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Do, 10:55 Uhr
13.11.2014

Hehler-Prozess geht weiter - verdeckter Ermittler sagt aus

Am Mühlhäuser Landgericht wird heute gegen eine mutmaßliche Hehlerbande aus dem Raum Nordhausen nach langer Unterbrechung weiter verhandelt. Einzelheiten wie immer in Ihrer nnz...


Am Vormittag hat ein verdeckter Ermittler des Landeskriminalamtes ausgesagt. Aufgrund einer Sperrerklärung des Thüringer Innenministeriums muss der Mann unerkannt bleiben.

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Deshalb sitzt der Mann im Landeskriminalamt in Erfurt hinter einer Milchglasscheibe und beantwortet die Fragen des Gerichtes in Mühlhausen, per Videokonferenz.

Der Beamte schildert das Zustandekommen mehrerer Scheingeschäfte und deren Abwicklung im Nordhäuser Raum. Die Staatsanwaltschaft Gera wirft den fünf Angeklagten im Alter von 29 bis 52 Jahren insgesamt 13 Fälle der gewerbsmäßigen Bandenhehlerei und Urkundenfälschung mit unterschiedlicher Tatbeteiligung vor.

Zwischen 2009 und 2013 sollen sie deutschlandweit auf Diebestour gegangen sein und hochwertige Ware wie Motorrder und Jetskis gestohlen haben. Die Staatsanwaltschaft Gera geht von einem Warenwert von mehreren hunderttausend Euro aus. Die Hehlerware soll unter anderem aus Paderborn, Halberstadt und Köln stammen. Ein Zwischenlager befand sich im Mackenrode, ein weiteres Diesellager wurde in Werther bei Nordhausen entdeckt.

In um Nordhausen herum gab es in den zurückliegenden Jahren zahlreiche Durchsuchungen für Firmen, Privatwohnungen und Kanzleien.
Autor: red

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