So, 18:34 Uhr
08.04.2018
Wacker gegen Altglienicke
Wieder nur ein Unentschieden
Wacker begann stürmisch und drängte die Randberliner schnell hinten rein. Volkan Uluç hatte Dino Medjedovic im zentralen Mittelfeld aufgeboten und der bediente in der Folge mit gute Auge und feiner Technik seine Stürmerkollegen Nils Pichinot und Joy-Lance Mickels...
In der 8. Minute traf Pichi n aussichtsreicher Position den Ball nicht voll, doch wenig später machte es Mickels besser, als er herrlich freigespielt von Medjedovic die Kugel nur noch am machtlosen Keeper Dwarzik vorbeischieben musste. Hochverdient zu diesem Zeitpunkt die Führung für Wacker und umso unverständlicher, warum die Jungs um den agilen Benny Kauffmann und den wuseligen Cihan Uçar sich das Heft des Handelns zunehmend aus der Hand nehmen ließen. Trotzt gefälliger Kombinationen im Angriff musste die Abwehr um Jerome Propheter stets höllisch aufpassen, wenn die VSG mit Ex-Bundesligastürmer Ede oder dem kreuzgefährlichen Kevin Stephan vor dem Berbig-Kasten auftauchte.
Nach der Pause das gleiche Bild wie eingangs der ersten Hälfte, allerdings ohne das Erfolgserlebnis für Wacker. Und so fassten sich die Altglienicker nach einer Stunde Spielzeit zusehends ein Herz und wurden offensiver. Gleich der zweite Versuch eines kleinen Powerplays führte zum Ausgleich, als die Neunziger den Ball nicht aus dem Strafraum bekamen und Stephan seinen Mitspieler Christina Preiss im Strafraum anspielte, der sich für dieses Geschenk bedankte und den chancenlosen Tino Berbig überwand.
Das Spiel war damit auf den Kopf gestellt, aber bedauerlicherweise auch gelaufen. Trotz guter Chancen und toller Sololäufe (Mickels tanzte Inn der 74. die gesamte Abwehr aus, sein Schuss ging aber übers Tor), trotz dreier Offensivwechsel des Wacker-Coachs; es wollte einfach kein Siegtreffer gelingen. So spielte Wacker zum 13. Male Remis in dieser Saison und alle Beteiligten sind tief enttäuscht von diesem Ergebnis.
Auch wenn wir alle uns an diesem wunderschönen Fußballsonntag einen Sieg der Fußball-Lieblinge ausgerechnet hatten, gab es keinen Grund, dass einige Zuschauer die eigenen Spieler vom Spielfeldrand aus unflätig beschimpften. Das gehört sich nicht und die Mannschaft hat es nicht verdient, die sage und schreibe seit dem 10. Spieltag nicht mehr verloren hat und überhaupt nur zwei Niederlagen in dieser Saison kassierte. Der FSV steht auf einem starken 4. Tabellenplatz mit Option nach weiter oben. Da sollten die Meckerer schon mal die Contenance bewahren und darüber nachdenken, wie gut und erfolgreich das eigentlich ist. Die anderen Vereine in der Liga trainieren nämlich auch und können Fußball spielen.
Olaf Schulze
FSV Wacker 90 Nordhausen: Berbig – Kováč (70. Azemi), Propheter, Esdorf, Häußler – Becker – Pichinot, Kauffmann, Uçar (81. Hägler), Medjedovic (63. Scholl) – Mickels,
VSG Altglienicke: Twardzik – Mrkaljevic, Kahlert (18. Marx), Brunnemann, Pütt – Steinhauer, Fritsche, Bache (38. Cami), Preiß – Stephan, Ede (78.Kroll
Tore: 1:0 Mickels (13.), 1:1 Preiss (60.)
Zuschauer: 605
Autor: redIn der 8. Minute traf Pichi n aussichtsreicher Position den Ball nicht voll, doch wenig später machte es Mickels besser, als er herrlich freigespielt von Medjedovic die Kugel nur noch am machtlosen Keeper Dwarzik vorbeischieben musste. Hochverdient zu diesem Zeitpunkt die Führung für Wacker und umso unverständlicher, warum die Jungs um den agilen Benny Kauffmann und den wuseligen Cihan Uçar sich das Heft des Handelns zunehmend aus der Hand nehmen ließen. Trotzt gefälliger Kombinationen im Angriff musste die Abwehr um Jerome Propheter stets höllisch aufpassen, wenn die VSG mit Ex-Bundesligastürmer Ede oder dem kreuzgefährlichen Kevin Stephan vor dem Berbig-Kasten auftauchte.
Nach der Pause das gleiche Bild wie eingangs der ersten Hälfte, allerdings ohne das Erfolgserlebnis für Wacker. Und so fassten sich die Altglienicker nach einer Stunde Spielzeit zusehends ein Herz und wurden offensiver. Gleich der zweite Versuch eines kleinen Powerplays führte zum Ausgleich, als die Neunziger den Ball nicht aus dem Strafraum bekamen und Stephan seinen Mitspieler Christina Preiss im Strafraum anspielte, der sich für dieses Geschenk bedankte und den chancenlosen Tino Berbig überwand.
Das Spiel war damit auf den Kopf gestellt, aber bedauerlicherweise auch gelaufen. Trotz guter Chancen und toller Sololäufe (Mickels tanzte Inn der 74. die gesamte Abwehr aus, sein Schuss ging aber übers Tor), trotz dreier Offensivwechsel des Wacker-Coachs; es wollte einfach kein Siegtreffer gelingen. So spielte Wacker zum 13. Male Remis in dieser Saison und alle Beteiligten sind tief enttäuscht von diesem Ergebnis.
Auch wenn wir alle uns an diesem wunderschönen Fußballsonntag einen Sieg der Fußball-Lieblinge ausgerechnet hatten, gab es keinen Grund, dass einige Zuschauer die eigenen Spieler vom Spielfeldrand aus unflätig beschimpften. Das gehört sich nicht und die Mannschaft hat es nicht verdient, die sage und schreibe seit dem 10. Spieltag nicht mehr verloren hat und überhaupt nur zwei Niederlagen in dieser Saison kassierte. Der FSV steht auf einem starken 4. Tabellenplatz mit Option nach weiter oben. Da sollten die Meckerer schon mal die Contenance bewahren und darüber nachdenken, wie gut und erfolgreich das eigentlich ist. Die anderen Vereine in der Liga trainieren nämlich auch und können Fußball spielen.
Olaf Schulze
FSV Wacker 90 Nordhausen: Berbig – Kováč (70. Azemi), Propheter, Esdorf, Häußler – Becker – Pichinot, Kauffmann, Uçar (81. Hägler), Medjedovic (63. Scholl) – Mickels,
VSG Altglienicke: Twardzik – Mrkaljevic, Kahlert (18. Marx), Brunnemann, Pütt – Steinhauer, Fritsche, Bache (38. Cami), Preiß – Stephan, Ede (78.Kroll
Tore: 1:0 Mickels (13.), 1:1 Preiss (60.)
Zuschauer: 605
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