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Fr, 14:12 Uhr
26.08.2016
Thüringer Umweltministerin zu Besuch im Naturpark Südharz

Umweltschutz muss heute mehr leisten

Schon zur Jahreswende ist der Naturpark Südharz von der Stadt Nordhausen in die Verantwortlichkeit des Landes übergegangen. Heute nun besuchte Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund die Region und erklärte wie es mit dem Naturpark weiter gehen wird...

Bei allerbestem Sommerwetter traf man sich in großer Runde am Vormittag an der Salzaquelle. Hier entsteht unter der Schirmherrschaft des Naturparks Südharz zur Zeit ein Wander- und Erlebnisweg, der auf gut einem Kilometer und acht neu gestalteten Informationstafeln über die größte Karstquelle im Osten des Landes aufklären soll.

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Man schaffe so die Grundlagen ein besseres Naturerleben zu ermöglichen und damit auch die regionale Wertschöpfung zu steigern, sagte Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund (Bündnis '90/die Grünen). Bis zum Jahreswechsel war der 2010 gegründete Naturpark unter der Ägide der Kommune aufgebaut worden, nun steht das Land in der Verantwortung. Man müsse die Arbeit wertschätzen, die in den letzten Jahren hier bereits geschehen sei, sagte die Ministerin und bedankte sich bei den Mitarbeitern und Ehrenamtlichen Helfern.

Die Arbeit wertschätzen, die in den letzten Jahren geleistet wurde - Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund mit Oberbürgermeister Zeh an der Salzaquelle (Foto: Angelo Glashagel) Die Arbeit wertschätzen, die in den letzten Jahren geleistet wurde - Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund mit Oberbürgermeister Zeh an der Salzaquelle (Foto: Angelo Glashagel)

Auf der Arbeit der vergangenen Jahre will in Erfurt aufbauen und verdoppelt jetzt die Zahl der Angestellten, die sich um den Naturpark kümmern sollen von zwei auf vier Stellen. Vor allem Umweltbildung, Öffentlichkeitsarbeit und touristisches Erleben sollen in Zukunft im Vordergrund stehen. "Wir hoffen das dass im Sinne der Menschen und der Region ist", sagte Siegesmund der nnz, man befinde sich in einem "Hotspot der Artenvielfalt" und es komme darauf an, die Region in ihrer Einzigartigkeit zu erhalten. Wenn man die Bereiche in Zukunft weiter entsprechend entwickle, ließen sich auch regional-ökonomische Effekte erzielen, die dann auch Geld in die Kassen der Kommunen spülen könnten.

Besuch am Grundlosen Loch - der Naturpark Südharz soll weiter ausgebaut werden (Foto: Angelo Glashagel) Besuch am Grundlosen Loch - der Naturpark Südharz soll weiter ausgebaut werden (Foto: Angelo Glashagel)

Die ersten Ergebnisse der verstärkten Anstrengungen um den Naturpark Südharz wird man im Laufe des Septembers sehen können, dann soll der Rundweg um die Salzaquelle offiziell eröffnet werden. Aber auch jetzt lohnt ein Besuch durchaus - unter tatkräftiger Hilfe des Salzaer Heimatvereins wurden die Wege freigeschnitten und die Brücken über die Salza wieder auf Vordermann gebracht, sodass man sowohl per pedes als auch mit dem Rad den Kristallklaren Wasserlauf ohne weiteres genießen kann.
Angelo Glashagel
Besuch am Grundlosen Loch - der Naturpark Südharz soll weiter ausgebaut werden (Foto: Angelo Glashagel)
Besuch am Grundlosen Loch - der Naturpark Südharz soll weiter ausgebaut werden (Foto: Angelo Glashagel)
Besuch am Grundlosen Loch - der Naturpark Südharz soll weiter ausgebaut werden (Foto: Angelo Glashagel)
Besuch am Grundlosen Loch - der Naturpark Südharz soll weiter ausgebaut werden (Foto: Angelo Glashagel)
Besuch am Grundlosen Loch - der Naturpark Südharz soll weiter ausgebaut werden (Foto: Angelo Glashagel)
Besuch am Grundlosen Loch - der Naturpark Südharz soll weiter ausgebaut werden (Foto: Angelo Glashagel)
Besuch am Grundlosen Loch - der Naturpark Südharz soll weiter ausgebaut werden (Foto: Angelo Glashagel)
Besuch am Grundlosen Loch - der Naturpark Südharz soll weiter ausgebaut werden (Foto: Angelo Glashagel)
Autor: red

Kommentare
tannhäuser
26.08.2016, 18.13 Uhr
Das erzählt sie heute
Morgen kommt sie auf die Idee, dass das ein toller Platz für Windräder wäre.

Die Frau ist für den Posten ebenso geeignet wie ihr Parteifreund Lauinger für den seinigen.

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