parteien müssen daher aktiv werden, Gesicht zeigen und diesen rechtspopulistischen Umtrieben entgegentreten!
Darüberhinaus muss es eine justiziable Straftat werden, den Klimawandel zu leugnen. Klimawandelleugner*innen gibt es in allen gesellschaftlichen Schichten. Alle demokratischen Parteien müssen daher aktiv werden, Gesicht zeigen und diesen rechtspopulistischen Umtrieben entgegentreten!
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henry12
12.04.2019, 18.14 Uhr
@Rosenstrauch
Interessanter Beitrag, aber für mich ergeben sich doch ein paar Fragen. Manchmal werde ich zu Hause belächelt, weil ich den Müll umsortiere und sehr strikt trenne. Aber warum landet der dann am Ende im Meer ? Das verstehe ich nicht. .
Bis jetzt dachte ich immer, die armen Afrikaner können sich kein Auto leisten. Außer den deutschen und europäischen Schrotthaufen.
Die wollen bloß nicht ? Das sind ja richtige Umwelthelden ! Wenn ich ab nächste Woche auf meinen Euro 6 Diesel verzichte, würden Sie mich dann zur Arbeitsstelle fahren, zu den Kunden, meine Frau zum Zug, meine Kinder sonstwo hin ? Wir schaffen das !
Klimawandelleugner*innen vor Gericht ? Ein wenig Fascho ist das schon, oder ?
Wo bleibt die Rolle der Industrie bei dem ganzen, oder unserer Vielflieger in der Bundesregierung ? Keiiin Problem. Nach der erfolgreichen Energiewende schafft die Bevölkerung auch den Klimawandel.
Bis jetzt dachte ich immer, die armen Afrikaner können sich kein Auto leisten. Außer den deutschen und europäischen Schrotthaufen.
Die wollen bloß nicht ? Das sind ja richtige Umwelthelden ! Wenn ich ab nächste Woche auf meinen Euro 6 Diesel verzichte, würden Sie mich dann zur Arbeitsstelle fahren, zu den Kunden, meine Frau zum Zug, meine Kinder sonstwo hin ? Wir schaffen das !
Klimawandelleugner*innen vor Gericht ? Ein wenig Fascho ist das schon, oder ?
Wo bleibt die Rolle der Industrie bei dem ganzen, oder unserer Vielflieger in der Bundesregierung ? Keiiin Problem. Nach der erfolgreichen Energiewende schafft die Bevölkerung auch den Klimawandel.
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tannhäuser
12.04.2019, 19.00 Uhr
JustiziableStraftat?
Der Begriff "Leugnung" ist aber auch zu verlockend, stimmts?
Hilde Benjamin und Roland Freisler wären stolz auf Ihr Rechtsempfinden @Rosenstrauch!
Hilde Benjamin und Roland Freisler wären stolz auf Ihr Rechtsempfinden @Rosenstrauch!
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Paulinchen
12.04.2019, 19.24 Uhr
Aus Umweltschutzgründen...
... sind doch jetzt auch der Finanzminister und die Verteidigungsministerin getrennt in die USA geflogen. Habe heute im Stern gelesen, wie China seine Umweltprobleme löst. In den Nachbarländern bauen sie neue Kohlekraftwerke und die netten Nachbarn bekommen enorme Dollarkrediete dafür. @Rosenstrauch googeln Sie mal Mülldeponie ACCRA in Ghana. Sie ist die größte der Welt, qualmt, stinkt und vergiftet die gesamte Umgebung 24 Stunden am Tag. Darunter befinden sich Massen von Müll aus Europa. Vor drei Tagen im TV, Kollaps von Mallorca und Ibiza. Plastikmüll und Väkalien landen im Mittelmeer. Letztere bitte aber ungeklärt. Mlada Boleslaw liegt knapp hinter unserer Grenze in CZ. Dort wird die Braunkohle noch bis mindestens 2045 abgebaut und zur Energiegewinnung verwendet. Im SPIEGEL der letzten Ausgabe können Sie sich eine Tabelle ansehen, wo unsere schmutzigen Dieselautos wieder zugelassen werden. Ausser in der Schweiz, nehmen alle Länder unsere Dreckschleudern mit Kusshand erneut in Betrieb. Glauben Sie immer noch, dass wir unter einer Glocke, voller sauberer Luft leben und die Welt allein retten können? Wenn der Wind, den Sand aus der Sahara, bis nach Bayern pusten kann, glauben Sie dann etwa, dass wir von dem Schwarzpulverdampf der Kriegshandlungen aus dem Kontinent nichts abbekommen? Demnaechst kommen bestimmt wieder Massen von Touristen aus Fernost zu uns. Die Wenigsten werden sicher mit dem Rad, oder zu Fuß kommen. Umgekehrt fliegen nächste Woche tausende Landsleute von uns mit ihren Kindern der Sonne entgegen. Oder glauben Sie im Ernst daran, dass am Karfreitag die Schüler in Massen, für die Umwelt demonstrieren?
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Norbert
12.04.2019, 20.22 Uhr
Nachmittags?
Freitag um eins macht jeder seins. Heute morgen um 7 Uhr wäre es sicher zu einer höheren Beteiligung gekommen. Bin gespannt auf den Karfreitag :D
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Echter-Nordhaeuser
12.04.2019, 20.34 Uhr
@Rosenstrauch
Das glauben Sie doch selbst nicht was sie hier von sich geben. Die Flüsse in Deutschland sind so sauber wie noch nie. Ich weiß ja nicht was sie für ein Bj.sind zu DDR Zeiten waren die Flüsse dreckig.
Zum Diesel und Benzinverbot wären sie bestimmt der erste der schreit wann es im Supermarkt keine Lebensmittel mehr gibt. Oder für Pendler die auf Arbeit müssen ist ein Diesel uns Benzinfahrverbot eine Katastrophe,aber sie sitzen sicherlich zu Hause.
Manche schreiben hier Kommentare als wenn sie von irgendwelchen Sekten kommen und eine Gehirnwäsche unterzogen wurde.
Zum Diesel und Benzinverbot wären sie bestimmt der erste der schreit wann es im Supermarkt keine Lebensmittel mehr gibt. Oder für Pendler die auf Arbeit müssen ist ein Diesel uns Benzinfahrverbot eine Katastrophe,aber sie sitzen sicherlich zu Hause.
Manche schreiben hier Kommentare als wenn sie von irgendwelchen Sekten kommen und eine Gehirnwäsche unterzogen wurde.
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h3631
12.04.2019, 21.23 Uhr
@Rosenstrauch
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tropensturm
12.04.2019, 21.45 Uhr
Klima Demos
Fazit des Tages:
Freitag nachmittag nach Schulschluss wird kein Klima mehr gerettet.
So etwas macht man während der Unterrichtszeit.
Freitag nachmittag nach Schulschluss wird kein Klima mehr gerettet.
So etwas macht man während der Unterrichtszeit.
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Kartoffelschäler
13.04.2019, 00.23 Uhr
Klimaquiz
Hat die AfD eigentlich ihr Schüler-Klimaquiz auch in Nordhausen verteilt?
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Jäger53
13.04.2019, 07.53 Uhr
an Rosenstrauch
Ihnen ist bestimmt entgangen das bei der letzten Demonstration der sogenannten Umweltaktivisten
am Brandenburger Tor fast 5 Tonnen Müll liegen geblieben sind. Große Mengen Plastiktüten, Plastikbechern und anderen Müll den man wohl zu Hause loswerden wollte.
am Brandenburger Tor fast 5 Tonnen Müll liegen geblieben sind. Große Mengen Plastiktüten, Plastikbechern und anderen Müll den man wohl zu Hause loswerden wollte.
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Tor666
13.04.2019, 08.53 Uhr
Bravo, Rosenstrauch
Comedy vom Feinsten. Die vielen Wissenschaftler, die der Panikmache vom menschengemachten Klimawandel widersprechen, sind alle rechtspopulistisch? Wenn man keine bewiesenen Argumente hat, rückt man sie einfach in die rechte Ecke. Hat sich schon bei der Flüchtlingskrise bewährt. Alle unbequemen Meinungen und Prognosen, die dem Gutmenschsein entgegen stehen, ab ins rechte Lager. Die Ergebnisse allerdings werden dadurch nicht besser. Selbst wenn sie alle in den Knast bringen.
Naturschutz, Plastiktüte, schädliche Gegenstände - was haben die mit Klimaschutz zu tun? Das Geld, was wir verplempern, wäre in Naturschutz besser angelegt. Da haben Sie allerdings recht.
Es wird spaßig zu sehen, wie die Prognosen der Klimapanisten wieder nicht eintreten. Da die meisten Länder sowieso nicht mitmachen, außer durchaus sinnvollen Umweltschutz und der Spruch "Deutschland macht, die Welt lacht" seinen Sinn hat, werden wir es sehen. Man kann sich da schon auf geniale Ausreden freuen.
Naturschutz, Plastiktüte, schädliche Gegenstände - was haben die mit Klimaschutz zu tun? Das Geld, was wir verplempern, wäre in Naturschutz besser angelegt. Da haben Sie allerdings recht.
Es wird spaßig zu sehen, wie die Prognosen der Klimapanisten wieder nicht eintreten. Da die meisten Länder sowieso nicht mitmachen, außer durchaus sinnvollen Umweltschutz und der Spruch "Deutschland macht, die Welt lacht" seinen Sinn hat, werden wir es sehen. Man kann sich da schon auf geniale Ausreden freuen.
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Thüringen-Mann
13.04.2019, 08.54 Uhr
Klima- und Umweltschutz
"Wenn ich sehe,dass Schüler die Mülltrennung nicht hinkriegen, mit einen Flugzeug auf Studienfahrt möchten und die Türen im Winter offen lassen, sollten sie mal überlegen,wo sie bei sich anfangen können,etwas gegen den Klimawandel zu tun."
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Die Kinder werden von Montag bis Donnerstag mit dem Diesel zur Schule gebracht .
Am Freitag demonstrieren sie gegen ihr Auto. (Greta Thunberg)
--
Und dann noch eine Goldende Kamera verliehen zu bekommen,nein Danke.
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Greta Thunberg erhält Goldene Kamera ich fasse es nicht.
Die hätte von mir Hausaufgaben für die Schule bekommen.
Böses Mädchen halt.
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Die Kinder werden von Montag bis Donnerstag mit dem Diesel zur Schule gebracht .
Am Freitag demonstrieren sie gegen ihr Auto. (Greta Thunberg)
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Und dann noch eine Goldende Kamera verliehen zu bekommen,nein Danke.
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Greta Thunberg erhält Goldene Kamera ich fasse es nicht.
Die hätte von mir Hausaufgaben für die Schule bekommen.
Böses Mädchen halt.
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chappi1000
13.04.2019, 09.32 Uhr
Klimagretel
Dieser Klimamagretelverein nervt nur noch.
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sarkaso
13.04.2019, 10.51 Uhr
Ich wünschte, bei den Pegida-,
Thügida- und sonstigen Rechtsaufmärschen hätte es in der Mitte der Gesellschaftlich auch nur annähernd ein solch großes Gegen-Echo gefunden.
Scheinbar muss es hier irgend einen sensibleren Nerv treffen. Wer hätte das gedacht: Klimaschutz spaltet den Wohlfühl-Michl auf seinem Sofa tiefer als Nazis.
Muss man sich merken.
Scheinbar muss es hier irgend einen sensibleren Nerv treffen. Wer hätte das gedacht: Klimaschutz spaltet den Wohlfühl-Michl auf seinem Sofa tiefer als Nazis.
Muss man sich merken.
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Echter-Nordhaeuser
13.04.2019, 12.41 Uhr
@sarkaso
Weil es einfach nur noch nervt mit der ganzen Klimadiskussion. Was manch einer für Kommentare abgibt das ist jenseits von gut und Blödsinn. Das manche mit macht von jetzt auf gleich das Klima retten wollen dann müssten sie sich in die Steinzeit zurück versetzten lassen aber da gibt es ja keine Handys, PCs,Spielekonsolen und warme Wohnungen.
Plastikmüll wird in Deutschland gesammelt und sortiert und ich bin der Meinung das Firmen die den Plastikmüll weiter verkaufen oder verklappen nach Afrika oder weiß ich wo die sollte man bestrafen. Da wäre der Staat in der Pflicht dann brauchen wir hier auch kein Plastik Verbot.
Plastikmüll wird in Deutschland gesammelt und sortiert und ich bin der Meinung das Firmen die den Plastikmüll weiter verkaufen oder verklappen nach Afrika oder weiß ich wo die sollte man bestrafen. Da wäre der Staat in der Pflicht dann brauchen wir hier auch kein Plastik Verbot.
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sarkaso
13.04.2019, 13.19 Uhr
Nun ja, Echter Nordhäuser,
das kommt halt immer drauf an, wo man seine Prioritäten setzt.
Also, MICH hat es zum Beispiel extrem genervt, als "besorgte" Bürger seinerzeit inmitten von NPD- und Reichskriegsflaggen mitliefen, sich aber nichts weiter dabei dachten und erst recht keine Unterstützer für Rechts waren, denn sie gingen ja nur spazieren...
Wenn es Ihre Priorität ist, genervt zu sein, weil ein paar Jugendliche ZUR SCHULZEIT (bei "zur Schulzeit" bitte nicht vergessen, voller Abscheu Gift und Galle zu sprühen) dagegen protestieren, dass es unseren Führungspolitikern allen miteinander sch**ßegal ist, was mit der Umwelt passiert - nun ja, wie gesagt, jeder nach seiner Facon.
Also, MICH hat es zum Beispiel extrem genervt, als "besorgte" Bürger seinerzeit inmitten von NPD- und Reichskriegsflaggen mitliefen, sich aber nichts weiter dabei dachten und erst recht keine Unterstützer für Rechts waren, denn sie gingen ja nur spazieren...
Wenn es Ihre Priorität ist, genervt zu sein, weil ein paar Jugendliche ZUR SCHULZEIT (bei "zur Schulzeit" bitte nicht vergessen, voller Abscheu Gift und Galle zu sprühen) dagegen protestieren, dass es unseren Führungspolitikern allen miteinander sch**ßegal ist, was mit der Umwelt passiert - nun ja, wie gesagt, jeder nach seiner Facon.
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Eckenblitz
13.04.2019, 13.43 Uhr
Kinder auf die Straße
An statt die Kinder für sich zu instrumentalisieren, wie es so einige Politiker/Innen tun, sollte man lieber dafür sorge tragen, dass die Schüler einen anständigen Unterricht bekommen.Der Unterricht sollte auch politische Anteile haben, damit die Schüler bei Zeiten lernen, dass sie von der Politik nicht allzu viel zu erwarten haben. Im Versprechen sind die Damen und Herren vom politischen Lager sehr groß. Mit dem Einhalten der Versprechen, nimmt man es dann nicht so genau.
Ich kann den Kindern nur raten, sie sollen von ihren Lehren verlangen, dass sie politisch besser und Wahrheitsgemäß unterrichtet werden, damit sie später einmal die richtige Wahl an der Urne treffen können.
Ich kann den Kindern nur raten, sie sollen von ihren Lehren verlangen, dass sie politisch besser und Wahrheitsgemäß unterrichtet werden, damit sie später einmal die richtige Wahl an der Urne treffen können.
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Antonio95
13.04.2019, 16.39 Uhr
Rosenstrauch hat recht!
Ich kann User Rosenstrauch nur beipflichten! Hier in Europa haben die Menschen im Vergleich zu den anderen Kontinenten noch nicht begriffen, was los ist! Wenn SchülerInnen im ganzen Land für ein wichtiges Anliegen auf die Straße gehen, muss das gesamtgesellschaftlich unterstützt werden! Die Schulämter sollten jedem Demonstrierenden pauschal zur Selbstversorgung bei den Demos 20€ geben und LehrerInnen, die diese Zivilchourage unterstützen, müssen eine Gehaltserhöhung kriegen. Es wird Zeit, dass im Kampf gegen den Untergang unseres Planeten und die Hetze von FaschistInnen der AfD staatliche Behörden die unterstützen, die auf der Straße zeigen, was schief läuft. Allen PolemikerInnen gegen den afrikanischen Kontinent hier empfehle ich ein FSJ auf dem schönsten Kontinent. Hoffentlich haben wir bald genügend MigrantInnen in Deutschland, sodass hier Standards gelten, die dort schon lange da sind!
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H.Buntfuß
13.04.2019, 17.47 Uhr
Klimaschutz
Anhand der Diskussion über den Klimaschutz, kann man den Stellenwert der Elitepolitiker/Innen und ihren Lobbyisten genau einschätzen. Das ist doch auch ein Gewinn?
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Tor666
13.04.2019, 23.22 Uhr
Antonio95, genau...
...bald werden Flüchtlingsströme aus Europa nach Afrika fließen, bei den genialen Standards. So gebildet wie sie dort sind, dauert es noch ewig, eh wir zurückgebliebenen kapieren, dass der Planet kurz vor dem Untergang steht. Aber vielleicht kann uns der afrikanische Kontinent mit Entwicklungshilfe unterstützen, um all die europäischen Menschen, die auf gepackten Koffern sitzen, eine Alternative zur Flucht nach Afrika anzubieten.
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pitti7
27.04.2019, 07.34 Uhr
war gestern nicht Freitag?
ich vermisse (nicht wirklich) die überhypten nachrichten über die,in meinen augen,schulschwänzer-am-freitag-demos!
Wo waren sie denn alle??? Im Urlaub? und wenn's geht weit weg und dann sicherlich mit 'nem Flieger...
wohl doch mehr Schein als Sein mit nem Heiligenschein...
Wo waren sie denn alle??? Im Urlaub? und wenn's geht weit weg und dann sicherlich mit 'nem Flieger...
wohl doch mehr Schein als Sein mit nem Heiligenschein...
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Teja
27.04.2019, 09.35 Uhr
Antonio
Faschisten der AfD,was meinen Sie damit?Ich bin der festen Überzeugung,das Sie erst mal den Begriff Faschist richtig einzuordnen lernen sollten.Und Übrigens von wegen 20 Euro Verpflegungsgeld für Demoteilnehmer würde die Anzahl der Demonstranten sicher in die Höhe treiben.Polizeikräfte bekommen eine Mahlzeit im Werte von 3 Euro angelehnt an das SGB.Nur mal so nebenbei.
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Psychoanalytiker
27.04.2019, 10.34 Uhr
Wahlrecht ab 16
Wer das Wahlrecht ab 16 fordert und dies dann auch so beschließt, muss ja der Auffassung sein, dass der Reifegrad dieser jungen Menschen relativ hoch ist.
Konsequenter Weise müsste das Jugendstrafrecht dann aber auch entsprechend angepasst werden. Wer dann eine Straftat als 16-jähriger verübt, wäre dann nach Erwachsenenrecht zu bestrafen. Ein 16-jähriger "Mörder" müsste dann logischer Weise auch "lebenslänglich" und nicht nur maximal 10 Jahre Gefängnis bekommen. Aber da werden die wahlberechtigten Jugendlichen mit Sicherheit als "noch nicht reif genug" behandelt ....
Konsequenter Weise müsste das Jugendstrafrecht dann aber auch entsprechend angepasst werden. Wer dann eine Straftat als 16-jähriger verübt, wäre dann nach Erwachsenenrecht zu bestrafen. Ein 16-jähriger "Mörder" müsste dann logischer Weise auch "lebenslänglich" und nicht nur maximal 10 Jahre Gefängnis bekommen. Aber da werden die wahlberechtigten Jugendlichen mit Sicherheit als "noch nicht reif genug" behandelt ....
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Mister X
27.04.2019, 12.04 Uhr
Psychoanalytiker
Sie verstehen den Sinn hinter dieser Taktik nicht. Bei den Erwachsenen klappt es mit der Verdummungsmasche nicht mehr und aus diesem Grund senkt man das Wahlalter. Man hört doch aus Wirtschaftskreisen immer die Jugend sei viel zu DUMM, also als Stimmvieh gut zu gebrauchen.
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Andreas Dittmar
27.04.2019, 12.25 Uhr
Rosenstrauch und Antonio95
Das was Sie und ihre Mitstreiter dort fordern ist Neokolonialismus. Schon die Sklavenhändler haben Menschen aus Afrika zB. nach Kuba verschifft, um sie dort in den Zuckerrohrplantagen auszubeuten. Je voller das Schiff desto höher der Profit. Gehen jetzt die Lampen an ? Vielleicht erkennen sie sogar Parallelen.
Europa exportiert auch Müll in die 3. Welt. Dort trennt man Kupferkabel noch auf die klassische Art von der Isolierung also abbrennen unter freiem Himmel mit allen schädlichen Konsequenzen. China möchte unseren Müll auch nicht mehr bzw. schickt uns den in Form belasteter Lebensmittel wieder zurück. Kuststoffgel in Garnelen und andere leckere Sachen. Die Vietnamesen leiten die Antibiotikabrühe aus ihren Pangasiusfarmen direkt ins Mekongdelta. Wir bekommen das, was da drin rumgeschwommen ist.
PS: Von Lenin lernen heißt siegen lernen. Das gilt auch Freitags
Europa exportiert auch Müll in die 3. Welt. Dort trennt man Kupferkabel noch auf die klassische Art von der Isolierung also abbrennen unter freiem Himmel mit allen schädlichen Konsequenzen. China möchte unseren Müll auch nicht mehr bzw. schickt uns den in Form belasteter Lebensmittel wieder zurück. Kuststoffgel in Garnelen und andere leckere Sachen. Die Vietnamesen leiten die Antibiotikabrühe aus ihren Pangasiusfarmen direkt ins Mekongdelta. Wir bekommen das, was da drin rumgeschwommen ist.
PS: Von Lenin lernen heißt siegen lernen. Das gilt auch Freitags
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Psychoanalytiker
27.04.2019, 13.32 Uhr
Lieber Junggeselle, nehmen wir mal an ...
... dass die heutigen Jugendlich*Innen doch so intelligent "gemacht" werden, wie es uns "die Politiker" weismachen (wollen). Dann müssten diese ja auch begreifen, dass insbesondere CDU/CSU, SPD, FDP und DIE GRÜNEN/Bündnis 90 und (mit Abstrichen) auch DIE LINKE bereits häufig Regierungsverantwortung hatten und spätestens seit rund 30 Jahren an dem scheiterten, was diese Jugendlich*Innen heute wollen und einfordern. Wer hat bisher ALLES verschlafen? Ausschließlich die genannten Parteien!
Bleiben nicht viele Parteien übrig, die aus deren Sicht wählbar wären. Alle, auch DIE GRÜNEN, vergaben z.B. in Regierungsverantwortung die Chance auf die "RETTUNG DER ERDE". Im Übrigen gebe ich Ihnen zwar völlig Recht, aber: Wennschon, Dennschon ....
Bleiben nicht viele Parteien übrig, die aus deren Sicht wählbar wären. Alle, auch DIE GRÜNEN, vergaben z.B. in Regierungsverantwortung die Chance auf die "RETTUNG DER ERDE". Im Übrigen gebe ich Ihnen zwar völlig Recht, aber: Wennschon, Dennschon ....
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