Fr, 09:08 Uhr
18.03.2016
Wartezeiten durch Grenzkontrollen
Erschwerte Heimreise an Ostern
Dieses Jahr sollten sich Osterurlauber bei der Rückreise vor allem aus Italien und Österreich auf längere Wartezeiten an den Grenzen einstellen. Betroffen sind nicht nur die Autobahnen, sondern auch Bundes-, Landes- und Kreisstraßen...
Längere Schlangen bilden sich vor allem an den Autobahngrenzübergängen der Hauptrouten in Suben (A 3 Linz Passau), Walserberg (A 8 Salzburg München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein Rosenheim). Wochenenden und Feiertage sollte man wenn möglich meiden. In den Spitzenzeiten müssen Autofahrer Wartezeiten von bis zu zwei Stunden in Kauf nehmen.
Etwas Erleichterung verspricht die geplante Erweiterung der Kontrollspuren: Noch vor der Osterreisewelle sollen zwei statt bislang nur eine Spur zur Verfügung stehen. Generell entspannter fließt der Verkehr an kleineren Grenzübergängen sowie auf der A 96 Bregenz Lindau.
Wer aus dem Urlaub zurückkehrt, sollte prüfen, ob folgende Grenzen alternativ in Frage kommen könnten:
Auch an anderen Landesgrenzen müssen Urlauber bei der Rückreise aus Ungarn, Slowenien und der Slowakei mit Staus und Wartezeiten rechnen. Art und Umfang der Kontrollen werden kurzfristig an die jeweilige Situation angepasst. Spätestens ab Mitte April kontrolliert auch Österreich die Grenzen zu Italien. Diese Maßnahme wird vor allem Pfingsturlauber bei ihrer Rückreise behindern. Der ADAC rät allen Autofahrern, sich vor Beginn einer Reise über die Grenzsituation zu informieren und gegebenenfalls Alternativrouten in Betracht zu ziehen.
Autor: redLängere Schlangen bilden sich vor allem an den Autobahngrenzübergängen der Hauptrouten in Suben (A 3 Linz Passau), Walserberg (A 8 Salzburg München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein Rosenheim). Wochenenden und Feiertage sollte man wenn möglich meiden. In den Spitzenzeiten müssen Autofahrer Wartezeiten von bis zu zwei Stunden in Kauf nehmen.
Etwas Erleichterung verspricht die geplante Erweiterung der Kontrollspuren: Noch vor der Osterreisewelle sollen zwei statt bislang nur eine Spur zur Verfügung stehen. Generell entspannter fließt der Verkehr an kleineren Grenzübergängen sowie auf der A 96 Bregenz Lindau.
Wer aus dem Urlaub zurückkehrt, sollte prüfen, ob folgende Grenzen alternativ in Frage kommen könnten:
- Griesen (B 23/B 187) auf der Route Fernpass Lermoos Garmisch-Partenkirchen
- Mittenwald/Scharnitz (B 2/B 177) auf der Route Zirler Berg Seefeld Mittenwald
- Achenpass (B 307/B 181) auf der Route Jenbach - Lenggries Bad Tölz
- Wildbichl (S 2093) auf der Route Kufstein Aschau Prien
- Kössen (B 176) auf der Route Kitzbühel St. Johann i.T. Marquartstein Bernau (A 8)
- Melleck/Steinpass(B 21/B 178) auf der Route Lofer Unken Bad Reichenhall
- Simbach am Inn (B 12) auf der Route Braunau Mühldorf (A 94)
- Obernberg/Bad Füssing (S 2117;südwestlich von Suben)
Auch an anderen Landesgrenzen müssen Urlauber bei der Rückreise aus Ungarn, Slowenien und der Slowakei mit Staus und Wartezeiten rechnen. Art und Umfang der Kontrollen werden kurzfristig an die jeweilige Situation angepasst. Spätestens ab Mitte April kontrolliert auch Österreich die Grenzen zu Italien. Diese Maßnahme wird vor allem Pfingsturlauber bei ihrer Rückreise behindern. Der ADAC rät allen Autofahrern, sich vor Beginn einer Reise über die Grenzsituation zu informieren und gegebenenfalls Alternativrouten in Betracht zu ziehen.
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