Do, 11:48 Uhr
30.04.2015
Trauriges Jubiläum
Am 15. April begingen die Kleinwechsunger Bürger und die Gemeinde Werther das zweijährige Jubiläum Sperrung der Brücke über die Helme im Ortsteil Kleinwechsungen. Nach vielen Versprechungen bleibe zurzeit "nur noch Enttäuschung und Sarkasmus", meint Werthers Bürgermeister Hans-Jürgen Weidt...
Das bedeutet natürlich auch, dass die ehemalige Landesstraße 2070 jetzt Gemeindestraße, ebenfalls seitdem gesperrt ist.
Seither gibt es viele positive Versprechungen, Gespräche und Zusagen vom Straßenbauamt Nordthüringen und von der damaligen Ministerin, die Brücke zeitnah zu sanieren.
Dabei ist es nun geblieben, sodass der regionale Verkehr, die Landwirtschaft und auch die Beförderung von Schülern stark negativ betroffen sind.
Die letzte Information erhielten wir, mit der Aussicht in 2015 zu bauen. Da aber der Landeshaushalt immer noch nicht beschlossen ist, besteht wie in ganz Thüringen, auch beim Straßenbauamt Handlungsunfähigkeit.
Die Herabstufung der L 2070 zur Gemeindestraße bedeutet aber auch, dass die Verkehrsbedeutung der Helmebrücke herabgestuft wurde.
Gesperrte Brücke bei Kleinwechsungen: "Was bleibt ist zurzeit nur noch Enttäuschung und Sarkasmus." (Foto: Hans-Jürgen Weidt)
Ein weiteres Problem sind die vielen verirrten LKW Lastzüge, die dann plötzlich vor der gesperrten Brücke stehen und völlig desorientiert um Hilfe bitten.
Das eine tolle Brücke auf der B 243n über diese nun gesperrte und damit bedeutungslos gewordenen Gemeindestraße gebaut wurde, ist ein weiteres Husarenstück. Was bleibt ist zurzeit nur noch Enttäuschung und Sarkasmus.
Ich schlage vor, wir gründen eine Selbsthilfegruppe für gesperrte Brücken. Damit könnten wir gemeinsam mit den Sundhäusern beraten, wie es weiter gehen soll. Mit Sicherheit finden sich noch mehr betroffene Kommunen in Thüringen.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wir verlangen und erwarten vom Straßenbauamt Nordthüringen nachdem die finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, zügig mit dem Bau zu beginnen.
Weidt
Bürgermeister
Autor: redDas bedeutet natürlich auch, dass die ehemalige Landesstraße 2070 jetzt Gemeindestraße, ebenfalls seitdem gesperrt ist.
Seither gibt es viele positive Versprechungen, Gespräche und Zusagen vom Straßenbauamt Nordthüringen und von der damaligen Ministerin, die Brücke zeitnah zu sanieren.
Dabei ist es nun geblieben, sodass der regionale Verkehr, die Landwirtschaft und auch die Beförderung von Schülern stark negativ betroffen sind.
Die letzte Information erhielten wir, mit der Aussicht in 2015 zu bauen. Da aber der Landeshaushalt immer noch nicht beschlossen ist, besteht wie in ganz Thüringen, auch beim Straßenbauamt Handlungsunfähigkeit.
Die Herabstufung der L 2070 zur Gemeindestraße bedeutet aber auch, dass die Verkehrsbedeutung der Helmebrücke herabgestuft wurde.

Ein weiteres Problem sind die vielen verirrten LKW Lastzüge, die dann plötzlich vor der gesperrten Brücke stehen und völlig desorientiert um Hilfe bitten.
Das eine tolle Brücke auf der B 243n über diese nun gesperrte und damit bedeutungslos gewordenen Gemeindestraße gebaut wurde, ist ein weiteres Husarenstück. Was bleibt ist zurzeit nur noch Enttäuschung und Sarkasmus.
Ich schlage vor, wir gründen eine Selbsthilfegruppe für gesperrte Brücken. Damit könnten wir gemeinsam mit den Sundhäusern beraten, wie es weiter gehen soll. Mit Sicherheit finden sich noch mehr betroffene Kommunen in Thüringen.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wir verlangen und erwarten vom Straßenbauamt Nordthüringen nachdem die finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, zügig mit dem Bau zu beginnen.
Weidt
Bürgermeister
Kommentare
wyski
30.04.2015, 17.33 Uhr
Wie Bielen
Genauso geht es den Bielenern. Und keinen interessiert es. Und das wird noch Jahre so weitergehen.
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