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Di, 16:04 Uhr
22.11.2016
Bundesverkehrsminister äußert sich aktuell

Ausweitung des Handyverbots im Straßenverkehr

Das bereits bestehende Handyverbot soll ausgeweitet werden. So sollen Tablets, E-Book-Reader etc. zum Mails- und SMS-Tippen oder Surfen im Internet im sogenannten hand-held-Betrieb jetzt eindeutig darunter fallen. Videobrillen werden verboten.


Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt will die Geldbuße für unerlaubte Nutzung solcher Geräte während der Autofahrt von 60 auf 100 Euro im Regelfall erhöhen. Bei schweren Verstößen drohen künftig auch Fahrverbote und Geldbußen von 150 bzw. 200 Euro. Das Bußgeld bei einem Verstoß während des Radfahrens beträgt 55 Euro. Eine Nutzung der Sprachsteuerung, Vorlesefunktionen und von sogenannten Head-Up-Displays für Fahrzeug- oder Verkehrszeichen-Informationen werden dagegen ausdrücklich erlaubt.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt sagt aktuell dazu:

"Wer am Steuer das Handy in die Hand nimmt, um eine Nachricht zu tippen oder das Tablet um Mails abzulesen, ist im Blindflug unterwegs. Ablenkung ist eines der größten Unfallrisiken, das vermeidbar und unnötig ist. Wir ändern Verkehrsregeln und Strafen so, dass sie auf der Höhe der Zeit sind und auch neuere technische Entwicklungen berücksichtigen."

Bildquelle: 4547/pixabay.com
Autor: red

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