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Mi, 20:24 Uhr
10.04.2019
Kreis erhält Bundesmittel

Eine Extra-Million für den AKS

Nach einem Beschluss des Haushaltsausschusses des Bundestags werden für den Albert-Kuntz-Sportpark in Nordhausen etwa eine Million Euro bereitgestellt. Mit dem Geld soll der zweite Bauabschnitt starten können. um Gästeblock und Sozialgebäude zu renovieren und neue Trainingsplätze anzulegen...

Der Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider überzeugte sich im März gemeinsam mit Landrat Matthias Jendricke vor Ort von der Notwendigkeit der Sanierung und des Ausbaus (Foto: Pressestelle Landratsamt Nordhausen) Der Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider überzeugte sich im März gemeinsam mit Landrat Matthias Jendricke vor Ort von der Notwendigkeit der Sanierung und des Ausbaus (Foto: Pressestelle Landratsamt Nordhausen)

Der Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider überzeugte sich im März gemeinsam mit Landrat Matthias Jendricke vor Ort von der Notwendigkeit der Sanierung und des Ausbaus. Carsten Schneider betont: „Nach Jahrzehnten der Nutzung gibt es vor Ort einen großen Sanierungsbedarf. Es ist Zeit die Sportstätte tauglich für das 21. Jahrhundert zu machen.“

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Das Stadion und der Verein FSV Wacker 90 Nordhausen haben eine hohe Symbolkraft für die Stadt und sind ein Ankerpunkt für die Region. Der Abgeordnete weiter: „Deswegen hat sich der Einsatz in Berlin gelohnt, damit die Mittel nach Nordhausen fließen können.“

Der Bund wird für den Ausbau der Sportflächen und die Sanierung des Sozialgebäudes in Nordhausen insgesamt 1,044 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Schneider abschließend: „Mit der Förderung kann der Albert-Kuntz-Sportpark fit für die Zukunft gemacht werden.“

Die Mittel für die dringend notwendigen Arbeiten stammen aus dem erfolgreichen Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Das Programm zielt auf die Förderung investiver Projekte mit besonderer Bedeutung und sehr hoher Qualität im Hinblick auf ihre Wirkungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und soziale Integration in der Kommune ab. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat am Mittwoch die Förderung beschlossen.

Und das sagt Wacker-Präsident Nico Kleofas: „Vielen Dank an den Bundestagsabgeordneten Carsten Schneider für seine Unterstützung. Es freut uns riesig, dass unsere Arbeit diese Wertschätzung erhält und wir dank dieser Unterstützung wieder einen Schritt weiter nach vorne gehen können. Neben dem Umbau des Gästebereichs, stehen die Sanierung des Sozialgebäudes sowie der Bau neuer Trainingsplätze auf dem Programm. Maßnahmen die besonders unseren 250 Nachwuchsspielern zugute kommen. Deshalb freue ich mich umso mehr über diese positive Nachricht aus Berlin. Außerdem möchte ich mich an dieser Stelle nochmals bei unserem Landrat Matthias Jendricke bedanken. Sein Engagement für die Entwicklung der Region, in unserem Fall dem AKS, braucht der Landkreis.“
Autor: red

Kommentare
Checker
10.04.2019, 15.52 Uhr
Geld für‘s AKS fliest...
Nun müsste es nur noch mit dem Fussball selbst in der Regionalliga klappen u dann geht es aufwärts...
blondchen
10.04.2019, 16.32 Uhr
Traurig
Wer so eine schlechte Leistung wie in Halberstadt bietet hat weder ein neues Stadion noch den Aufstieg verdient. Es ist einfach eine Unverschämtheit was hier geboten wurde. Wenn die nächsten 4 Spiele nicht gewonnen werden bin ich jedenfalls nicht mehr im Albert Kuntz Sportpark zu sehen. Das ist rausgeworfenes Geld für Spieler die keine Lust haben.
Flitzpiepe
10.04.2019, 16.33 Uhr
Ein gewisser Herr Grund (CDU - MdB)
hat sowas nicht geschafft bzw. er hat es gar nicht erst versucht.
Seit wie vielen Jahren ist Herr Grund nun schon der Nordhäuser Vertreter im Bundestag? Davon merkt man leider gar nix.
RoAn
10.04.2019, 17.18 Uhr
Blondchen traurig.....
.....dass es leider zu viel Erfolgsfans wie du es bist gibt!
Spielt die Mannschaft gut, ist die Bude voll....
Läuft es einmal nicht so rund, wird gemeckert, bleibt dem Stadion fern und unterstütz die Mannhaft nicht mehr.
Sehr schade.....
h3631
10.04.2019, 18.12 Uhr
blondchen
Ziemlich Blond.
ralfkothe
10.04.2019, 18.18 Uhr
Freuen, statt meckern
Freuen wir uns, dass es die Möglichkeit gibt, dass der Bund kommunale Investitionen fördern kann und dass Nordhausen und auch Ebeleben jeweils etwa 1 Millionen dazu bekommen.
schnuff
10.04.2019, 20.19 Uhr
ach flitzpiepe....wie einseitig
Wer aufmerksam die NNZ in den letzten Jahren gelesen hat, der konnte bisher von Herrn Schneider wenig Engagement für die Region erkennen.
Und wer weitergelesen hat, der konnte auch ohne Mühe wahrnehmen, dass Herr Grund schon seit mehr als 20 Jahren für die Region in Berlin wirbt. Es seien mal einige Beispiele genannt:

Schloß Heringen, Basilika Münchenlohra, Wegekirche Elende und Park Hohenrode.

Das werden in Summe sicher mehrere Millionen sein.

Bleibt das Fazit für flitzpiepe: Chance gehabt -Chance vertan.
Kilian Baltres
11.04.2019, 06.53 Uhr
Guter Tag für NDH
Es geht doch noch was in NDH. Es ist doch egal, von wem das Geld kommt. Wichtig ist dass es nach Nordhausen kommt. Das haben viele gemeinsam, gemacht, egal von welcher Partei. Vor allem ist es, auch gut für die Nachwuchsmannschaften die im AKS trainieren. Und überhaupt kann man mit diesem Geld Hoffnung schöpfen, das in Nordhausen doch nicht nur Stillstand herrscht. K. Baltres
RaWu
11.04.2019, 08.22 Uhr
@Flitzpiepe Herr Schneider hat das Geld nicht besorgt,
auch wenn es so aussehen soll. Das ist Wahlkampf für die Nordhäuser SPD.
Die Mittel wurden gestern im Bundestag für 186 Projekte beschlossen und sind im Etat der Bundesinnenministeriumms.
Suchen Sie mal nach dem Förderprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur".
Herr Schröder
11.04.2019, 08.57 Uhr
schnuff
Das Engagement von Herrn Grund beschränkt sich doch schon sehr auf das Eichsfeld! Nehmen wir nur mal den Straßenbau, im Eichsfeld wurde mit Bundesmitteln zahlreiche Umgehungsstraßen gebaut und bestehende Bundesstraßen aufwendig saniert. Im Landkreis Nordhausen, Fehlanzeige! Erst durch Frau Keller kam hier Bewegung in einzelne Projekte wie die B 243, die wurde von Herrn Grund mehrfach versprochen, …. Sicher war von Schneider in den letzten Jahren ebenfalls kaum etwas für Nordhausen zu spüren, aber die zusätzlichen Mittel für den AKS hat er eben nun mal organisiert. Grund nicht!
Für Nordhausen und den AKS ist das ein positives Signal. Endlich kümmert sich mit Jendricke ein Politiker um das Projekt. Jahrelang wurden um den AKS nur leere Versprechungen abgegeben, von Rinke bis Buchmann! Letzterer ist damit im Wahlkampf auch noch auf Stimmenfang gegangen. Nur an der Nase herumgeführt wurden die Anhänger von Wacker 90. Heute besteht erstmals die realistische Chance, dass sich in der Parkallee endlich etwas tut. Und das ist dringend nötig, unabhängig von der Ligazugehörigkeit des Vereins!
Andreas Dittmar
11.04.2019, 11.40 Uhr
Langsam fällt es auf
Alle Jahre wieder rieseln die Millionen auf den Südharz nieder. Besonders vor Wahlen werden wie auch im September 2016 stolze Summen durch die Manege geführt. Damals war von 18 Mio. Euro aus Erfurt für Theater und AKS die Rede. Das waren auch keine Geschenke, sondern Kredite. Mit 1 Mio. aus Berlin fällt in diesem Jahr die Zuwendung doch etwas mickriger aus. Feuerwehr, Theater und AKS visieren in Gesamtsumme mit Sicherheit schon die 80 Mio. Marke an. Durch die Geschichte dieser 3 Projekte, wovon eines lebensnotwendig ist, ziehen sich Schlammschlachten zwischen Rathaus und Landrat um Haushalte und gescheiterte Genehmigungen. Zeitweise hemmten aus meiner Sicht auch persönlicher Frust und eigene Befindlichkeiten den zügigen Fortschritt der Maßnahmen .
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