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Mi, 09:41 Uhr
21.09.2016
Sommerbilanz 2016

Fünfeinhalb Jahre Stau während der Sommerreise

In diesem Sommer mussten Autofahrer deutlich mehr Staus in Kauf nehmen als im Vorjahr. An den zwölf Ferienwochenenden vom 24. Juni bis 11. September registrierte der ADAC 70.164 Staus. Das sind fast 16.000 mehr als im gleichen Zeitraum 2015. Umgerechnet saßen Deutschlands Urlauber rund 5,4 Jahre in Blechlawinen fest...

Staus auf Autobahnen (Foto: ADAC) Staus auf Autobahnen (Foto: ADAC)
An den zwölf Ferienwochenenden vom 24. Juni bis 11. September registrierte der ADAC 70.164 Staus.

Dennoch gab es aus Autofahrersicht auch eine erfreuliche Entwicklung: Die Zahl der langen Staus mit mehr als zehn Kilometern hat spürbar abgenommen: Nach 932 Staus im vergangenen Jahr waren es 2016 nur noch 858.

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Spitzenreiter war die A 8 mit 150 Staus von mehr als zehn Kilometer Länge. Die heißesten Reisetage waren wie schon in den Jahren zuvor die Freitage mit 396 Staus, gefolgt vom Samstag (256) und Sonntag (229).

Im Bundesländervergleich hatte erneut Bayern die größte Belastung zu tragen: 33 Prozent aller langen Staus bildeten sich auf den Fernstraßen des Freistaats. Niedersachsen folgte mit 18 Prozent und hat damit Baden-Württemberg (17 Prozent) überholt. Auf das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen entfielen an den Ferienwochenenden nur sieben Prozent.

Die Grenzkontrollen und die damit verbundenen Wartezeiten bei der Einreise nach Deutschland wirkten sich nicht auf die Sommerstaubilanz aus. Der Grund: Die kilometerlangen Staus bildeten sich nicht auf deutschem Boden. Spürbar waren sie dagegen im Nachbarland Österreich. Hier machten sie mehr als zehn Prozent der Staus aus.

So entsteht ein Stau (Foto: ADAC) So entsteht ein Stau (Foto: ADAC)
Autor: red

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