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Sa, 09:35 Uhr
19.03.2016
Fünf Tipps zur Urlaubsvorbereitung

Andere Länder, andere "Sitten"

Das Auto ist für die Deutschen die Nummer eins unter den Reisegefährten! Allein im letzten Jahr fuhren über 60 Prozent mit dem eigenen PKW in die Ferien - so das Ergebnis der repräsentativen forsa-Umfrage "Autofahren in der Urlaubszeit". Die Europäische Reiseversicherung (ERV) hat hierzu einige hilfreiche Tipps zur Vorbereitung parat...

Ab in den Urlaub (Foto: Agentur) Ab in den Urlaub (Foto: Agentur)
"Spontane Zwischenstopps entlang der Strecke und Stippvisiten zu den Sehenswürdigkeiten rund um den Urlaubsort - viele schätzen im Urlaub die Flexibilität und Mobilität mit dem Auto", weiß Birgit Dreyer, ERV-Reiseexpertin.

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Sollte die Reise ins Ausland führen, ist es wichtig sich im Vorfeld über die entsprechenden Verkehrsregeln und etwaige Mautbestimmungen im Urlaubs- und Durchreiseland zu informieren. Denn ein Verstoß kann schnell ein großes Loch in die Urlaubskasse reißen. So kostet etwa eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 11 km / h außerorts in der Schweiz rund 230 Euro im Vergleich zu 20 Euro in Deutschland. Eine gute Übersicht über Verkehrsregeln gibt beispielsweise das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland.

Bevor es auf die Straße geht, gilt es das Auto noch einmal einem kleinen Check zu unterziehen. Neben den Scheibenwischblättern, den Verschleißmarkierungen an den Bremsklötzen und dem Ölstand sollte auch das Reifenprofil mit ausreichend Vorlauf in Augenschein genommen werden. Denn ist das Restprofil geringer als drei Millimeter, raten Experten dazu, die Reifen auszutauschen. "Das Pneuprofil lässt sich gut mit einer Ein-Euro-Münze überprüfen. Verschwindet der Messingrand in den Rillen, passt die Profiltiefe", erklärt Dreyer. Vor allem wenn die Strecke unbekannt ist, empfiehlt es sich auch die Karten auf dem Navigationsgerät auf ihre Aktualität zu prüfen, um am Ende nicht sprichwörtlich im Wald zu stehen.

Volle Ladung voraus

Zwar gibt es unterwegs mit dem Auto keine Limitierung der Gepäckstücke wie etwa bei einer Flugreise. Um das Fahrzeug aber nicht zu überladen, sollte man auch hier die Gewichtsbeschränkung beachten. Wie viel Zuladung ein Wagen genau verkraftet, steht im Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil I). Dabei ist der Fahrer selbst pauschal mit 75 Kilogramm berücksichtigt. Alle anderen Mitfahrer müssen noch hinzugezählt werden. Im Zweifel ist es ratsam, die Gepäckstücke abzuwiegen. Wichtig: Bei voll beladenem Auto sollte der Reifendruck auf das Maximum erhöht werden.

Sicherheit hat immer Platz

Vor einer Reise sollte man auch immer das Haltbarkeitsdatum des Verbandskastens kontrollieren sowie für alle Mitreisenden eine Warnweste einpacken. "Auch ist es riskant ohne Reisekranken-Versicherung loszufahren. Denn selbst innerhalb Europas können Arztbesuche oder Krankenhausaufenthalte am Urlaubsort oder auf dem Weg dorthin schnell mit einigen tausend Euro zu Buche schlagen", warnt Dreyer. "Reisende, die sich umfassend versichern möchten, sollten unseren RundumSorglos-Jahresschutz in Betracht ziehen. Er besteht aus Reisekranken-, Stornokosten-, Reiseabbruch- und Gepäckversicherung. Hier sind auch alle Reisen und Ausflüge im Inland versichert, die mehr als 50 Kilometer vom Wohnort entfernt liegen.

"Interessant ist dieses Versicherungs-Paket auch für Autoreisende. Denn kann die Reise nicht angetreten werden, weil zum Beispiel das Kind unerwartet erkrankt, können auch bei Direktbuchung des Hotels oder der Ferienwohnung Stornokosten in voller Höhe anfallen. Zudem greift der RundumSchutz der ERV auch bei Autopanne oder -unfall während der Reise. So werden sowohl die entgangenen Reiseleistungen bis 500 Euro pro Person erstattet als auch die Kosten für das Mietfahrzeug in vergleichbarer KFZ-Klasse bis 1.000 Euro.

Warum in die Ferne schweifen...

Gut 60 Prozent der deutschen Autoreisenden planten laut forsa-Umfrage im letzten Jahr die Sommerferien im eigenen Land. "Damit liegen sie voll im Trend", findet Dreyer. "Denn beispielsweise Bayern rangiert gerade als Trendreiseziel auf dem siebten Platz der aktuellen Lonely Planet TOP-Liste. Und mit den goldenen Sandstränden von Hawaii und den Gletschern und Lavafeldern im Westen Islands kann sich die bayerische Konkurrenz durchaus messen lassen - und ist mit dem Auto zudem noch schnell zu erreichen."
Autor: red

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