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Fr, 16:28 Uhr
10.10.2014

Mut andere Wege zu beschreiten

Am Mittwoch war Prof. Dr. Günter Schiepek an der Fachhochschule Nordhausen als Referent zu Gast und beleuchtete die Praxis und Beforschung der systemischen Psychotherapie, die sich auf konsequente Einzelfallorientierung und auf Therapiegespräche auf Augenhöhe konzentriert...

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Familie und psychische Gesundheit – Anspruch und Wirklichkeit“ des Instituts für Sozialmedizin, Rehabilitationswissenschaften und Versorgungsforschung (ISRV) der Nordhäuser Hochschule wurde Prof. Dr. Günter Schiepek von Prof. Dr. Maria Borcsa, ISRV-Vorstandsmitglied und Präsidentin der EFTA (European Family Therapy Association), eingeladen und vorgestellt.

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In seinem einstündigen Fachvortrag mit anschließender Diskussion stellte der an der „Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg“ forschende Experte sein Modell der systemischen Psychotherapie vor. Dieses zeichnet sich durch eine konsequente Einzelfallorientierung und eine wertschätzend-rückmeldende Gestaltung der Therapiegespräche auf Augenhöhe aus. Fundiert ist das Vorgehen durch die Synergetik - der Lehre von der Selbstorganisation komplexer Systeme.

Prof. Dr. Günter Schiepek zu Gast an der FH Nordhausen (Foto: FHN) Prof. Dr. Günter Schiepek zu Gast an der FH Nordhausen (Foto: FHN)

Die Zuhörer(innen) konnten aus dem Vortrag wertvolle Impulse für ihre psychotherapeutische Arbeit gewinnen. Mehrere Stimmen beschrieben in der anschließenden Diskussion eine überzeugende Ermutigung, in der Psychotherapie auch andere, neue Wege auszuprobieren. Erste Ideen für eine gemeinsame Beforschung dieser psychotherapeutischen Prozesse wurden mit dem Institut für Sozialmedizin, Rehabilitationswissenschaften und Versorgungsforschung (ISRV) der und dem Institut für Synergetik und Psychotherapieforschung an der „Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) Salzburg“ entwickelt.
Autor: red

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