Fr, 10:29 Uhr
25.11.2016
Auszeichnung für Engagement im Katastrophenschutz
Geehrt für gute Arbeit
Landrat Matthias Jendricke hat gestern Abend die Katastrophenschutzmedaille in Bronze an die Kameradinnen Estella Kutschbach und Diana Schiller verliehen. Geehrt wurden sie mit dieser Auszeichnung des Thüringer Innenministeriums für jahrelanges Engagement im Sanitäts- und Betreuungszug...
Dieser gehört zu den Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises. Estella Kutschbach aus Heringen ist seit 2000 beim Sanitäts- und Betreuungszug des DRK ehrenamtlich aktiv, Diana Schiller aus Nordhausen seit 2001. Den Kameraden Mike Seidel hat der Landrat gestern zum Gruppenführer im Sanitätsdienst berufen.
Der Heringer engagiert sich ebenfalls bereits seit 15 Jahren im Sanitäts- und Betreuungszug des Landkreises. Er tritt damit die Nachfolge von Jürgen Schreiber aus Heringen an, der sich nach jahrzehntelangem Einsatz im Sanitätszug in den Ruhestand verabschiedet.
Jürgen Schreiber war zudem viele Jahre lang aktiv in der Feuerwehr Heringen und ist nun Mitglied der Alters- und Ehrenabteilung. Matthias Jendricke dankte den Einsatzkräften für ihr Engagement: "Letztes Jahr um diese Zeit haben wir in einer Weise wie selten zuvor erlebt, wie wichtig der Sanitäts- und Betreuungsdienst ist, denn sie waren durch den plötzlichen Flüchtlingszuzug nicht nur stunden-, sondern tage- und wochenweise im Einsatz." Auch Kreisbrandinspektor Wilfried Ittershagen und DRK-Vorstand Ronald Zocher gratulierten Estella Kutschbach und Diana Schiller zur Auszeichnung und Mike Seidel zur neuen Aufgabe, bei der sie ihm viel Erfolg wünschten.
Rund 100 Kameraden sind zurzeit im Sanitäts- und Betreuungszug im Landkreis ehrenamtlich aktiv. Erst vor kurzem hat der Landkreis vom Land Thüringen für den Katastrophenschutz einen Einsatzleitwagen auf dem modernsten Stand der Technik erhalten, der jetzt in Wolkramshausen stationiert ist. "Eine entsprechende technische Ausrüstung der Kameraden ist wichtig, um im Ernstfall beim Einsatz vor Ort gute Arbeit leisten zu können. Deshalb freue ich mich, dass das Land bereits signalisiert hat, uns hier weiter zu unterstützen. Voraussichtlich werden wir im kommenden Jahr zwei Krankentransportwagen für unseren Katastrophenschutzzug erhalten", so Jendricke.
Autor: redDieser gehört zu den Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises. Estella Kutschbach aus Heringen ist seit 2000 beim Sanitäts- und Betreuungszug des DRK ehrenamtlich aktiv, Diana Schiller aus Nordhausen seit 2001. Den Kameraden Mike Seidel hat der Landrat gestern zum Gruppenführer im Sanitätsdienst berufen.
Der Heringer engagiert sich ebenfalls bereits seit 15 Jahren im Sanitäts- und Betreuungszug des Landkreises. Er tritt damit die Nachfolge von Jürgen Schreiber aus Heringen an, der sich nach jahrzehntelangem Einsatz im Sanitätszug in den Ruhestand verabschiedet.
Jürgen Schreiber war zudem viele Jahre lang aktiv in der Feuerwehr Heringen und ist nun Mitglied der Alters- und Ehrenabteilung. Matthias Jendricke dankte den Einsatzkräften für ihr Engagement: "Letztes Jahr um diese Zeit haben wir in einer Weise wie selten zuvor erlebt, wie wichtig der Sanitäts- und Betreuungsdienst ist, denn sie waren durch den plötzlichen Flüchtlingszuzug nicht nur stunden-, sondern tage- und wochenweise im Einsatz." Auch Kreisbrandinspektor Wilfried Ittershagen und DRK-Vorstand Ronald Zocher gratulierten Estella Kutschbach und Diana Schiller zur Auszeichnung und Mike Seidel zur neuen Aufgabe, bei der sie ihm viel Erfolg wünschten.
v.l.: Estella Kutschbach, Ronald Zocher, Mike Seidel, Matthias Jendricke, Diana Schiller, Wilfried Ittershagen. (Foto: Pressestelle Landratsamt Nordhausen)
Rund 100 Kameraden sind zurzeit im Sanitäts- und Betreuungszug im Landkreis ehrenamtlich aktiv. Erst vor kurzem hat der Landkreis vom Land Thüringen für den Katastrophenschutz einen Einsatzleitwagen auf dem modernsten Stand der Technik erhalten, der jetzt in Wolkramshausen stationiert ist. "Eine entsprechende technische Ausrüstung der Kameraden ist wichtig, um im Ernstfall beim Einsatz vor Ort gute Arbeit leisten zu können. Deshalb freue ich mich, dass das Land bereits signalisiert hat, uns hier weiter zu unterstützen. Voraussichtlich werden wir im kommenden Jahr zwei Krankentransportwagen für unseren Katastrophenschutzzug erhalten", so Jendricke.
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