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Mi, 10:12 Uhr
14.09.2016
Ein Blick in die Statistik

10.000 mal Hilfe zum Lebensunterhalt

Ende 2015 erhielten in Thüringen fast 10 000 Personen Hilfe zum Lebensunterhalt. Am 31.12.2015 erhielten in Thüringen 9.614 Personen Hilfe zum Lebensunterhalt gemäß Kapitel 3 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII), davon 3 587 außerhalb von und 6.027 Personen in Einrichtungen...

Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik war das gegenüber dem Vorjahresstichtag ein Anstieg um 114 Leistungsempfänger bzw. 1,2 Prozent. Wie Ende 2014 betrug der Anteil der Hilfeempfänger 0,4 Prozent der Thüringer Bevölkerung.

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1 148 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren (bzw. 11,9 Prozent) bezogen Ende 2015 Hilfe zum Lebensunterhalt. Weitere 453 Personen bzw. 4,7 Prozent befanden sich im Alter von 18 bis unter 25 Jahren. Zwei Drittel der Hilfebedürftigen (6 378 Personen bzw. 66,3 Prozent) waren im Alter von 25 bis unter 65 Jahren und 1 635 Personen (17,0 Prozent) 65 Jahre und älter. Das Durchschnittsalter betrug 46,8 Jahre. Die 9 614 Leistungsempfänger lebten in 9 376 Personengemeinschaften, darunter rund ein Drittel (3 350 Personen bzw. 35,7 Prozent) außerhalb von Einrichtungen. Der durchschnittliche Bruttobedarf für Personengemeinschaften außerhalb von Einrichtungen lag im Jahr 2015 bei monatlich 698 Euro (2014: 684 Euro). Nach Abzug aller Einkommen betrug der durchschnittliche monatliche Nettobedarf – wie schon Ende 2014 – 328 Euro.

Für Hilfe zum Lebensunterhalt wurden im Jahr 2015 von den öffentlichen Haushalten insgesamt 31,7 Millionen Euro als Bruttoausgaben aufgewendet. Das waren 1,1 Millionen Euro bzw. 3,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Nach Abzug der Einnahmen für Hilfe zum Lebensunterhalt in Höhe von 4,0 Millionen Euro (2014: 3,6 Millionen Euro) verausgabten die Träger dieser Sozialhilfeart 27,7 Millionen Euro netto und damit 0,7 Millionen Euro bzw. 2,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Autor: red

Kommentare
tannhäuser
14.09.2016, 16.51 Uhr
Jubelt und singet!
Ihr lebt trotzdem in einem der reichsten Länder der Erde und schwelgt im Überfluss (der Anderen)!

Wen interessiert Armut von "Einzelfällen", die ihr Schicksal "selbst" verschuldet haben?

Ach so, wir haben noch viel Platz für Schicksalsgenossen. Muss Euch nicht interessieren. Die verstehen eure Sprache nicht und sie nicht Eure.

Rückt trotzdem zusammen. Wer bewirtet denn nicht gerne Gäste, die er nicht eingeladen hat?

*Brechmodus aus*
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