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Do, 06:34 Uhr
07.09.2017
Oberbürgermeisterwahl in Nordhausen

In Infrastruktur investieren

Zwei Frauen und drei Männer "kämpfen" um die Nachfolge des Dr. Klaus Zeh als Oberbürgermeister dieser Stadt. Kurz vor dem Wahltag empfehlen sie sich noch einmal den Wählerinnen und Wählern. Heute: Inge Klaan...


Diesen Sonntag finden die Oberbürgermeisterwahlen statt. Ich kandidiere, damit Nordhausen auch in Zukunft liebens- und lebenswert bleibt. Dafür bietet unsere Stadt beste Voraussetzungen: Viel wurde auf- und neugebaut, starke Unternehmen bieten sichere Arbeitsplätze und vor allem profitieren Nordhausen und die Region von vielen engagierten Menschen, die nicht nur hier wohnen, sondern leben wollen. Mit ihnen zusammen möchte ich das Beste für wirklich alle in Nordhausen gestalten.

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Ich möchte keinen Streit mehr in unserer Stadt! Nordhausen darf nicht Arena von Polit-Schaukämpfen sein. Egal ob Gebietsreform, oder andere Streitereien. Auf kommunaler Ebene geht es nicht um Gegensätze, sondern um Gemeinsames. Hier braucht es ein faires Miteinander, Kooperation und sachliche Problemlösung. Nur mit einem sachlichen Diskurs können wir unser Nordhausen voran bringen. Ohne überflüssige Streitereien.

Nordhausen muss Kreisstadt bleiben! Nur wenn wir weiter für Nordhausen als Kreisstadt kämpfen, können wir bestehende Strukturen, wie unser Theater, die Polizeiinspektion, das Krankenhaus oder das Amtsgericht in unserer Region halten. Deswegen werde ich dafür kämpfen, diese Gebietsreform von rot-rot-grün zu verhindern.

Ich setze mich für eine starke Wirtschaft ein, damit wir als Stadt wieder Einnahmen generieren. Dieses Geld können wir in viele andere Bereiche des kommunalen Haushalts, von Investitionen in die Infrastruktur über die Förderung des Ehrenamts bis hin zur Schaffung neuer Kita-Plätze, nutzen. Deshalb möchte ich neue Ansiedlungen im Industriegebiet, wodurch wir mehr Gewerbesteuern einnehmen. Eine Steuersatzerhöhung wird es mit mir nicht geben.

Damit wir die Fachkräfte an die Region binden, werde ich diese Maßnahmen mit mehr Kita-Plätzen, bezahlbaren Wohnraum und kultureller Vielfalt, vom Theater bis zum Badehaus, flankieren. Nordhausen lebt von den Menschen, die nicht nur hier arbeiten, sondern auch leben und sich einbringen wollen. Nur wer selbst in die Region investiert, sich ein Haus baut oder anderweitig verwurzelt, bleibt unserer Region erhalten.

Ich habe immer gesagt, dass ich wieder in unsere Infrastruktur investieren werde. In Straßen und Brücken, bezahlbaren Wohnraum und den digitalen Netzausbau. Dafür bringe ich die Erfahrung, unter anderem als Baudezernentin und Geschäftsführerin der SWG mit. Mit mir wird wieder gebaut!

Es ist an Ihnen: Entscheiden Sie mit, wer Oberbürgermeister von Nordhausen wird – und bestimmen Sie damit die Entwicklung unserer Heimat in den kommenden Jahren. Ich möchte ein liebens- und lebenswertes Nordhausen. Für alle Nordhäuser. Deshalb bitte ich Sie um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme.
Inge Klaan
Autor: red

Kommentare
sima
07.09.2017, 09.35 Uhr
Die denkbar schlechteste Wahl wäre, Frau Klaan zu wählen.
Sie steht für alles andere, als ein Miteinander. Ihre vollmundigen Versprechungen für und mit den Bürgern etwas zu erreichen sind an Frechheit kaum zu überbieten. Das hat sie u.a. beim Pallazoprozzo - genannt "Bürgerhaus" und Sinnlosmaßnahmen beim Umbau der Stadt für die Landesgartenschau unter Beweis gestellt. Sie hat ein schlechtes Feeling für die Nordhäuser Seele. Wie viel Ahnung sie von ihrem Beruf als ehemalige Stadtplanerin hat, kann sich jeder in der Gumpertstraße, der Wiedigsburg oder auf dem Gelände hinter der ehemaligen Rosenmühle ansehen. Styroporhäuschen der schlechtesten Kategorie, irgendwo in die Landschaft gepflanzt. Wenn man hiervon auf ihr Engagement als künftige OB der Stadt schließt, dann gute Nacht Nordhausen.
lumpi22
07.09.2017, 10.21 Uhr
Wo bringen Sie Frau Klaan Erfahrung als Chefin der SWG mit?
Wenn man das liest, was Sie Frau Klaan alles schaffen und machen wollen, dann wird Nordhausen sicher noch Bundeshauptstadt! Sie geben an, was Sie für Erfahrungen mitbringen. Klar haben Sie bei der Landesgartenschau in Nordhausen aufgrund Ihres Jobs etwas erreicht, es hat auch viel Geld gekostet! Jetzt geben Sie sogar noch an, Ihre Erfahrungen als Chefin der SWG mit in das Amt der OB einzubringen, um weiter Bauen zu lassen und zu können! Ich lach mich fast krank! Sie sind 1 Jahr jetzt Chefin der SWG und meinen damit soviel Erfahrungen zu haben, um als OB-in weiter Bauen zu lassen! Warum aber schreiben Sie nicht zwischen den beiden Beschäftigungen von der Landesgartenschau und der Chefin der SWG? Dazwischen haben Sie glaube versucht, in der Politik durchzustarten und haben es nicht geschafft...! Von dieser Pleite reden Sie leider nicht Frau Klaan und wäre nicht die CDU gewesen, wären Sie auch nicht Chefin der SWG geworden! Und ein Jahr Chefin der SWG und Sie behaupten gleich, so viel Erfahrung dort gesammelt zu haben, die ausreichen, als OB-in die Stadt Nordhausen voranzubringen...! Wenn es nicht zu ernst wäre mit der Wahl, dann wäre es fast schon lächerlich, was Sie hier abgeben! Sorry, aber zum Glück werde ich einer anderen Person meine Stimme geben, denn ein Wechsel an der Spitze dieser Stadt ist unbedingt notwendig und von der CDU und ihren Grabenkämpfen haben viele Bürger glaube genug! Ich hoffe sehr, dass ein unabhängiger Kandidat das Rennen machen wird und endlich die Machtkämpfe zwischen den Parteien in dieser Stadt ein Ende haben werden! Deshalb keine Stimme an Frau Klaan, die leider viel zu viel verspricht und meint, genug Erfahrungen als SWG Chefin für 1 Jahr mitzubringen... Darüber kann ich nur Lachen!
Umdenker39
07.09.2017, 10.36 Uhr
Klaan gegen Landrat und Primas
Sollte Frau Klaan das Rennen machen wird es für die CDU keine bequeme Zeit. Denn schließlich hat sich Klaan ja mehrfach gegen Primas, seine Kreistagsfraktion und den Kreistag gestellt. Besonders deutlich wurde dies bei den Beschlüssen im Kreistag zum Haushalt und zum Gymnasium.

Ein eingliedern in den Kreisverband fällt ihr ebenso schwer wie die Akzeptanz von Kreistagsbeschlüssen. Hier ist doch weiter Streit zwischen Klaan und Landrat bereits vorprogrammiert. Stadt und Landkreis werden weiterhin nicht zur Ruhe kommen. Primas wird es schwer haben, zukünftig mit Frau Klaan vernünftige Entscheidungen herbeizuführen.

Im übrigen sorgt unter CDU Anhängern das Gerücht für Unmut, dass Frau Klaan als Nachfolger für die SWG einen Herrn Hartung durchsetzen wird. Das Personalgeschacher geht also weiter.
RaWu
07.09.2017, 11.49 Uhr
Sind sie Geschwister?
@sima und @lumpi?

Aber zur Sache. Ihr Gedächnis täuscht sie gewaltig.

Frau Klaan wurde im Rahmen einer Ausschreibung aus einer Reihe von Bewerbern ausgewählt und mit großer Mehrheit gewählt. Selbst Herr Wieninger hat mit der Stadtratsfraktion der SPD Frau Klaan wegen Ihrer Kompetent gewählt. Nachzulesen in der nnz.
Die CDU hatte bisher maximal 1/3 der Stimmen, vom einer Mehrheit war das bislang ein Stück weg.

Nichteinmal bei nackten Zahlen können Sie sich an die Wahrheit halten.
Von 1990 bis 1995 war Frau Klaan Amtsleiterin Stadtsanierung und Bauverwaltung, von 1995 bis 2006 leitete sie das Stadtplanungsamt. In ihren Wirkungsbereich fiel u. a. die Planung der Landesgartenschau Nordhausen 2004. Anschließend war sie Dezernentin für Bau, Wirtschaft und Umweltb dem 1. März 2012 war sie Staatssekretärin,
Seit dem 1. August 2015 ist Klaan Geschäftsführerin der SWG. Siehe Wikipedia. Seit 1 Jahr also, soso.
Die Stadtplanung der Bibliothek erfolgte laut Wiki im Jahr 2007, also nach der Dienstzeit im Stadtplanungsamt.
Wer lügt hier?
sima
07.09.2017, 12.33 Uhr
wie naiv sind Sie RaWu?
Klaan blieb die gesamte Zeit die Strippenzieherin, Zeh war doch nur eine Marionette. Fragen Sie doch mal, wer die "Häuslebauer" sind, unten in der Altstadt?
Familie König (Henning-Bau), Waresa naa - machst Klick?!
CDU-Wahlkampffinanzierer, man geht zusammen aus ectr.
Klaan ist nur an einem gelegen, an ihren Machterhalt, den sie vielfach über das Wohl der Stadt gestellt hat. Auf solche Leute können wir verzichten. Das hat Nordhausen nicht verdient.
Es wird Zeit, dass sich die Bürger auf ihren Einfluss besinnen und den Parteienklüngel überwinden. Die Nordhäuser sollten wieder aktiv an der Gestaltung und wichtigen Entscheidungen teilhaben. Der beste Weg hierfür ist, vermutlich, einen der beiden Parteilosen OB-Kandidaten zu wählen.
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