Mo, 11:00 Uhr
12.11.2018
Säuberungsaktion an der Zorge
Aufräumen in der Aue
Rund 40 Mitglieder des Angelfischereivereins Nordhausen trafen sich kürzlich, um sich aktiv an einer Säuberungsaktion der Zorge im Stadtgebiet Nordhausen zu beteiligen. Bereits im Vorfeld wurden dazu die abgelagerten Abfälle aus dem Fluss und dem dazugehörenden Uferbereich zusammengetragen und zur Abholung bereitgelegt...
Es fanden sich unter anderem Autoreifen, Sperrmüll, Farbeimer, Verpackungsabfälle sowie diverser Hausmüll. Insgesamt dauerte die Aktion 12 Stunden und der unerlaubt weggeworfene Abfall füllte am Ende einen sieben Kubikmeter Container vollständig.
Außerdem sammelten vier Vereinsmitglieder zusätzlich Abfälle an einem Teilabschnitt der Salza. Hier wurden vor allem Flaschen achtlos weggeworfenen. Schon nach rund 30 Metern haben sie einen Kubikmeter Abfall eingesammelt.
Es ist bereits die zweite private Aufräumaktion am Zorgeufer in diesem Jahr. Im September hatte eine Gruppe Jugendlicher aus der Jugendkunstschule angepackt, nachdem man am Flussufer statt verwertbarem Treibholz vor allem Glasscherben, Schnapsflaschen, Plastikbeutel und anderen Müll gefunden hatte. Nach drei Arbeitseinsätzen musste sich die kleine Gruppe damals geschlagen geben, der Masse an Müll konnte man alleine nicht zu Leibe rücken. Stattdessen versuchte man mit einer Kunstaktion auf die Zustände aufmerksam zu machen.
Die Säuberungsaktion des Angelfischereivereins wurde jetzt durch das Fachgebiet für Abfallwirtschaft und Deponie des Landratsamtes Nordhausen unterstützt, welches den Container bereitstellte und die Kosten für die ordnungsgemäße Entsorgung auf dem Abfallwirtschaftszentrum Nentzelsrode übernahm.
In diesem Zusammenhang weist das Fachgebiet Abfallwirtschaft nochmals ausdrücklich darauf hin, dass die Ablagerung von Abfällen außerhalb einer Abfallbeseitigungsanlage eine Ordnungswidrigkeit darstellt und mit einer Geldbuße bis zu 100.000 € geahndet werden kann.
Das Fachgebiet Abfallwirtschaft und Deponie dankt allen Helfern, die bei dieser Aktion mitgewirkt und Nordhausen ein Stück sauberer gemacht haben.
Autor: redEs fanden sich unter anderem Autoreifen, Sperrmüll, Farbeimer, Verpackungsabfälle sowie diverser Hausmüll. Insgesamt dauerte die Aktion 12 Stunden und der unerlaubt weggeworfene Abfall füllte am Ende einen sieben Kubikmeter Container vollständig.
Außerdem sammelten vier Vereinsmitglieder zusätzlich Abfälle an einem Teilabschnitt der Salza. Hier wurden vor allem Flaschen achtlos weggeworfenen. Schon nach rund 30 Metern haben sie einen Kubikmeter Abfall eingesammelt.
Es ist bereits die zweite private Aufräumaktion am Zorgeufer in diesem Jahr. Im September hatte eine Gruppe Jugendlicher aus der Jugendkunstschule angepackt, nachdem man am Flussufer statt verwertbarem Treibholz vor allem Glasscherben, Schnapsflaschen, Plastikbeutel und anderen Müll gefunden hatte. Nach drei Arbeitseinsätzen musste sich die kleine Gruppe damals geschlagen geben, der Masse an Müll konnte man alleine nicht zu Leibe rücken. Stattdessen versuchte man mit einer Kunstaktion auf die Zustände aufmerksam zu machen.
Die Säuberungsaktion des Angelfischereivereins wurde jetzt durch das Fachgebiet für Abfallwirtschaft und Deponie des Landratsamtes Nordhausen unterstützt, welches den Container bereitstellte und die Kosten für die ordnungsgemäße Entsorgung auf dem Abfallwirtschaftszentrum Nentzelsrode übernahm.
In diesem Zusammenhang weist das Fachgebiet Abfallwirtschaft nochmals ausdrücklich darauf hin, dass die Ablagerung von Abfällen außerhalb einer Abfallbeseitigungsanlage eine Ordnungswidrigkeit darstellt und mit einer Geldbuße bis zu 100.000 € geahndet werden kann.
Das Fachgebiet Abfallwirtschaft und Deponie dankt allen Helfern, die bei dieser Aktion mitgewirkt und Nordhausen ein Stück sauberer gemacht haben.
Kommentare
Shallow
12.11.2018, 14.25 Uhr
Dank an alle Beteiligten
Es ist aller Ehren wert, dass es Menschen gibt, die den Dreck von anderen wegräumen. Leider gibt es aber genug Hirnlose, die weiterhin illegal ihren Müll entsorgen oder ihren Dreck einfach hinschmeißen, obwohl der Abfalleimer nur einen Meter entfernt steht. Dasselbe gilt auch für Hundebesitzer, die die Hinterlassenschaften ihres Hundes einfach liegenlassen. Leider sind Ignoranz, Egoismus und Dummheit weit verbreitet und es wird sich auch nichts ändern.
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Anwohnerin
12.11.2018, 19.23 Uhr
Hallo Fachgebiet Abfallwirtschaft
Hallo Fachgebiet Abfallwirtschaft nicht mit Strafen schaft man Abhilfe sondern indem man dem Bürger die Möglichkeit gibt es ordentlich zu entsorgen. Mein Vorschlag nehmt die Entsorgungsgebühr mit in die Abfallgebühr für die Mülltonne und jeder darf kostenfrei unbegrenzt den Müll aller Art bei den Stadtwerken abgeben. Da kann jeder auch den Abfall abgeben den er selber nicht verursacht hat und der Verursacher bezahlt es über die Müllgebühr inderekt mit. Auch das abholen des Sperrmülls der eh in der Müllgebühr mit drin ist müsste Mengenunbegrenzt sein. Da kann man auch Sachen mit rausstellen die ehemalige Nachbarn hinterlassen haben. Nur so wird die Stadt sauber. Ich reinige auch jedes Jahr an den Seen und Flüssen. Wenn man den Müll jeden Tag irgendwo kostenlos abgeben könnte zb bei den Stadtwerken würde ich das noch mehr tun.
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