Mi, 15:35 Uhr
20.09.2017
Lenkungsgruppe tagte
Bildung integriert Nordhausen
Über den Digitalisierungsprozess in der Bildung diskutierten jetzt wichtige kommunale Bildungsakteure beim jährlichen Treffen der Lenkungsgruppe im Projekt Bildung integriert Nordhausen, zu dem die Schulverwaltung des Landratsamtes eingeladen hat...
Seit 2015 ist der Landkreis Nordhausen Träger des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfond geförderten Projektes, in dem Bildung als ganzheitlicher und lebensumspannender Prozess betrachtet wird.
Dieser findet nicht nur in der Schule statt, sondern auch in Kitas, Museen, Vereinen und vielen weiteren Einrichtungen. Dadurch hat die Kommune viele Chancen und Möglichkeiten, aber auch Verantwortungen in der Ausgestaltung des eigenen Bildungssektors. Und da Bildung elementare Voraussetzung für eine erfolgreiche berufliche und soziale Integration ist, kann durch ein kommunales Bildungsmanagement die Region gestärkt werden.
In der Lenkungsgruppe wurden nun die Arbeitsergebnisse der vergangenen 1,5 Jahre vorgestellt und diskutiert. Ein wichtiger Meilenstein ist der Anstoß des öffentlichen Diskurses zum Thema Digitalisierung in der Bildung. Hierzu gab es mehrere Veranstaltungen und Workshops mit Lehrern und Bildungsakteuren.
Ziel ist es, die Schulen im Landkreis auf die zunehmenden Anforderungen im Bereich des digitalen Lernens vorzubereiten. Weiterhin haben die Projektmitarbeiter in enger Abstimmung mit dem 1. Beigeordneten des Landkreises Stefan Nüßle mehrere Bildungsjournale erarbeitet, beispielsweise eine Analyse aller Außensportgelände an Schulen im Landkreis sowie für den Schulausschuss des Landkreises eine Datenübersicht mit aktuellen und wichtigen Herausforderungen im kommunalen Bildungssektor. Durch das Projekt haben wir in der Verwaltung Potentiale und Möglichkeiten, Rahmenbedingungen im Bildungssektor zu analysieren und zielgerichtete Handlungsempfehlungen zu formulieren, sagt Stefan Nüßle als verantwortlicher Beigeordneter.
Aktuell wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung eine zweite Förderphase ausgeschrieben. Auch dafür wurden bereits in der Lenkungsgruppe inhaltliche Schwerpunkte diskutiert. Digitalisierung wird weiterhin ein wichtiger Punkt dabei sein. Aber auch außerschulische Lernorte und der Übergang Schule-Beruf-Studium wurden als wichtige kommunale Handlungsfelder definiert.
Autor: redSeit 2015 ist der Landkreis Nordhausen Träger des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfond geförderten Projektes, in dem Bildung als ganzheitlicher und lebensumspannender Prozess betrachtet wird.
Dieser findet nicht nur in der Schule statt, sondern auch in Kitas, Museen, Vereinen und vielen weiteren Einrichtungen. Dadurch hat die Kommune viele Chancen und Möglichkeiten, aber auch Verantwortungen in der Ausgestaltung des eigenen Bildungssektors. Und da Bildung elementare Voraussetzung für eine erfolgreiche berufliche und soziale Integration ist, kann durch ein kommunales Bildungsmanagement die Region gestärkt werden.
In der Lenkungsgruppe wurden nun die Arbeitsergebnisse der vergangenen 1,5 Jahre vorgestellt und diskutiert. Ein wichtiger Meilenstein ist der Anstoß des öffentlichen Diskurses zum Thema Digitalisierung in der Bildung. Hierzu gab es mehrere Veranstaltungen und Workshops mit Lehrern und Bildungsakteuren.
Über den Digitalisierungsprozess in der Bildung diskutierten jetzt wichtige kommunale Bildungsakteure beim jährlichen Treffen der Lenkungsgruppe im Projekt Bildung integriert Nordhausen (Foto: Pressestelle Landratsamt Nordhausen)
Ziel ist es, die Schulen im Landkreis auf die zunehmenden Anforderungen im Bereich des digitalen Lernens vorzubereiten. Weiterhin haben die Projektmitarbeiter in enger Abstimmung mit dem 1. Beigeordneten des Landkreises Stefan Nüßle mehrere Bildungsjournale erarbeitet, beispielsweise eine Analyse aller Außensportgelände an Schulen im Landkreis sowie für den Schulausschuss des Landkreises eine Datenübersicht mit aktuellen und wichtigen Herausforderungen im kommunalen Bildungssektor. Durch das Projekt haben wir in der Verwaltung Potentiale und Möglichkeiten, Rahmenbedingungen im Bildungssektor zu analysieren und zielgerichtete Handlungsempfehlungen zu formulieren, sagt Stefan Nüßle als verantwortlicher Beigeordneter.
Aktuell wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung eine zweite Förderphase ausgeschrieben. Auch dafür wurden bereits in der Lenkungsgruppe inhaltliche Schwerpunkte diskutiert. Digitalisierung wird weiterhin ein wichtiger Punkt dabei sein. Aber auch außerschulische Lernorte und der Übergang Schule-Beruf-Studium wurden als wichtige kommunale Handlungsfelder definiert.
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