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Do, 15:50 Uhr
15.01.2015

Tödlicher Unfall auf der A 38

Gestern Abend ereignete sich auf dem Thüringer Abschnitt der A 38 ein folgenschwerer Unfall. Wir haben die ersten Einzelheiten für Sie...


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Gegen 20:50 Uhr fuhr ein Pkw an der Anschlussstelle Leinefelde-Worbis in Richtung Leipzig ungebremst unter den Sattelauflieger eines ausländischen Lkw, der unter Verwendung der Warnblinkanlage auf dem rechten Standstreifen gehalten hatte.

Der 38 Jahre alte Fahrer aus Leipzig konnte durch die Feuerwehr nur noch tot aus seinem Fahrzeug geborgen werden. Momentan gibt es keine Anzeichen für einen Suizid. Der Tacho jedoch zeigt bei der Bergung des Autos 230 kmh an.
Tödlicher Unfall auf der A 38 (Foto: API)
Tödlicher Unfall auf der A 38 (Foto: API)
Tödlicher Unfall auf der A 38 (Foto: API)
Autor: red

Kommentare
Anna Lüst
16.01.2015, 06.30 Uhr
Unterfahrschutz
"Ein Unterfahrschutz ist ein sicherheitsrelevantes Bauteil eines Nutzfahrzeuges und soll verhindern, dass bei einem Auffahrunfall kleinere Fahrzeuge die Aufbauten eines größeren Lastkraftwagens oder Anhängers unterfahren und die Insassen getötet oder verletzt werden" (Wiki).

Auf den Bildern ist keiner zu sehen. In Deutschland ist er Vorschrift. Wenn es sich bewahrheitet, dass keiner vorhanden war, sollte der Spediteur lebenslang für deutsche Straßen gesperrt werden. Wann verschwinden endlich diese ausländischen Schrott - LKW von unseren Straßen?
Ob es den PKW - Fahrer gerettet hätte, ist natürlich ungewiss.
E20
16.01.2015, 07.54 Uhr
Unterfahrschutz
wenn ich es richtig sehe, liegt der Unterfahrschutz quer über dem Motorblock auf Bild 1
Hans Dampf
16.01.2015, 08.42 Uhr
Unterfahrschutz
.........ganz genau und auf Bild 3 im Ölbindemittel.
NDHler
16.01.2015, 08.47 Uhr
Wenn ein Auto
mit vermutlich 230 km/h (da stand die Tachonadel) unter einen stehenden LKW rast, hilft auch kein Unterfahrschutz mehr!
Flitzpiepe
16.01.2015, 08.54 Uhr
Schreckliche Bilder
Ich musste eine halbe Stunde nach dem Unfall an dieser Stelle vorbei und habe das Wrack mit eigenen Augen gesehen.
Da war mir klar, dass das leider keiner überlebt haben kann.
Bei den Berichten fehlt mir aber ein Detail. Ca. 150 m vor der Unfallstelle stand ein drittes Auto schräg im Straßengraben. Das legt eine Beteiligung nahe. Zumindest könnte er Zeuge gewesen sein.
Anna Lüst
16.01.2015, 09.00 Uhr
Wer sehen kann...
...ist klar im Vorteil. Das ist der Unterfahrschutz in Bild 1. Danke für die Klarstellung und sorry...
Wolfi65
16.01.2015, 11.53 Uhr
Richtgeschwindigkeit 130 km/h
Aber es ist ja in Deutschland nicht verboten, auf der BAB schneller zu fahren.
Bloß Kunst kommt von Können und selbst Berufsrennfahrer können einen Crash manchmal nicht vermeiden.
Wieso man unbedingt mit 230 km/h durch die Dunkelheit rasen muss, bleibt das Geheimnis des Unfallfahrers.
Bei der DTM und Formel 1 usw. stehen ja immer Streckenposten am Rand, welche im Voraus Gefahren erkennen können und die gelbe Flagge zeigen.
Das war wohl hier nicht der Fall?
Selbst die rote Flagge für einen Rennabbruch wurde bestimmt nach dem folgenschweren Crash auf der A 38 nicht gezeigt. Das ist eben der Unterschied zwischen Raserei und ein Rennen auf einer abgesicherten Strecke fahren.
Zum Unfallfahrer hält sich mein Mitleid ziemlich in Grenzen und bin froh, dass kein Unbeteiligter verletzt und oder gar getötet wurde.
Das ist ja nicht immer der Fall......
swk
16.01.2015, 12.16 Uhr
@Anna Lüst
Wenn ein LKW auf dem Standstreifen mit eingeschalteter Warnblinkanlage steht, noch dazu an einer Anschlussstelle, kann doch der LKW-Fahrer nichts dafür, dass sich jemand den Hals abfährt. Bei diesen Sicht-und Witterungsverhältnissen fährt man auch etwas bedachter, oder? Es hätte auch genausogut den LKW-Fahrer erwischen können, dann hätte ich gerne mal Ihren Kommentar dazu gelesen. Wenn einer hier ein lebenslanges Fahrverbot erhalten muss, ist es der Unfallverursacher, hat er ja auch irgendwie....
I.H.
16.01.2015, 12.50 Uhr
Was soll das?
An dem verunfallten PKW steht im Frontbereich kein einziges Teil mehr da, wo es stand. Warum sollte ausgerechnet die Tachonadel an der Stelle von vor dem Unfall stehen? Keiner weis wie das passiert ist und was mit dem Fahrer zum Unfallzeitpunkt los war. Hier ist ein Mensch gestorben. Allein aus diesem Grund sollte man vorerst auf blöde Bemerkungen verzichten.
Wolfi65
16.01.2015, 13.12 Uhr
Weil das so ist
Analoge Tachos zeigen die letzte Geschwindigkeit vor Ausfall des Tachosignals an.
So wohl auch in diesem Fall.
Wie das allerdings mit Digitalen Tachos von den Konstrukteuren gehandhabt wird, muss hier ein Mechatroniker klären.
Und wieso sind pauschal andere Kommentatoren blöde, wenn man selbst Bildungslücken hat?
swk
16.01.2015, 14.06 Uhr
Ich habe
lediglich meinen Unmut über die unterschwelligen Schuldzuweisungen des LKW-Fahrers geäussert. Dieser kann ja wohl am wenigsten für dieses Unglück.
Sollte der Unfallverursacher einen Herzinfarkt oder ähnliches erlitten haben, wäre das wirklich eine Tragödie. Stand dieser allerdings unter Alkohol- oder Drogeneinfluss oder ist er nur aus Jux und Dallerei gerast, kann ich das nicht bedauern.
Mein Mitleid gilt dem LKW-Fahrer, der diesen Schock erst einmal verarbeiten muss.
ente aus ndh
16.01.2015, 19.27 Uhr
wird langsam zeit
das endlich das tempolimit auch für pkw kommt
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