Do, 19:00 Uhr
24.11.2016
Der Ernstfall wurde geprobt
Stichflammen in der Biomethan-Anlage
Eigentlich herrscht um diese Zeit im November relative Stille an der Alten Leipziger Straße. Heute jedoch zerriss eine Stichflamme diese Stille. Sie kam aus der Biomethan-Anlage der Energieversorgung Nordhausen...
Feuer in der Biomethan-Anlage (Foto: nnz)
Um es gleich vornweg zu schreiben. Hierbei handelte es sich um eine Übung, bei genau dieser Einsatzfall geprobt werden sollte.
Einsatzleiter Jörg Hoffmann zur nnz: "Nach zwei Jahren Betrieb der Anlage wollten wir heute einerseits überprüfen, wie die internen Havariepläne funktionieren, andererseits sollen die Kameraden der Freiwilligen sowie der Berufsfeuerwehr und des Technischen Hilfswerkes (THW) mit einer solchen Gefahrensituation konfrontiert werden.
Neben der Berufsfeuerwehr und dem THW waren acht Freiwillige Wehren der Stadt Nordhausen an der Übung beteiligt, auch der Katastrophenschutz des Landkreises wurde hinzugezogen.
Feuerwehren und THW übten in der Biomethan-Anlage der EVN (Foto: nnz)
Das alles waren keine leichten Aufgaben für die eingesetzten Kameraden. So musste zum Beispiel eine Schlauchleitung über 700 Meter aus der Nähe von Bielen zur Anlage gelegt werden. Außerdem mussten zwei vermisste Mitarbeiter der Anlagen gesucht und gerettet werden. Unter anderem von einem der Silos.
Nach der Übung wurde dann sofort mit der ersten Auswertung begonnen. In den nächsten Tagen soll diese präzisiert werden, sollen Schwachstellen erkennt und beseitigt werden. Einsatzleiter Jörg Hoffmann dankt der EVN für die Möglichkeit, in der Anlage diese Übung durchzuführen und dankte auch für die Bereitstellung der Verpflegung.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red
Um es gleich vornweg zu schreiben. Hierbei handelte es sich um eine Übung, bei genau dieser Einsatzfall geprobt werden sollte.
Einsatzleiter Jörg Hoffmann zur nnz: "Nach zwei Jahren Betrieb der Anlage wollten wir heute einerseits überprüfen, wie die internen Havariepläne funktionieren, andererseits sollen die Kameraden der Freiwilligen sowie der Berufsfeuerwehr und des Technischen Hilfswerkes (THW) mit einer solchen Gefahrensituation konfrontiert werden.
Neben der Berufsfeuerwehr und dem THW waren acht Freiwillige Wehren der Stadt Nordhausen an der Übung beteiligt, auch der Katastrophenschutz des Landkreises wurde hinzugezogen.

Das alles waren keine leichten Aufgaben für die eingesetzten Kameraden. So musste zum Beispiel eine Schlauchleitung über 700 Meter aus der Nähe von Bielen zur Anlage gelegt werden. Außerdem mussten zwei vermisste Mitarbeiter der Anlagen gesucht und gerettet werden. Unter anderem von einem der Silos.
Nach der Übung wurde dann sofort mit der ersten Auswertung begonnen. In den nächsten Tagen soll diese präzisiert werden, sollen Schwachstellen erkennt und beseitigt werden. Einsatzleiter Jörg Hoffmann dankt der EVN für die Möglichkeit, in der Anlage diese Übung durchzuführen und dankte auch für die Bereitstellung der Verpflegung.
Peter-Stefan Greiner