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Do, 10:25 Uhr
26.03.2015

Neue Menschen braucht das Land

Über 500 neue Mitbürger erhielten im vergangenen Jahr in Thüringen die deutsche Staatsbürgerschaft. Das sei der höchste Wert seit dem Jahr 2000, teilt das Landesamt für Statistik mit. Der Großteil der Eingebürgerten kommt aus dem europäischen Ausland und lebt in den urbanen Zentren des Freistaats...

Im Jahr 2014 erhielten 513 ausländische Personen (248 Männer und 265 Frauen) in Thüringen durch Einbürgerung die deutsche Staatsangehörigkeit. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik neun Einbürgerungen bzw. 1,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Der größte Teil der Eingebürgerten lebte im Jahr 2014 in den kreisfreien Städten Erfurt (102 Personen), Jena (46 Personen) und Gera (33 Personen).

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Unter den Landkreisen waren es der Ilm-Kreis (46 Personen), der Landkreis Schmalkalden-Meiningen (30 Personen) sowie der Landkreis Gotha (28 Personen). Zum Zeitpunkt ihrer Einbürgerung hatten 240 Personen (47 Prozent) eine europäische, 176 Personen (34 Prozent) eine asiatische, 46 Personen (9 Prozent) eine afrikanische und 39 Personen (8 Prozent) eine amerikanische Staatsangehörigkeit. Weitere zwölf Personen (2 Prozent) waren staatenlos/ungeklärt.

Einbürgerungen 2014 nach Staatsangehörigkeit (Foto: Thüringer Landesamt für Statistik) Einbürgerungen 2014 nach Staatsangehörigkeit (Foto: Thüringer Landesamt für Statistik)

Von den eingebürgerten Personen waren 98 Personen (19 Prozent) jünger als 18 Jahre, 334 Personen (65 Prozent) waren 18 bis unter 45 Jahre, 65 Personen (13 Prozent) 45 bis unter 60 Jahre und 16 Personen (3 Prozent) waren 60 Jahre und älter.

112 Personen (22 Prozent) lebten zum Zeitpunkt der Einbürgerung bereits schon mindestens 15 Jahre in Deutschland; weitere 277 Personen (54 Prozent) konnten auf eine Aufenthaltsdauer von 8 bis 14 Jahren zurückblicken und 124 Personen (24 Prozent) waren noch keine acht Jahre in Deutschland.
Autor: red

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