Di, 06:00 Uhr
19.12.2017
Langwierige Ermittlungen
Mutmaßliche EVN-Betrüger gefasst
Das Bundeskriminalamt hat heute mitgeteilt, dass in einer groß angelegten Aktion eine Bande von sogenannten Chefsache-Betrügern ausgehoben werden konnte. Auch die Nordhäuser Energieversorgung gehörte zu den Opfern...
Sechs Männer konnten gefasst werden, die mit der sogenannten "Chef-Masche" Firmen um insgesamt 175 Millionen Euro betrogen haben. Das hat das Bundeskriminalamt in Wiesbaden mitgeteilt. Im Januar war von diesem Betrug auch die EVN in Nordhausen betroffen.
Da die Betrüger jedoch nicht mit einem Feiertag in Polen gerechnet hatten, konnte in Zusammenarbeit mehrerer Kreditinstitute und der Mühlhäuser Staatsanwaltschaft der weitere Geldfluss unterbunden und die rund 900.000 Euro eingefroren werden.
Noch positiver die Nachricht Ende April, da der regionale Energieversorger das Geld wieder zzurückerhielt.
Die angeblichen Chefs, die dem BKA ins Netz gegangen sind, handelten von einem Appartement in Tel Aviv aus. Zu dem jüngsten Ermittlungserfolg teilte das Bundeskriminalamt mit, dass sechs Verdächtige in Israel festgenommen wurden. Sie sollen über Jahre hinweg in fast 800 Fällen versucht haben, über die sogenannte Chef-Masche knapp 600 Millionen Euro zu ergaunern. Gelungen sei ihnen das laut BKA in 107 Fällen, wobei weltweit 175 Millionen Euro erbeutet wurden.
Autor: redSechs Männer konnten gefasst werden, die mit der sogenannten "Chef-Masche" Firmen um insgesamt 175 Millionen Euro betrogen haben. Das hat das Bundeskriminalamt in Wiesbaden mitgeteilt. Im Januar war von diesem Betrug auch die EVN in Nordhausen betroffen.
Da die Betrüger jedoch nicht mit einem Feiertag in Polen gerechnet hatten, konnte in Zusammenarbeit mehrerer Kreditinstitute und der Mühlhäuser Staatsanwaltschaft der weitere Geldfluss unterbunden und die rund 900.000 Euro eingefroren werden.
Noch positiver die Nachricht Ende April, da der regionale Energieversorger das Geld wieder zzurückerhielt.
Die angeblichen Chefs, die dem BKA ins Netz gegangen sind, handelten von einem Appartement in Tel Aviv aus. Zu dem jüngsten Ermittlungserfolg teilte das Bundeskriminalamt mit, dass sechs Verdächtige in Israel festgenommen wurden. Sie sollen über Jahre hinweg in fast 800 Fällen versucht haben, über die sogenannte Chef-Masche knapp 600 Millionen Euro zu ergaunern. Gelungen sei ihnen das laut BKA in 107 Fällen, wobei weltweit 175 Millionen Euro erbeutet wurden.