Di, 10:11 Uhr
08.07.2014
Schaffe, schaffe, Häusle baue
Schlechte Nachrichten für Häuslebauer. Wer im ersten Quartal des Jahres arbeiten am Eigenheim in Auftrag gab, zahlte zum Teil deutlich mehr, als noch im vergangenen Jahr. Das geht aus Zahlen hervor, die heute das statistische Landesamt veröffentlichte...
Die Preise für Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer lagen nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 1,6 Prozent über dem Vorjahresniveau. Im Vergleich zum vergangenen Berichtsquartal (Februar 2014) verteuerte sich der Bau von Wohngebäuden um 0,5 Prozent und erreichte einen Indexstand von 108,2 Prozent (Basis 2010=100).
Im Jahresvergleich haben sich sowohl die Preise für Rohbau- (1,4 Prozent) als auch für Ausbauarbeiten (1,9 Prozent) erhöht. Am stärksten verteuerten sich die Preise im Bereich Rohbauarbeiten für Verbauarbeiten mit 9,1 Prozent, für Gerüstarbeiten (4,0 Prozent) sowie für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten (2,9 Prozent). Ein Preisrückgang gegenüber Mai 2013 konnte nur für Stahlbauarbeiten (-0,7 Prozent) beobachtet werden.
Bei den Ausbauarbeiten erhöhten sich die Preise im Mai 2014 gegenüber dem Vorjahresmonat um durchschnittlich 1,9 Prozent. Deutliche Preisanstiege verzeichneten Rollladenarbeiten (5,6 Prozent), Maler- und Lackierarbeiten – Beschichtungen (5,4 Prozent) sowie Tapezierarbeiten (5,2 Prozent). Der Neubau von Bürogebäuden verteuerte sich im Vergleich zum Mai 2013 um 2,1 Prozent und der Neubau von gewerblichen Betriebsgebäuden um 1,9 Prozent.
Für die Instandhaltung von Wohngebäuden erhöhte sich der Preis um 2,3 Prozent gegenüber Mai 2013 und für Schönheitsreparaturen in Wohnungen um 2,4 Prozent.
Im Straßenbau stiegen die Preise durchschnittlich um 1,9 Prozent.
Autor: redDie Preise für Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer lagen nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 1,6 Prozent über dem Vorjahresniveau. Im Vergleich zum vergangenen Berichtsquartal (Februar 2014) verteuerte sich der Bau von Wohngebäuden um 0,5 Prozent und erreichte einen Indexstand von 108,2 Prozent (Basis 2010=100).
Im Jahresvergleich haben sich sowohl die Preise für Rohbau- (1,4 Prozent) als auch für Ausbauarbeiten (1,9 Prozent) erhöht. Am stärksten verteuerten sich die Preise im Bereich Rohbauarbeiten für Verbauarbeiten mit 9,1 Prozent, für Gerüstarbeiten (4,0 Prozent) sowie für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten (2,9 Prozent). Ein Preisrückgang gegenüber Mai 2013 konnte nur für Stahlbauarbeiten (-0,7 Prozent) beobachtet werden.
Bei den Ausbauarbeiten erhöhten sich die Preise im Mai 2014 gegenüber dem Vorjahresmonat um durchschnittlich 1,9 Prozent. Deutliche Preisanstiege verzeichneten Rollladenarbeiten (5,6 Prozent), Maler- und Lackierarbeiten – Beschichtungen (5,4 Prozent) sowie Tapezierarbeiten (5,2 Prozent). Der Neubau von Bürogebäuden verteuerte sich im Vergleich zum Mai 2013 um 2,1 Prozent und der Neubau von gewerblichen Betriebsgebäuden um 1,9 Prozent.
Für die Instandhaltung von Wohngebäuden erhöhte sich der Preis um 2,3 Prozent gegenüber Mai 2013 und für Schönheitsreparaturen in Wohnungen um 2,4 Prozent.
Im Straßenbau stiegen die Preise durchschnittlich um 1,9 Prozent.
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