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Sa, 13:53 Uhr
10.11.2018
nnz-Forum:

Aus dem Zusammenhang gerissen

Die nnz hatte gestern über die Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der Pogromnacht in Nordhausen berichtet. Dazu Anmerkungen eines Lesers im Forum der Zeitung...


Herr Buchmann, der meines Wissens nach parteilos ist oder so gelten möchte, hat den Gedenktag an die Reichspogromnacht für unsägliche Propaganda gegen die einzige wirkliche Oppositionspartei in deutschen Parlamenten missbraucht.

Er hat einen Satz aus dem Zusammenhang gerissen. Der Holocaust wird durch die AfD in keiner Weise geleugnet. Es wird lediglich immer wieder darauf verwiesen, dass es auch rühmliche Zeiten in der deutschen Geschichte gab. Nicht zuletzt fällt mir da das sich nun zum hundertsten Mal jährende Ende des ersten Weltkrieges ein. Kein Historiker wird abstreiten, dass verschiedenste Herrscher und Regierungen Europas diesen Krieg wollten und anzettelten. Wer beendete ihn?

Das waren zumindest die Westfront betreffend deutsche Soldaten und Arbeiter. Nur ein Beispiel.

Aber o. g. Artikel bezog sich ja auf die Gegenwart.
Wer betreibt hier und heute nationalsozialistische Politik? Nein, nicht die AfD. Wer holt Millionen Antisemiten ins Land und will mit dem Migrationspakt noch mehr einladen? Wer versucht Medien gleichzuschalten? Wer schickt Militär in Richtung der russischen Grenze und hetzt, wie vor 104 und 79 Jahren gegen andere Länder und deren Regierungen?

Wessen teils bezahlten und angekarrten Antifa Schlägertrupps greifen Veranstaltungen politisch Andersdenkender an? Auch das erinnert an das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte. Herr Buchmann belesen sie sich und entschuldigen sie sich für den Missbrauch des Gedenktages!
René Strube KV NEM/Nordthüringen der Alternative für Deutschland.
Autor: red

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
A.kriecher
10.11.2018, 14.12 Uhr
Alte Parteienkaste hält zusammen.
Es muss sich endlich was ändern.
Wolfi65
10.11.2018, 14.51 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht mehr zum Thema des Beitrages
tannhäuser
10.11.2018, 15.19 Uhr
Vielleicht...
...hat Herr Buchmann seine Rede beim Ghostrider von Frau Knobloch und @ Trüffelschokolade gebucht.
Andreas Dittmar
10.11.2018, 15.28 Uhr
Gedenken leben und nicht instrumentalisieren
Super Beitrag @René. Ergänzend zum vorletzten Absatz möchte ich noch erwähnen, dass die Jenigen, welche die Gesetze brechen und in Frage stellen mit der grundlosen Entmachtumg von Hans Georg Maaßen eine weitere Institution des Rechtsstaates demontieren.

Auch Das Errichten von gigantischen Feldern aus Betonsteelen hat aus meiner Sicht überhaupt nichts mit Gedenken und mahnen zu tun, genau so wenig wie die heute in Deutschland Lebenden als Schuldige und Verantwortliche in die Pflicht zu nehmen. Wichtiger ist es, sich dafür einzusetzen, das sich die Shoah niemals wiederholt. Mit großen Worten kommt man da nicht weit. Wenn von "Schutzsuchenden" jüdische Mitbürger verprügelt werden oder in Berlin Israelflaggen verbrannt werden, hat man keine Lehren aus der Vergangenheit gezogen.

Andreas Dittmar, Alternative für Deutschland
Bleistift und Lineal
10.11.2018, 15.58 Uhr
Partei, die in der Vergangenheit...
...mehrfach durch Verharmlosung des Holocaust ("Fliegenschiss") und Antisemitismus aufgefallen ist, nutzt Pogromnacht-Gedenken für Hinweis, dass alle Moslems Antisemiten sind, um die Juden besser zu schützen.
#genaumeinhumor
tannhäuser
10.11.2018, 17.52 Uhr
Wenn ich Sie richtig verstehe @ janko...
...machen Einzelmeinungen die gesamte AfD unwählbar?

Aber So genannte Einzelfälle woanders sind kein Trend?

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Hcsnem
10.11.2018, 20.19 Uhr
Die Hetzer
von heute unterscheiden sich nicht viel von den Hetzern von damals. Ewig schwadronieren sie die selben Slogan und vergiften wie auch damals , die Gesellschaft. 80 Jahre nach dieser verheerenden Zeit, müssen wir wieder mit ansehen, wie lauthals auf den Straßen unsägliches Gedankengut verbreitet wird. Die Kommentare der Alternativen offenbaren hier ihre Ideologie und rutschen in Rollenmuster, die wir schon einmal hatten.
Wir wissen auch, wo es hin geführt hat.
H.Freidenker
10.11.2018, 20.30 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Kein Bezug zum Artikel.
Leser X
11.11.2018, 09.40 Uhr
Maaßen entmachtet?
Was für eine "grandiose" Interpretation. Ein Verfassungsschutzpräsident, der den Straßenmob unterstützt, ist selbstverständlich untragbar. Wir werden wohl schon recht bald erfahren, wo er seine neue politische Heimat gefunden hat...
Psychoanalytiker
11.11.2018, 10.28 Uhr
Lieber Leser X ...
... der Mensch hat ein Gehirn und macht sich damit so seine Gedanken. Die sind meist sehr lange unveränderlich und so kommt es, dass man bestimmten Idealen und auch Leithammeln hinterher rennt. Deren Gedanken macht man sich dann zu eigen und läßt meist keine anderen zu.

Sie wählten die Worte: "Ein Verfassungsschutzpräsident, der den Straßenmob unterstützt ... ".
Könnte es sein, dass nicht DAS MERKEL, ihr Lautsprecher Seibert, Politiker der "Nationalen Front der Bundesrepublik" oder ertappte Lügenpressevertreter, sondern exakt dieser Mann (auf Grund seines Wissens) die Wahrheit ausgesprochen hat, dass dieses aber nicht sein darf und er deshalb bis zum Rausschmiss gehetzt wurde?

Aus Erfahrung mit privaten Fällen: Es ist nur eine Idee, dass es so gewesen sein könnte. Auch könnte so manche "... gida" die Wahrheit verkörpern und der "Mob" (auch Ihre Worte) statt der Politiker Recht haben. Schon mal darüber richtig nachgedacht? Wenn Ihnen deren Art und Weise nicht gefällt, ist das allerdings o.k., wenn Sie aber nur aus Unwissenheit und keinerlei Kontakt zu diesen Menschen Behauptungen aufstellen, ist das nicht in Ordnung....
Vogelfänger
11.11.2018, 14.22 Uhr
Die schämen sich für nichts.
Nicht mal für die unverschämte Fälschung der Geschichte, die dieser Herr Strube hier betreibt. Das Betteln nach vollkommener militärischer Niederlage um Waffenstillstand , nach absoluter Katastrophe mit 19Millionen Kriegstoten als "rühmliche Zeiten deutscher Geschichte" darzustellen, ist eine Verdrehung und Verunglimpfung der deutschen Geschichte in ihr Gegenteil.

Die Vertreter dieser Truppe leugnen nicht nur die Geschichte, sie schreiben sie sogar falsch um!
Leser X
11.11.2018, 15.28 Uhr
Psychoanalytiker...
... auch wenn Sie es sich nicht so recht vorstellen können: es gibt neben Ihnen noch andere denkende Wesen. Ich zähle mich unter denen zu der Sorte, die weder dem Mainstream, noch der Ihnen offenbar nahestehenden "neuen" Rechten zugehörig ist.
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