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Do, 12:20 Uhr
03.12.2015
Händler erwarten gute Umsätze zum Jahresende

Süßer die Kassen nie klingeln

Verbraucherforschungsinstitute kommen zu dem Ergebnis, dass die Deutschen mit rund 260 Euro pro Person in diesem Jahr rund 40 Euro mehr für Weihnachtsgeschenke ausgeben wollen als im Vorjahr. Nach den Erfahrungen der Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt würden traditionell in den ersten beiden Dezemberwochen die meisten Ausgaben getätigt...


„Am stärksten nachgefragt sind in diesem Jahr erneut Bücher, Gutscheine, Kleidung, Lebensmittel, Spielwaren und Kosmetik“, informiert Gerald Grusser, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt.

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Für das Festessen und die damit einhergehenden Feierlichkeiten würden darüber hinaus nochmals im Schnitt 170 Euro investiert. „Die gute Wirtschaftslage, gestiegene Einkommen und die niedrige Arbeitslosigkeit beflügeln die Konsumfreude“, zieht Grusser ein erstes positives Fazit. Insgesamt verfügten die Thüringer 2015 über eine einzelhandelsrelevante Kaufkraft von 5.746 Euro pro Kopf, das seien aber nur 89 Prozent des Bundesdurchschnitts.

Eine besondere wirtschaftliche Bedeutung hätten auch die zahlreichen Weihnachtsmärkte. Allein zwei Millionen Gäste erwarte Erfurt in dieser Saison. Davon profitierten nicht nur die Betreiber der Stände, auch Gaststätten, Hotels oder Einzelhandelsgeschäfte könnten sich über zusätzliche Besucher freuen. „Während ihres Aufenthaltes in der Landeshauptstadt geben Tages- oder Kurzzeittouristen durchschnittlich 36 Euro auf dem Weihnachtsmarkt oder in dessen Umfeld aus“, so der IHK-Chef. Davon würden 20 Prozent für Einkäufe auf dem Weihnachtsmarkt umgesetzt, 24 Prozent in der Gastronomie und 10 Prozent im örtlichen Einzelhandel.

Besonders für Gastronomen und Hoteliers sei das Jahresende ein wichtiger Umsatzbringer. Familien, Freundeskreise und Kollegen treffen sich an diesen Tagen gern in Restaurants, um gemeinsam zu feiern, zu essen und zu trinken.
Autor: red

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